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Trade-in-Programm: Apple erhöht vorübergehend Gutschriften für Macs

Apples Trade-in-Programm lockt mit dem Versprechen der Bequemlichkeit: Nutzer können ihr altes Gerät an Apple schicken oder im Store abgeben und sich den Eintauschwert für ein neues Produkt des Unternehmens anrechnen lassen. Wer eine umständliche Verkaufsabwicklung auf den einschlägigen Plattformen fürchtet, kann diese somit umgehen, muss aber mit ziemlich niedrigen Gutschriften rechnen. Diese hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, darunter etwa der Zustand des Geräts. Um eine erste Orientierungsgröße zu erhalten, veröffentlicht Apple die Maximalgutschriften für jedes qualifizierte Produkt. Bei eingetauschten Macs zeigt sich der Konzern zeitweilig ein wenig spendabler.


Höhere Gutschriften bis Anfang April
Für einen begrenzten Zeitraum erhöht Apple die Maximalgutschriften für Macs, deren Inzahlungnahme im Rahmen des Trade-in-Programms erfolgt. Allzu viel Großzügigkeit dürfen Kunden jedoch nicht erwarten: Für das MacBook Pro, den iMac, Mac mini und Mac Studio winken nun bis zu zehn Euro mehr. Etwas attraktiver fallen die Konditionen für das MacBook ohne Namenszusatz, den iMac Pro sowie den Mac Pro aus: Für diese Produkte erhöht Cupertino die Gutschrift gegebenenfalls um bis zu 50 Euro. Das MacBook Air bleibt bei der Aktion außen vor. Apples Spendierlaune hält einige Wochen lang an: Bis zum 2. April kommen Kunden in den Genuss des Bonus.

Geräteart Reguläre Maximalgutschrift Maximalgutschrift bis 2. April
MacBook Pro 885 Euro 895 Euro
MacBook Air 400 Euro 400 Euro
MacBook 85 Euro 135 Euro
iMac 320 Euro 330 Euro
iMac Pro 545 Euro 595 Euro
Mac mini 285 Euro 295 Euro
Mac Studio 1.190 Euro 1.200 Euro
Mac Pro 610 Euro 660 Euro

Anpassungen des Trade-in-Programms zuletzt im Januar 2025
Andere Produktkategorien wie das iPhone oder die Apple Watch sind von der erhöhten Inzahlungnahme gänzlich ausgenommen. Apple nahm erst vor wenigen Wochen Anpassungen der Maximalgutschriften vor, welche in der Regel mit einer Verschlechterung für die Kunden einhergingen: Beispielsweise lag der Eintauschwert für den iMac Anfang Januar noch bei 335 Euro und der iMac Pro erzielte bis zu 600 Euro. Eine Auflistung sämtlicher für das Trade-in-Programm infrage kommender Geräte mit einer Aufschlüsselung der Gutschriften findet sich hier.

Kommentare

Bluebox3410.02.25 12:44
Hm selbst nach dieser temporären Erhöhung ist das immer noch irgendwie unverschämt niedrig. Oder sehe ich das falsch?
+5
Frank Drebin
Frank Drebin10.02.25 12:50
@Bluebox34:Nein ist es nicht. Was Apple macht ist die Geräte recyclen, spricht alle Wertstoffe wieder aus den Altgeräten wieder zu entnehmen. Das ist sehr aufwendig und somit teuer. Die anderen Anbieter die deine Geräte aufkaufen, werten (refurbishen) sie nur auf und verkaufen diese dann noch zu hohen Preisen wieder… Das kann die Preiswahrnehmung verzerren…
-5
hannibal_de110.02.25 12:51
Der freie Verkauf war doch schon immer attraktiver, als der Trade-In bei Apple. Das ist nun wirklich nichts Neues
+3
Moranai10.02.25 13:13
Für meinen iMac late 2013 bekomm ich vermutlich nur einen kalten Klatsch auf den Bauch
+3
bernddasbrot
bernddasbrot10.02.25 13:16
Nee, du musst für die Entsorgung zahlen, was denkst du denn?
Wahrscheinlich in etwa so viel, wie für eine Reperatur fällig wäre.
Moranai
Für meinen iMac late 2013 bekomm ich vermutlich nur einen kalten Klatsch auf den Bauch
+1
MrWombat
MrWombat10.02.25 13:20
Moranai
Für meinen iMac late 2013 bekomm ich vermutlich nur einen kalten Klatsch auf den Bauch
Oder in ein paar Jahren Sammlerwert
+1
Moranai10.02.25 13:27
MrWombat
Moranai
Für meinen iMac late 2013 bekomm ich vermutlich nur einen kalten Klatsch auf den Bauch
Oder in ein paar Jahren Sammlerwert

Damals war er der leistungsfähigste iMac...hat über 3000€ gekostet. Und jetzt im Vergleich zu meinem MacBook Air mit M1 (ohne Pro/Max) ist er wirklich langsam geworden. Aber er läuft noch immer ohne Probleme. Leider kann ich kein MacOS 15 installieren. Catalina läuft stabil. Alles neuere leider nicht mehr. Mit OCLP kann man zwar die neueren OS installieren, aber stabil laufen tuts leider nicht. Und bei MacOS 15 geht quasi gar nichts mehr
+1
Nebula
Nebula10.02.25 15:16
Auf einem iMac 2010 war für mich OCLP auch eine herbe Enttäuschung. Jetzt läuft Linux. 😁
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
0
Brad Brettermeier
Brad Brettermeier10.02.25 16:52
Frank Drebin
Das kann die Preiswahrnehmung verzerren…
Der Blick durch die Fanboybrille verzerrt einfach vieles, wie mir scheint.

Die "anderen Anbieter" bieten diese Geräte nach der Auffrischung mit Garantie und Umtauschrecht an. Da ist für viele Kunden das passende Produkt dabei und damit nachhaltiger, als die Geräte aus der Verwendung zu nehmen.
Bei akuter Entscheidungsschwäche fragen Sie Ihre KI oder Ihre Helikoptereltern.
+2
Der echte Zerwi10.02.25 17:26
Also meinen iMac 27“ 2020 würde ich für 330 Euro sicher nicht hergeben.
0

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