Toshiba streicht Garantieansprüche von OCZ-Nutzern
Der japanische Elektronikkonzern Toshiba setzt bei seiner akquirierten OCZ-Sparte den Rotstift an. Nutzer von
älterer OCZ-Hardware müssen sich damit abfinden, dass sie im Falle eines Defekts keine Garantieansprüche mehr haben. Nur für aktuelle OCZ-SSDs wird weiterhin Garantie gewährt – darunter fallen Vector, Vertex, RevoDrive (PCIe-SSDs) und Agility. Die Garantieansprüche der Agility-Serie enden allerdings spätestens am 22. Januar 2015. User mit Hardware, die bereits vor der Übernahme aus dem Programm genommen wurde, haben Pech – unter anderem Solid, Solid 2, Solid 3, Core, Apex, Octane S2, Octane S3 und Onyx werden nicht mehr repariert bzw. ersetzt.
Das gleiche Schicksal trifft User von anderen OCZ-Produkten. Seien es
USB-Sticks, RAM-Riegel oder Netzteile – jedes dieser Produkte verliert die Garantie. OCZ gewährte auf RAM gar eine lebenslange Garantie – die ist nun hinfällig, da eine lebenslange Garantie eben auch nur so lange Bestand hat, wie das jeweilige Unternehmen lebt. Toshiba übernahm den insolventen Speicher-Hersteller OCZ im November 2013.
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