Sorry aber was soll denn der Mist auch?!
Müssen sich nicht wundern, wenn sie etwas teurer machen....

außerdem geht mir dieses Feiern bezüglich DRM Free am Ar... vorbei. Ich finds ne Frechheit dass ich nun für meine Titel nochmal zur Kasse gebeten werde, wenn ich sie drm free haben möchte.
für ca. 50Alben die ich gekauft hab 150€ drauflegen? - nee, nee Leute nich mit mir.

Ich hätte mich gefreut wenn die Musikindustrie es endlich endlich gecheckt hätte, worauf es den Leuten ankommt. Als kleines Dankeschön wäre ein Update aller bisher gekauften Tracks auf drm-free ein aus meiner Sicht sehr großer Anreiz gewesen - dafür dass ich in Zukunft mehr digitale Musik einkaufen werde. Außerdem wäre eine Entschuldigung der Musikindustrie endlich eingtreten für all den Schwachsinn den wir innerhalb der letzten Jahre mitmachen mussten....

wie hieß es noch, damals in der Marktwirstschaft?
Angebot und Nachfrage. Wenn die Industrie sich aus dem Markt preisen will, sollse doch machen.

Der Markt wird's schon richten.

Die Kunden können doch mittlerweile auch relativ einfach bei AM__ON.de Titel laden (kaufen) - wenn dort ein vergleichbarer Titel nur 99ct kostet, wird niemand mehr NUR bei ITunes kaufen!
Ich habe auch verglichen und bei vielen neuen Alben ist ITunes zu teuer!

Richtig so! Es dürfte niemand die Songs für über 1 Euro kaufen!

Zudem das der Praxis in den Plattenläden entgegenläuft, wo die populärsten CDs meist billiger angeboten werden als die weniger gefragten.

Die grösste Macht des Konsumenten besteht darin, durch sein Kaufverhalten eine deutliche Sprache zu sprechen.
Wer einfach die Songs teurer als 99 Cent nicht kauft, wird auf Dauer damit erreichen, das sich dieser Preis nicht durchsetzt.
Wer stattdessen in illegale Gefilde ausweicht, erreicht gar nichts.
All das Geschimpfe auf die MI ist überflüssig und unproduktiv.
Einfach entsprechende Signale durch das eigene Kaufverhalten aussenden.
Ich kaufe seit Jahren CDs nur nach einem mir selbst gesteckten Höchstlimit hinsichtlich des Preises. Ist eine CD teurer, wird sie nicht gekauft.
Im its handele ich genauso und Blue Ray zeigt gerade deutlich, wie schwer es der Industrie fällt, ein hochpreisiges Produkt durchzusetzen, wenn der Konsument sich einfach weigert und weiterhin lieber DVDs für unter 10€ statt der sauteuren BlueRays kauft.
Weniger jammern, mehr handeln!

Gerade bei Video schießt sich die Industrie selbst ins Bein. Ich zumindest kaufe keine Blu-Rays da mir die Scheiben noch deutlich zu teuer sind. Allerdings kauf ich auch keine DVDs mehr, da ich es nicht einsehe, jetzt 10-15 Euro für einen Film auszugeben und in 1-3 Jahren einen Blu-Ray-Player zu haben und meine Lieblingsfilme in SD im Regal zu haben.

Filme werden erst wider gekauft, wenn BR in angenehmen Preisregionen angekommen ist. Damit meine ich die aktuellen DVD-Preise oder meinetwegen noch 10 Prozent mehr.

Bei Amazon kann man ja auch noch kaufen
Ich hoffe die Musikindustrie fällt mit dem Modell auf die Nase. Ich werde jedenfalls nicht die teuren Songs kaufen.

Gab es da nicht mal so einen Versuch der Kaffee-Industrie, eine besondere Röstung einzusetzen, die die Bohnen mehr aufblähte, so dass man eine gleich große Packung mit 450 statt 500 Gramm füllen konnte - natürlich zum alten Preis?!!

Allerdings hatte die Kaffeeindustrie da enorme Absatzeinbrüche!

Ein paar Monate später kamen reumütige Werbespots: "Sie haben es gewollt, und wir haben verstanden - die 500-Gramm-Packung ist zurück!"

Geht doch!

Naja, das Beispiel mit den Blu-Rays ist aber nicht so passend. Da wird eine neue Technologie verkauft, die zudem auch noch eine deutlich höhere Qualität bietet als die gute alte DVD. Wenn man zurück denkt (bei passendem Alter), wird man feststellen, dass auch DVDs nicht immer unter 10€ zu haben waren, sondern auch in einer höheren Preisregion zu finden waren.

1,29 finde ich als viel zu teuer. Auch einen Albumpreis über 9,99 finde ich nicht gerechtfertigt.

Beispiel: Als das neue Album von U2 herauskam, habe ich die CD bei Satan für 9,99 gekauft. Bei Itunes hätte ich dieses Album für 12,99 kaufen müssen - und in geringerer Qualität als bei einem CD-Rip.

Gut gibt es noch andere Anbieter die wesentlich günstiger sind als Apple...

Die MI sollte endlich einsehen das man die Umsatzeinbrüche nicht durch noch höhere Preise stoppen kann. Nur durch ein besseres preisgünstigeres Angebot kann die MI noch dauerhaft überleben. Die Leute sehen es einfach nicht mehr ein für ca. 15€ eine CD zu bezahlen, die in der Herstellung gerade mal unter einem euro kostet. Und bei Downloads ist der Preis-Leistungs Unterschied noch größer da die MI ja hier auch noch das Herstellen einer Verpackung sowie den Versand spart. Das wird ja alles auf den Kunden abgewälzt. Will er die Musik im Auto hören muss er sich eine CD brennen. Man kann das ganze nur durch permanenten boykott stoppen. Bei den PC spielen geht ja mmentan auch sowas, wegen den ganzen DRM Kopierschutz Programmen. Viele spiele werden einfach nicht mehr gekauft. Solange bis sich was ändert.

also auf Macrumors steht bezüglich der Preispolitik, dass tlw. Amazon und Wal-Mart auch das Preissystem einführen, wenngleich im Artikel hingewiesen wird, dass es sehr wohl Unterschiede zum ITS gibt.


Für den Musikkäufer wirds daher mühsamer - entweder alle div. Shops durchstöbern, um dann zum günstigsten Angbeot zu gelangen, oder bei einem Shop kaufen und später feststellen, bei den anderen hätte es den Song billiger gegeben.
Für jene, die viel Musik kaufen wird das sicher ärgerlich - für einen der ab und an mal einen song kauft fällt der Unterschied zw. 0,99 und 1,29 nicht so sehr ins Gewicht.

Apple war ja gegen dieses weniger übersichtliche und teilweise teurere Preismodell. Ich hoffe Apple kann der Musikindustrie bald endlich sagen "haben wir ja gleich gesagt". Dann verlaufen die nächsten Verhandlungen vielleicht mit mehr gesundem Menschenverstand.

Ich glaub diese Meldung erstaunt niemanden ...
Wenn die Multis wieder denken sie hätten ne Melkmaschine wie bei den CDs gefunden, täuschen sie sich.
Ist aber echt komisch, kaum ziehen die online Verkäufe an, wird es teurer, ich dachte das sei eher umgekehrt ...

Hab gehört amazon mp3 soll auch nicht so schlecht sein.

Die hier sind unschlagbar im Preis und ohne jeglichen DRM...

Ach nee, das hätt` ich nie gedacht !

cs4
dumm nur, dass es außerhalb Russlands illegal ist. Wieso also für Schwarzkopien zahlen? Wenn ich schon zahle, dann auch für Musik, für die ich tatsächlich eine Lizenz erwerbe.

cs4

Aber soweit ich weiß auch nich legal, auch wenn sie sich legalsounds nennen. Ist mal wieder eine Seite aus Russland...

Ich denke ich muss dir nicht erzählen, wie viel Geld die Künstler an diesen Songs verdienen?

HM?
Also ich werde mit der Musik Industrie nun gar nicht mehr warm. Ich fand 99 CENT schon immer mehr als dreist für einen einzigen Song in mieser Qualität. zugegeben AAC ist deutlich besser als das doch nun schon sehr betagte Mepg 1 - Layer 3. Aber im Vergleich zur guten alten Vinylscheibe, haben nun mal beide Formate eher "HÄNDIEBRÜLLTRÖTERCHARAKTER" wie man es in der letzten Zeit überall in Bus, U-Bahn, Straßenbahn und S-Bahn, sowie div. öffentlichen Plätzen zuhauf um die Ohren bekommt. Nichts für ungut, aber dafür jetzt auch noch unverschämte 1,29€ zu verlangen setzt dem Gipfel des Hohns die Krone auf. Technisch sind die Studios längst in der Lage lupenreine Sounds zu produzieren, aber was beim Konsumenten, zu welchem dreisten Preis auch noch, letztendlich ankommt, ist mieß hoch zehn. Ich habe z.B. weiter oben U2 gelesen! OK! Super Band! Ich habe von den Jungs noch LP´s aus den 80er 90er Jahren (KEINE! CD´s!) und Diese spielen die ach so angepriesenen "DRM freien iTunes Plus Songs in doppelter Bitrate und höherer Qualität" so locker an die Wand, das es zum Himmel schreit. Und nur weil die "TOP Titel" 1.29€ kosten, sind sie von der Soundqualität bestimmt nicht besser, denn welcher(s) iPod, iPhone, Handy, MP3-Player..... (u.s.w.) kann denn nur annähernd mit einer wirklich guten HiFi Kette mithalten.....? ........KEINER! (Oh Staun! Das hat die Werbung doch glatt vergessen zu erwähnen) Für mich persönlich steht unumstößlich fest: Jenseits der 99CENT wird nicht gekauft und Schluß! Es gibt ja immer noch die guten alten Plattenbörsen, wo sich ausgezeichnetes Vinyl zu realen Preisen in ausgezeichneter Qualität erstehen läßt, Gott sei Dank!

MfG,
der Martin

cs4

Mut kann man nicht kaufen...

Was ist das denn für eine Statistik? Gibt es die gleichen Songs mit unterschiedlichen Preisen? Man kann doch nicht die Verkaufszahlen eines Songs mit denen eines anderen Songs vergleichen, zumindest kann man nicht daraus schließen, dass es nur am Preis liegt.

Bei der Meldung zum ipod shuffle bzgl. der Herstellungskosten und der Marge wird Apple mal wieder auf's heftigste verteidigt, wogegen hier wieder mal behauptet wird, die Erstellung einer CD kostete nur ein Euro.
So etwas schreiben nur Leute, die noch nie selbst eine CD produziert und auf den Markt gebracht haben.
Die Kosten für die Erstellung der CD selber sind um ein vielfaches kleiner als die gesamten Kosten um die Produktion einer CD.
Man soll sich immer mal vor Augen führen, allein wieviel Zeit Musiker in eine CD investieren, bis sie überhaupt mal gepresst werden kann. Genauso was die Kosten für Equipment, Studiomiete, Gemaabgaben, Promokosten usw. ausmachen.
Die physikalische Herstellung des Tonträgers ist in der Kostenkette eines Tonträgers der geringste Faktor.
Was die Vergütung für die Künstler und der Preis für so manchen Download angeht, kann man durchaus Kritik ansetzen, aber eine Aussage, wie oben getätigt, ist so pauschal wieder totaler Schmarren!
Bei vielen nicht auf zigtausende Stückzahlen kommende CD Produktionen sind die Stückkosten pro CD jedenfalls deutlich höher als 1€...

Ausserdem werden die ganzen CD Releases, die jede Woche rauskommen und die nicht funktionieren, über die anderen Produktionen querfinanziert. Irgendwoher muss das Geld für so etwas ja auch noch kommen, damit man theoretisch überhaupt noch neuen Acts eine Chance einräumen kann.
Das passiert heute schon viel zu wenig und der Druck mit der ersten Veröffentlichung in die schwarzen Zahlen kommen zu müssen ist unsäglich gross. Deshalb gibt es ja überwiegend auch nur noch diese null-Risiko-Mentalität im Business.
Wer schon mal in einer Produktion, die dann am Markt floppte zigtausende Euros versenkt hat, wird dies sofort nachvollziehen können....

Ähm, sorry, aber wenn ich mein Englisch nicht verlernt habe, steht in dem verlinkten Artikel, dass sich der höhere Preis fast immer auszahle, da aufgrund der Preisanhebung nur ein Rückgang der Verkaufszahlen im mittleren Chartbereich (ca. Rang 42 bis 45) um ca. 3,5 % zu beobachten sei, während umgekehrt erst ein Sprung des Verkaufszahlrangs von ca. 42 auf Platz 6 bei einem nicht verteuerten Song entsprechende Mehreinnahmen durch einen erhöhten Verkaufspreis ausgleichen könnte.
Das Fazit des Artikels lautet daher: Die MI macht aus ihrer Sicht alles richtig, es fließt mehr Kohle in ihre Taschen bei nur geringfügigem Stückzahlrückgang.

Vielleicht war ja der Wunsch Vater des Gedankens beim Redakteur?

diddom

Danke. Man müsste ansonsten meinen einigen hier drinnen habe der erste warme Frühlingswind sämtlichen Verstand aus dem Hirn geblasen.