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Toshiba stellt neue Technik zur Erhöhung der Festplatten-Kapazität vor

Auf der Magnetic Recording Conference 2010 hat Toshiba eine neue Technik zur Erhöhung der Festplatten-Kapazität demonstriert. Grundlage bildet hierbei ein besonderes Bit-Muster auf der Festplatte. Im Gegensatz zu bisherigen Festplatten sind die einzelnen Bits magnetisch von einander getrennt, so dass die Bits noch dichter aneinander gereiht werden können. Doch hierbei gab es noch Probleme bei der Anordnung und Ansteuerung der Bits, die Toshiba nun mit Hilfe einer speziellen Polymer-Maske lösen konnte. Mit Hilfe von gerade einmal 17 Nanometer großen Bit-Zellen konnte man eine Datendichte von 2,5 Tbit je Quadratzoll (312,5 GB) erreichen. Die Kapazität von Festplatten könnte damit um ungefähr das Vierfache auf bis zu 8 TB Kapazität ansteigen. Toshiba will nun in einem nächsten Schritt die Datendicht auf 5 Tbit je Quadratzoll (625 GB) verdoppeln, was Festplattenkapazitäten von ungefähr 16 TB ermöglichen würde. Bis zu fertigen produktionsfähigen Lösungen dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder19.08.10 10:57
Wow. Das ist der Durchbruch. Damit sind die Festatten dann den SSDs von der Kapazität weit voraus. Ich hoffe in einem halben Jahr Produkte kaufen zu können.
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cej19.08.10 11:38
bei gleicher Mechanik würden so 4 bzw. 8 Mal mehr Bytes am Lese-/Schreibkopf vorbei rauschen. Sprich wir hätten 4 bis 8 Mal höhere Lese- und Schreibraten....
Da hätten selbst SSD's Probleme mitzuhalten.
Jetzt fehlt nur noch SATA 1200!!!
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thomas b.
thomas b.19.08.10 11:41
Also 2,5 Tbit sind nicht 312,5 MByte.
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randfee219.08.10 12:25
sweet,

trotzdem führt bei der Systemplatte mitlerweile nichts mehr an der SSD vorbei!
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Gerhard Uhlhorn19.08.10 12:37
randfee2: Eben, gerade bei vielen Positionswechseln des Schreib-Lesekopfes verliert die gewöhnliche Platte viel Zeit. Und das kommt eben bei vielen kleinen Dateien vor, und vor allem beim Intertasktrashing, also wenn mehrere Prozesse gleichzeitig auf die selbe Platte zugreifen.

Man kennt es von der CD, oder früher dem Diskettenlaufwerk: Wenn zwei oder mehr Prozesse gleichzeitig darauf zugreifen, dann hört man deutlich wie ständig der Kopf hin und her fährt. Doch Daten werden dann kaum noch bewegt.

Beim Systemordner besonders häufig durch mehrere Prozesse gleichzeitig zugegriffen.
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cubecube19.08.10 15:52
o.wunder
bei engadget wurde von 2013 geredet
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