Nach Informationen des Wall Street Journal konnte sich Time Warner mit Apple über den Verkauf kombinierter Abo-Pakete einigen, bei denen Abonnenten nicht für das Herunterladen der In-App-Ausgabe zahlen müssen, wenn sie bereits die gedruckte Ausgabe abonniert haben. Apple hatte zuletzt angekündigt, ab dem Sommer gegen solche außerhalb der App stattfindenden Verkäufe vorzugehen. Der App-Store-Betreiber wollte eigentlich nur noch digitale Abos und Verkäufe zulassen, die auch direkt in der App ausgeführt werden. Im vorliegenden Fall betrifft dies unter anderem die bekannten Magazine Fortune, People, Time und Sport Illustrated. Noch immer befinden sich Time Warner und Apple in Verhandlungen zu einem digitalen Abo-Vertrieb. Die Verlage fordern bei digitalen Abonnements von Apple die Weitergabe der Adressdaten, wie sie auch beim klassischen Vertrieb anfallen, um unter anderem auch Druckerzeugnisse über den digitalen Weg anbieten zu können.

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• Wall Street Journal