Touch ID im iPhone 8 immer unwahrscheinlicher, Hardware-Details zum HomePod
Die am vergangenen Freitag von Apple freigegebene HomePod-Firmware ist eine wahre Fundgrube an Hinweisen zum Lautsprecher - sowie zum kommenden iPhone. Wie gestern bereits gemeldet, weisen mehrere Dateien auf Apples Pläne hin, im nächsten iPhone-Modell auf einen Gesichtsscanner zu setzen (siehe diese Meldung
). Außerdem ließ sich ein Hardware-Icon finden, auf dem ein noch nicht vorgestelltes iPhone zu sehen ist. Fast ohne jeden Zweifel handelt es sich dabei um das iPhone 8 mit randlosem Design. Der Entwickler Steven Troughton-Smith setzte seine archäologische Entdeckungsreise durch die Systemtiefen
weiter fort und fand noch weitere interessante Details.
Kein Touch ID mehr im nächsten iPhone?Demnach ist es sehr unwahrscheinlich, dass Apple einen Fingerabdrucksensor im Display des iPhone 8 verbaut. Spekulationen zufolge befinde sich möglicherweise ein ultraschallbasierter Sensor direkt unterhalb der Displayabdeckung, da der bisherige physikalische Home-Button keinen Platz mehr hat. Das BiometricKit unterstützt diese Vermutung aber nicht, heißt es. Während es eine Vielzahl an recht offenkundigen Belegen für IR-Scan sowie eine Unterscheidung von Geräten mit und ohne Touch ID gibt, fehlen Hinweise auf das Fortbestehen von Touch ID in veränderter Form, also als Display-Element.
Hardware-Details zum HomePodBekanntlich befindet sich an der Oberseite des HomePods eine LED-Matrix. Wie es aussieht, kann diese aber doch mehr, als nur simple Status-Informationen anzuzeigen. Das als "Home Indicator" bezeichnete Element beinhaltet wohl einen virtuellen Home-Button sowie weitere Steuerelemente. Die Auflösung liegt bei mindestens 272x340 Pixeln - zumindest sind das die Abmessungen der Siri-Welle, wenn Apples Sprachassistent aktiviert wird. Der Analyse zufolge verbaut Apple im HomePod ein Gigabyte Arbeitsspeicher, die Rechenarbeit übernimmt ein A8-Chip. Verglichen mit anderen intelligenten Lautsprechern bietet der HomePod damit ziemlich viel Performance.