Trend Micro warnt vor gefälschten Suchergebnissen zur Erdbebenkatastrophe in Japan
Schon wenige Stunden nach der Tsunami-Katastrophe in Japan
nutzen Online-Kriminelle das Informationsbedürfnis der Menschen weltweit aus. Wer nach Stichwörtern wie „Earthquakes in Japan“ sucht, läuft Gefahr, gefälschte Suchergebnisse angezeigt zu bekommen – wobei damit zu rechnen ist, dass ähnliches auch mit deutschsprachigen Begriffen geschehen wird. Wer sie anklickt, wird auf infizierte Webseiten mit gefälschten Antivirenprogrammen und unter Umständen anderer Schadsoftware weitergeleitet. Trend Micro rät den Anwendern daher dringend, nur bekannte Nachrichtenquellen zu benutzen und auf Suchanfragen zum Thema zu verzichten. Zum Einsatz kommt in Fällen wie diesen das so genannte "Blackhat SEO", unerlaubte Suchmaschinenoptimierung auf Grundlage von Lücken, die man im Algoritmus der jeweiligen Suchmaschinen ausnutzen kann. Zwar gehen Betreiber wie zum Beispiel Google gegen diese Manipulationsversuche vor und entfernen Ergebnisse aus dem Suchindex, allerdings kann nicht immer schnell genug reagiert werden.
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