Bevor das Jahr 2025 beweisen kann, was es in Sachen Alltagstechnologien für private wie berufliche Nutzer zu bieten hat, schaut REWIND noch mal auf die vergangenen 12 Monate. Rückblicke zum Jahresende kommen schließlich nie aus der Mode. Aber es lohnt sich auch, denn allzu leicht kann man in unserer schnelllebigen Welt mal etwas nützliches verpassen oder wegen anderer Ablenkungen wieder aus den Augen verlieren.

Platz 5: Klein, elegant und edel – ELAC BS 312.2 Kompaktlautsprecher
Sie gehören zu den am längsten gebauten Lautsprechern deutscher Hersteller. Die kompakten Passivlautsprecher BS 312.2 von ELAC mit Namenszusatz „Elegant“, die ursprünglich Anfang der Neunziger Jahre vorgestellt wurden, haben zwar im Laufe der Jahre und Jahrzehnte immer wieder technische Updates erfahren, dabei aber nie ihren zeitlosen Look eingebüßt. Klanglich jedoch zeigt sich die jüngste, mit JET-6-Hochtöner ausgestattete Version der BS 312 voll auf der Höhe der Zeit.


Die kleinen Edellautsprecher sind nicht ganz billig und in Sachen Tiefbass definitiv limitiert, spielen aber so fein, präzise und lebensecht, dass es einem Wonneschauer über die Haut treiben kann. Und einer Erweiterung durch einen Subwoofer steht natürlich nichts im Wege. Die ELAC BS 312.2 haben sich damit eine Platzierung in den diesjährigen REWIND Top Five redlich verdient.

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Platz 4: Cambridge Audio Melomania P100 – Die besten Bluetooth Over-Ears
Alles richtig gemacht. – So könnte man das Ergebnis des Cambridge Audio Melomania P100 zusammenfassen. Der Bluetooth Over-Ear klingt nicht nur ausgezeichnet, er bietet auch einen überzeugenden Trage- und Bedienkomfort und bewegt sich mit 279 Euro (UVP) in einem absolut bezahlbaren Rahmen. Mehr noch: als einer der ganz wenigen Hersteller hat Cambridge den P100 mit vom Nutzer selbst austauschbarem Akku ausgestattet. Ebenfalls zu sehr erträglichen Kosten. Was will man mehr? Einzig das etwas sehr schüchterne Design verwehrte den P100 eine noch höhere Platzierung in den diesjährigen Top Five.

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Platz 3: Eversolo DMP-A8: Der Rundum-Glücklich-Streamer für knapp 2.000 Euro
Ambitionierte Musik- und HiFi-Fans, die nach einem wirklich überzeugenden und vollständig ausgestatteten Streaming-DAC-Vorverstärker suchen, dafür gerne etwas mehr bezahlen, aber kein Vermögen ausgeben wollen, müssen sich den eversolo DMP-A8 unbedingt ansehen. Die Komponente im Midi-Format gehört, unabhängig vom Preis, funktional zu den besten ihrer Art und kann fast alles, was derzeit bei Audio-Streaming angesagt ist. Einschließlich HiRes-Streaming von Apple Music, Einmessung zur Raumkorrektur und er bietet enorme Anschlussvielfalt.


Zwar gibt es inzwischen mit dem DMP-A10 einen größeren Bruder, der mir persönlich noch mehr zusagt, preislich aber mit 3.750 Euro ein gutes Stück mehr kostet. Und der A10 war dieses Jahr nicht im REWIND-Test. Die kleineren Brüder DMP-A6 / Master Edition wiederum können zwar beinahe genau so viel, bieten aber längst noch nicht den selben "rundum-gelungen-Flair". Damit ist der eversolo DMP-A8 der beste Streaming-DAC-Vorverstärker des Jahres und verdient einen Podestplatz.

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Platz 2: WiiM Amp – Bahnbrechender Mini-Streaming-Vollverstärker zum Traumpreis
Auch wenn er dem zuvor genannten Kandidaten qualitativ nicht ganz das Wasser reichen kann, ist dies doch wohl der größte HiFi-Hit des Jahres gewesen. Der WiiM Amp kann im Prinzip das Selbe wie der eversolo, hat aber auch noch einen Leistungsverstärker eingebaut und kann so direkt an Passivlautsprecher angeschlossen werden.


Außerdem ist der WiiM Amp trotz seiner überzeugenden Hardware und ausgereiften Software mit derzeit 379 Euro so unverschämt günstig, dass er als wahrer Volks-Streamer durchgeht. Dementsprechend gut verkauft er sich auch. Inzwischen hat der Hersteller mit dem WiiM Amp Pro ein paar Details seines Megasellers weiter verbessert und bietet dies zu einem überschaubaren Mehrpreis von rund 80 Euro an. – Der WiiM Amp ist definitiv auf seinem Gebiet bahnbrechend und muss damit zwingend weit oben in dieses Ranking.

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Platz 1: Apple Mac mini M4 – The Winner!
Mit der Neuauflage des Mac mini im kompakteren Gehäuse hat Apple einen Home Run geschlagen und den Nerv der Kundschaft getroffen. Viele kleine Verbesserungen, gepaart mit der unglaublichen Leistung und Effizienz der M4-Prozessorvarianten machen diesen kleinen Desktop-Computer zu einem echten Volkshelden. Dazu stimmt auch der Preis – abgesehen von den Apple-typisch unverfrorenen Preisen für größere Speicherausstattung.


Auch als Home- oder Musikserver zum Beispiel mit Roon ist der Mac mini M4 ein echter Gewinn. Dank seines äußerst niedrigen Energieverbrauchs im Betrieb muss man kein schlechtes Gewissen haben, ihn 24/7 in Betrieb zu lassen.

Ein wahrer Mac für die Massen und damit der klare Sieger im diesjährigen REWIND-Ranking.