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Trump mahnt Apple zur Produktion im eigenen Land – aufgrund der Zölle

Ein neuer Tweet des US-amerikanischen Präsidenten ruft Apple dazu auf, mehr Geräte in den USA zu produzieren. Dabei argumentiert Trump, durch die eigenen Strafzölle erhöhten sich die Preise für die Apple-Produkte, die der Konzern im Land der Mitte herstellen lasse. Daher glaubt er, es sei günstiger, in den USA zu fertigen.


Zölle und ihre Folgen
In der Vergangenheit hatte Donald Trump auf diverse Rohstoffe und Waren aus anderen Ländern Strafzölle erheben lassen. Darunter fallen China, die EU und seit neuestem die Türkei. Die betroffenen Staaten reagierten ihrerseits mit Gegenzöllen auf US-Produkte. Zudem rief der türkische Präsident Erdogan seine Bevölkerung dazu auf, statt Apples iPhones doch etwa Produkte des Wettbewerbers Samsung zu kaufen. Die Europäische Union hat im Gegenzug Sonderzölle auf Jeans, Motorräder und Whiskey aus den Staaten erhoben. Trump kündigte bereits an, auch europäische Fahrzeuge mit einer Sonderabgabe zu belegen. Bei dem Hin-und-Her könnten in einer weiteren Runde bald auch amerikanische Smartphones in die Liste der EU gelangen. Der Erfolg der Trump'schen Zollpolitik ist umstritten. Der Motorradhersteller Harley-Davidson bewegte sich etwa in die gegengesetzte Richtung und kündigte an, Produktionen nach Indien zu verlagern. Damit entgehe man den nun höheren Preisen für Rohstoffe und der europäischen Strafabgabe für Motorräder, so die Begründung. Trump reagierte darauf gereizt.



Trump will Produktionen ins eigene Land holen
Der US-Präsident vermutet in dem Tweet, dass die Preise für Apple-Produkte aufgrund der Zölle steigen werden. Als "einfache Lösung", bei der keine Abgaben anfielen und sogar ein Steueranreiz für Apple herausspringe, präsentiert er die Produktionsverlagerung in die USA. Er fordert den Technologiekonzern auf: "Stellt eure Produkte in den Vereinigten Staaten statt in China her. Beginnt jetzt mit dem Bau neuer Werke." Apple produziert bisher den Mac Pro in den USA, der seit 2013 nicht mehr auf den aktuellen technischen Stand gebracht wurde. CEO Tim Cook hat bereits angekündigt im Stammland weitere Standorte aufzubauen und mehr Mitarbeiter einzustellen. Apple werde in den nächsten fünf Jahren 350 Milliarden Dollar zur US-Wirtschaft beitragen, kündigte der Konzern Anfang des Jahres an. 10 Milliarden Dollar will Apple alleine in neue Rechenzentren stecken, zudem sollen in den Staaten 20.000 neue Jobs entstehen.

Kommentare

schaudi
schaudi10.09.18 10:30
Apple produziert bisher den Mac Pro in den USA, der seit 2013 nicht mehr auf den aktuellen technischen Stand gebracht wurde.

Was ich mich in dem Zusammenhang manchmal frage ist, was machen all die Leute die dort eingestellt wurden? Mittlerweile wieder entlassen zum Großenteils, oder drehen die jetzt Däumchen während da ab und an mal noch ein nMP über Band läuft!?

In China ist da ja weniger Problematisch, da werden die Personalresourcen einfach anderweitig eingesetzt – wenn ein Produkt weniger läuft, gehen halt mehr Arbeiter zur Produktion von Produkten die besser laufen. Aber dort in den Staaten? Da wird ja nur der nMP produziert und einen Fließband Monteur kann man ja schlecht einfach mal in andere Aufgabengebiete wie Forschung stecken.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
+7
NikNik10.09.18 10:32
Die Frage ist wie lange diese Holzhammer-Methode funktioniert. Strafzölle auf die halbe Welt legen, damit die Produktion im eigenen Land profitabler ist, ist halt auch nur eine kurzfristige Angelegenheit. Gerade Chipfabriken müssen regelmäßig aktualisiert werden, um auf der Höhe der Zeit zu sein. Und oftmals wird der Bau einer Chipfabrik staatlich massiv subventioniert.

Man sieht ja letztendlich bei GlobalFoundries mit einem Chipwerk in Deutschland wie das langfristig aussieht. Ohne weitere Investitionen ist das Teil am Ende fast wertlos in vielen Bereichen. Auch an Intel sieht man, wie die Versteifung auf rein eigene Werke "enden" kann.

Es kann funktionieren, aber damit man nicht vom Rest der Welt überholt wird, muss man schon massiv viel Geld reinbuttern.
+6
Bitsurfer10.09.18 10:33
In den Staaten ist das doch gar nicht machbar dass pro Tag 600'000 iPhones produziert wird und das 24/7/365. Da gibt es diese Art der Wanderarbeiter wie in China nicht.
Dazu die ganze Logistik, und es muss nebenbei erstmal eine riesige Verpackungsdruckerei aus dem Boden gestampft werden. Zu 600'000 iPhones braucht es auch 600'000 Verpackungen/Tag.

Dazu ist die USA zu wenig "Great"
+9
angelus_sum
angelus_sum10.09.18 10:51
Sehr simpel gedacht. Es stellt sich die Frage, welchen Teil der Produktion man in die Staaten holen will. Alles? In einem iPhone sind so viele Komponenten von so vielen verschiedenen Produzenten verarbeitet... Als Vergleich: Mal alles von einem BMW entfernen, was nicht in Deutschland produziert wurde und schauen, was übrig bleibt.
+3
bjbo10.09.18 10:52
Und selbst wenn die Verlagerung schnell ginge, fielen noch immer viele Strafzölle an. Woher sollen denn alle Bauteile kommen?

EDIT:
angelus_sum war schneller.
+5
Chm10.09.18 11:02
Artikel
Dabei argumentiert Trump, durch die Strafzölle Chinas erhöhten sich die Preise für die Apple-Produkte,

Bitte mal richtigstellen (wo doch sogar ausnahmsweise mal der Trump selber das richtige von sich gibt): Es sind nicht die Strafzölle Chinas, sondern die der USA auf Produkte die aus China importiert werden.
+7
LoCal
LoCal10.09.18 11:08
bjbo
Und selbst wenn die Verlagerung schnell ginge, fielen noch immer viele Strafzölle an. Woher sollen denn alle Bauteile kommen?

EDIT:
angelus_sum war schneller.

Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass Trump soweit denkt!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+6
LupoSR10.09.18 11:18
An diesem Beispiel kann man gut erkennen, wie beratungsresistent und wie wenig Branchen-Ahnung Trump hat - er mahnt Apple an und vergisst komplett, dass sämtliche großen IT-Hersteller (Hewlett-Packard Enterprise, Hewlett-Packard Inc., Dell, usw.) ebenfalls so gut wie kein Produkt in den USA fertigen lassen, sondern fast alles im Ausland bei den einschlägigen Auftrags-Fertigungsspezialisten (zum Großteil die selben, wo auch Apple produzieren lässt) produziert wird.

Das Know-How einer Großserienfertigung ist in den USA für IT-Produkte kaum vorhanden - und selbst wenn Facharbeiter, Ingenieure, usw. in der benötigten Menge in den USA vorhanden wären, fehlen die Produktuionsstätten und würden die Preise erhelblich in die Höhe schießen, so dass die großen IT-Unternehmen ggf. deutliche Umsatzdefizite erreichen würden.
+8
Bananenbieger10.09.18 11:39
Herr Trump hat halt keine Ahnung von moderner Wirtschaft. Egal ob IT oder auch andere Branchen: Die Supply-Chains sind mittlerweile global organisiert. Da kann man nicht mal eben einfach die Produktion komplett ins Inland verlegen.

Früher oder später wird allerdings eh die Produktion in die jeweiligen Länder wandern - Denn bereits jetzt steigen die Gehälter in China drastisch und damit lohnt es sich auch dort immer mehr, die Produktion zu automatisieren. Ab einem gewissen Automatisierungrad lohnt es sich, die Produktion aufzusplitten und in Nähe der Kunden zu legen, weil dann Logistikkosten gespart werden können.

Was Trump auch nicht bedenkt: Bereits seit Dekaden ist abzusehen, dass sich die Welt immer mehr in Richtung Dienstleistungsgesellschaften entwickelt. Denn genauso wie man immer weniger Menschen in der Landwirtschaft braucht, werden immer weniger Menschen in der Rohstoffgewinnung, -verarbeitung und Produktfertigung benötigt. Trump setzt also auf ein totes Pferd, indem er "alte Jobs" wiederauferstehen lassen will.
+8
Niederbayern
Niederbayern10.09.18 11:44
schaudi
Apple produziert bisher den Mac Pro in den USA, der seit 2013 nicht mehr auf den aktuellen technischen Stand gebracht wurde.

Was ich mich in dem Zusammenhang manchmal frage ist, was machen all die Leute die dort eingestellt wurden? Mittlerweile wieder entlassen zum Großenteils, oder drehen die jetzt Däumchen während da ab und an mal noch ein nMP über Band läuft!?

In China ist da ja weniger Problematisch, da werden die Personalresourcen einfach anderweitig eingesetzt – wenn ein Produkt weniger läuft, gehen halt mehr Arbeiter zur Produktion von Produkten die besser laufen. Aber dort in den Staaten? Da wird ja nur der nMP produziert und einen Fließband Monteur kann man ja schlecht einfach mal in andere Aufgabengebiete wie Forschung stecken.

Ich bin gerade beruflich in Shanghai und glaub mir. Einen Chinesen einmal da und nächste Woche wo anders einsetzen funktioniert nicht. Meine Erfahrung hat gezeigt das die jeweils nur einen Arbeitsschritt können. Ich denke eher das man die Leute dort einfach heimschickt wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Beschweren können sie sich eh nirgendwo.
+1
LoCal
LoCal10.09.18 12:05
LupoSR
An diesem Beispiel kann man gut erkennen, wie beratungsresistent und wie wenig Branchen-Ahnung Trump hat - er mahnt Apple an und vergisst komplett, dass sämtliche großen IT-Hersteller (Hewlett-Packard Enterprise, Hewlett-Packard Inc., Dell, usw.) ebenfalls so gut wie kein Produkt in den USA fertigen lassen, sondern fast alles im Ausland bei den einschlägigen Auftrags-Fertigungsspezialisten (zum Großteil die selben, wo auch Apple produzieren lässt) produziert wird.

Es geht hier doch nicht im Fakten … Trump betreibt Populismus und was glaubst Du wieiviele Leute sein Tweet jucken würde, wenn er da Hewlett-Packard Enterprise angreift?
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
joSchmiedel10.09.18 12:21
Die Reaktion von Trump verrät nur eines: Trump weiß nicht wie die weltweite Wirtschaft funktioniert. Tim Cook hatte doch schon vor einiger Zeit klar gestellt, daß eine Produktion in den USA überhaupt nicht realisierbar ist.
+5
sffan10.09.18 12:53
LoCal
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass Trump soweit denkt!
Ich glaube doch nicht ernsthaft, dass Trump denken kann...

Der fliegt ohne Instrumente. Sondern nur mit dem Hintern, wie man bei den Fliegern sagt. Ich hoffe, der Savant legt bald ne Bruchlandung hin.. EINFACH UNERTRÄGLICH, das ständige getrolle von dem neureichen Proll.
+6
dan@mac
dan@mac10.09.18 13:13
iPhone in den USA produzieren? Dann würde das iPhone vermutlich dennoch mehr kosten und die Nachfrage könnte nicht komplett bedient werden. Dennoch wäre es ein ethisch besseres iPhone. Die guten Preise in China kommen schließlich von den niedrigen Löhnen, unzureichende Umweltgesetze usw... Aber iPhones die man nur kaufen kann so lange der Vorrat reicht? Wie Erdbeeren im Sommer? Zu dem Kompromiss wäre wohl kaum jemand bereit.
-1
Dante Anita10.09.18 13:24
Was sie mit Glück, jedenfalls aber zu höheren Preisen, zustande bringen ist, ein iPhone in den USA ZUSAMMENZUBAUEN. Geht aber nicht über Nacht. Siehe z.B Tesla.
Die fürs iPhone benötigten Komponenten kommen nich dazu zum Großteil aus Asien. Und die macht Trump mit seiner Isolationspolitik auch grade teurer. In Summe ist Trump für Apple eine Katastrophe.

Trump ist der Mann für die vermeintlich einfachen Lösungen. Leider ist er nicht in der Lage bis b zu denken, wenn er a sagt.
+2
Fuji_X10.09.18 14:44
Der Trump soll in seinen Hotels mal erst alles, was Made in China ist, gegen Made in USA austauschen ! Und das wird teuer ...
+4
BigLebowski
BigLebowski10.09.18 15:25
Bananenbieger
Was Trump auch nicht bedenkt: Bereits seit Dekaden ist abzusehen, dass sich die Welt immer mehr in Richtung Dienstleistungsgesellschaften entwickelt. Denn genauso wie man immer weniger Menschen in der Landwirtschaft braucht, werden immer weniger Menschen in der Rohstoffgewinnung, -verarbeitung und Produktfertigung benötigt. Trump setzt also auf ein totes Pferd, indem er "alte Jobs" wiederauferstehen lassen will.

Die Globalisierung zerstörte in den USA massenhaft gutbezahlte Jobs
und es kamen dafür "mehr" schlecht bezahlte Jobs.
Mal sehen wie die Jobs sich in der Dienstleistung entwickeln werden.
joSchmiedel
Die Reaktion von Trump verrät nur eines: Trump weiß nicht wie die weltweite Wirtschaft funktioniert.

Ernst gemeinte Frage:

WER weiß es überhaupt?

Ein EU Finanzminister Draghi (Mitglied der Lobbygruppe G30 ; Staatsanleihenkäufe...)?

Die damaligen Chefs (bestimmt mit tollen Abschlüssen von tollen Unis) von Lehman Brothers?

Die ganzen wirtschfl. Fachzeitschriften?
(die liegen oft daneben und bemerken Krisen so gut wie die CIA den Mauerfall)

Die chinesische Regierung die jedes ausländische Automobilunternehmen einer "Zwangshochzeit" unterzieht. Und wohl auch auf Herausgabe von Bauplänen bei einem Hersteller gedrängt hatte?

Die Elite Unis in den Staaten wo schön Liberale (mit Background Lobbygruppen; Goldman Sachs Vergangenheit) als Profs unterrichten?

Fragen über Fragen...
joSchmiedel
Tim Cook hatte doch schon vor einiger Zeit klar gestellt, daß eine Produktion in den USA überhaupt nicht realisierbar ist.

Na dann kann es ja nur Wahr sein
Bis er eine andere Wahrheit verkündet

Schon mal darüber nachgedacht das die iPhone Produktion nach China Style in Europa/USA nicht funktionieren würde, weil die Arbeiter (Gewerkschaften) streiken würden und den Laden lieber abfackeln würden wegen den unmenschlichen Bedingungen???
Das vergißt man hier ganz schnell im Forum.
Und versteift sich auf Zahlenspiele von WIrtschaftsliberalen und den objektiven Tim Cook
0
marco m.
marco m.10.09.18 15:26
Fuji_X
Da geht es um die eigene Haut, das ist was anderes. Seine Tochter läßt ja auch ihre Mode in Fernost produzieren. So langsam glaube ich wirklich, daß die Mitarbeiter im Weißen Haus tatsächlich gegen ihn arbeiten, und nicht mit ihm. Wer weiß, was sonst noch alles gekommen wäre?!
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
+3
haschuk10.09.18 15:37
Das Problem. DT "denkt", dass die Wirtschaft wie ein Hausbau funktioniert. Wenn er ein Hochhaus in New York baut, wird da auch gearbeitet, und nicht in Shanghai oder sonst wo. Ihn hat es noch nie interessiert, dass auch für den Bau seiner Tower, Produkte, Werkzeuge, Maschinen und Baumaterialien not made in USA verwendet werden. Hauptsache billig (die Bauqualität seiner Tower ist berücksichtigt), die Rendite bei der Vermietung hoch und angeblich "made in USA". Mehr war für ihn noch nie wichtig, in seiner ganzen Industriellenlaufbahn nicht.
+3
haschuk10.09.18 15:42
BigLebowski

Schon mal darüber nachgedacht das die iPhone Produktion nach China Style in Europa/USA nicht funktionieren würde, weil die Arbeiter (Gewerkschaften) streiken würden und den Laden lieber abfackeln würden wegen den unmenschlichen Bedingungen???
Das vergißt man hier ganz schnell im Forum.

Ganz objektiv betrachtet, genau diese Zustände gibt es auch bei uns und in den USA. Nur halt v.a. in der Landwirtschaft und v.a. im Fleischgewerbe. Im Transporthandwerk, in der Pflege, ...

Trotz Gewerkschaften, trotz Tarifverträge, Arbeitsschutz, etc.
+4
Radetzky10.09.18 15:44
Ein Bekannter kam gerade aus China zurück.
Die Regierung hat die Devise ausgegeben, auf iPhones zu verzichten und die stillzulegen (Apple ist in China nur als die iPhone-Firma bekannt).
Stattdessen sollen sich die Leute Huawei-Geräte zulegen.

Die allermeisten Leute hielten sich wohl an den Wunsch der Regierung.

Dazu auch http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-Smartphone- Marktdaten-Samsung-Huawei-Apple-19837615.html
+2
BigLebowski
BigLebowski10.09.18 16:17
haschuk

Ganz objektiv betrachtet, genau diese Zustände gibt es auch bei uns und in den USA. Nur halt v.a. in der Landwirtschaft und v.a. im Fleischgewerbe. Im Transporthandwerk, in der Pflege, ...

Trotz Gewerkschaften, trotz Tarifverträge, Arbeitsschutz, etc.
Lkw Fahrer, da war auch was.

Hier arbeitet man aber doch schön viel mit EU Ausländern,
die eventuell noch froh sind über den Job (dazu noch das Kindergeld).

Von den einheimischen Arbeitern wissen doch immer mehr bescheid über ihre Rechte und Möglichkeiten einen Betriebsrat zu Gründen (siehe Lidl).

Und ich möchte gerne mal eine US Fabrik unter der Flagge von Apple sehen,
wo Tausende als "working poor" für Apple die iPhones fertigen.

Mir ist aber auch klar das es Dell, HP etc. nicht gehen würde mit einheimischer Produktion.

Bei Apple könnte es definitiv gehen, aber zu Lasten von Apples Margen.

Ich muss auch über diese Propaganda Sprüche lachen, wie Deutschland ist reich

Oder Schweden ist reich:

"Sanandaji: Fast jede zweite Frau, die in Rente geht, braucht zusätzliche staatliche Leistungen. In Krankenhäusern gibt es lange Wartezeiten, die harte Kriminalität steigt. Aber viele Politiker erzählen der Welt: "Schweden ist großartig. Wir haben eine höhere Lebenserwartung als Albanien." Die machen Propaganda wie Erdogan."

In Zeiten von Trump konzentriert man sich leider nicht mehr auf die Propaganda/Populismus der Etablierten...nur noch auf den von "starken" Männern und Rechten.

Radetzky
Ein Bekannter kam gerade aus China zurück.
Die Regierung hat die Devise ausgegeben, auf iPhones zu verzichten und die stillzulegen (Apple ist in China nur als die iPhone-Firma bekannt).
Stattdessen sollen sich die Leute Huawei-Geräte zulegen. ...

Link geht nicht.

und das werden die Chinesen irgendwann auch mit den Autos machen,
mit allen ausländischen Produkten.
-2
Radetzky10.09.18 16:54
BigLebowski
Link geht nicht.

Stimmt. Man suche "Smartphone-Absatz: Huawei überholt Apple"

Kurz: Huawei ist weltweit auf Platz drei abgerutscht, nach Samsung und eben Huawei.
0
Chm11.09.18 11:45
Radetzky

Huawei ist weltweit auf Platz drei abgerutscht, nach Samsung und eben Huawei.

Dann sind sie ja auf 2 und 3, das spricht für richtig viel Absatz
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