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Trump will Apple durch Steueranreize zur Produktion in den USA locken

Nachdem heute Vormittag bekannt wurde, dass Apple-CEO Tim Cook mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump telefoniert habe, gab Trump den Inhalt des Gesprächs nun an die New York Times weiter. Trump gibt darin an, den Apple-Chef direkt zum Bau von Produktionsanlagen in den USA aufgefordert zu haben. Cook habe verständnisvoll auf dieses Anliegen reagiert.


Anreize
Im Wahlkampfgetöse vor einigen Monaten hatte Donald Trump mehrmals angekündigt, große Konzerne wie Apple dazu zwingen zu wollen, in den USA statt anderswo Jobs zu schaffen. Wie er das machen wollte, ließ er damals offen; gar von Importzöllen war die Rede. Jetzt klingt das Ganze allerdings schon deutlich anders. Über »sehr große Steuererleichterungen« wolle er Anreize für Apple schaffen. „Ich glaube, du wirst es tun“, gab er an, im Zwiegespräch zu Cook gesagt zu haben. Neben Steuererleichterungen wolle er auch einengende Regulierungen abschaffen.

Im Gespräch zeigte sich Trump überrascht davon, dass sich viele seiner Wähler noch mehr über den Abbau von Bestimmungen freuen würden als niedrigere Steuern. „Ob du liberal bist oder konservativ, ich könnte euch Regulierungen zeigen, die jeder für lächerlich hält“, so Trump. Regulierungen vergiften seiner Meinung nach das Umfeld für Unternehmen, insbesondere klein Start-Ups. Neben Tim Cook habe er gestern auch mit dem Microsoft-Gründer Bill Gates telefoniert und eine »großartige Unterhaltung« mit ihm geführt.


Apple und Donald Trump
Die meisten Firmen des Silicon Valley standen und stehen Donald Trump sehr kritisch gegenüber. Seine Agitationen gegen Ausländer und Minderheiten widerspreche der ökonomisch sinnvollen Suche nach den besten Köpfen für bestimmte Aufgaben. In direkten Konflikt gerieten Trump und Apple während der Auseinandersetzung um ein gesperrtes iPhone, welches bei dem Terroranschlag von San Bernardino eine Rolle spielte. Apple weigerte sich, dem FBI beim Entschlüsseln des Gerätes zu helfen, weil das einen Präzedenzfall schaffen könnte, an dessen Ende Datenschutz und Privatsphäre endgültig hinter Sicherheitsaspekten zurückstehen würde. Trump rief daraufhin zum Boykott von Apple-Produkten auf. Apple weigerte sich daraufhin, Trumps Kandidatur durch Spenden zu unterstützen, wie es bei Präsidentschaftskandidaten ansonsten üblich war.

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Apple bereits vorsorglich bei den ostasiatischen Produktionspartnern angefragt hatte, inwieweit ein Umzug in die USA realistisch sei. Während Chipzulieferer TSMC sofort abwinkte, zeigte sich Foxconn aufgrund der großen Abhängigkeit von Apple widerstrebend kompromissbereiter.

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Kommentare

MetallSnake
MetallSnake23.11.16 15:57
Cook hat doch schon 2012 davon gesprochen die Produktion in die USA zu verlagern, angefangen beim Mac Pro.

Das heißt also, neue iPhones nur noch alle 5 Jahre. Also ich fände diese Entschleunigung super.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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jensche23.11.16 16:05


Surprisingly, cost is not a huge barrier – a recent analysis suggesting that US-made iPhones would cost only $30-40 more, a premium many might be willing to pay.

die sollen doch 2 Versionen machen:
made in china
made in usa für 50 dollar mehr...
dann mal schauen wer die Patrioten sind.
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pogo3
pogo323.11.16 16:05
Cook habe verständnisvoll auf dieses Anliegen reagiert.

Klar. Ansonsten reagiert Trump etwas angepisst mit der "ganzen Härte" des Militärs. Da gibt man lieber klein bei, und versucht sich für´s erste zu retten.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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alephnull
alephnull23.11.16 16:06
Dann müsste Apple ja sicher mehr Steuern zahlen als die 0,5% derzeit. Das wird hart.
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Hot Mac
Hot Mac23.11.16 16:11
Trump ist nicht zu unterschätzen!

Damals hatte er Apple aufgefordert, ein großes iPhone auf den Markt zu bringen ...
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iGod23.11.16 16:23
Bei mächtigen und dominanten Männern wird Tim Cook schnell schwach.
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Retrax23.11.16 16:48
Hot Mac
Trump ist nicht zu unterschätzen!
Ich glaube es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn man davon ausgeht, dass Trump eine Amtszeit hat und danach nicht wieder antritt - denn wenn er so "halbwegs" weichgespült weitermacht gehen ihm die "Swing States" und der "Bible Belt" und alles was man mit "Alt-Right" assoziiert verloren.

Wegen einer Amtszeit sollte Apple solch einen logistischen Wahnsinn nicht mitmachen.

Man kann diese extrem effizienten und effektiven (zum Nachteil der Arbeitnehmer) globalisierten Systeme nicht 1:1 in den USA aus dem Boden stampfen.

Das funktioniert von vorne bis hinten nicht.

Foxconn und Co. sind mittlerweile gewachsene Tech-Städte für hunderttausende Saisonarbeiter welche mit x anderen Personen in Baracken ähnlichen Flüchtlingsheimen auf Zeit hausen. Sowas ist nur dort vor diesem asiatisch-kulturellen und autokratischen Zwangs-Hintergrund funktional in welchem Arbeitnehmer bis an Ihre Grenzen und darüber hinaus gehen (müssen).

Apple müsste auf sehr viel "Marge" pro iPhone verzichten, um das nur mal denkbar zu machen. Oder das iPhone made in USA extrem teuer machen (da möcht ich Euch mal dann hier lesen wenn das günstigste iPhone bei 2000€ beginnt und Macs wieder 10.000,--€ aufwärts kosten).

Dazu ist Apple niemals bereit.

Die ganzen Zulieferer,... Herstellungs und Logistikprozesse wurden von Tim Cook persönlich als COO unter Steve Jobs bis ins kleinste Detail ausgeklügelt.

SOLCH ein globalisiertes funktionales austariertes und ausbalanciertes Konstrukt für 5 Jahre "auseinander zu reissen" wäre schlicht Wahnsinn.

Von den vertraglichen Beziehungen nochmal ganz abgesehen.

Da ist Trumps versprochenes Entgegenkommen nicht mehr als ein Tropfen auf dem heissen Stein im gesamten Applekonzern-System.
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AndreasDV23.11.16 17:12
Ich glaube eher, das Cock den Firmensitz von Apple ins Ausland verlagern wird
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jensche23.11.16 17:27
Retrax
Apple müsste auf sehr viel "Marge" pro iPhone verzichten, um das nur mal denkbar zu machen. Oder das iPhone made in USA extrem teuer machen (da möcht ich Euch mal dann hier lesen wenn das günstigste iPhone bei 2000€ beginnt und Macs wieder 10.000,--€ aufwärts kosten).
Surprisingly, cost is not a huge barrier – a recent analysis suggesting that US-made iPhones would cost only $30-40 more, a premium many might be willing to pay.

Wir können gespannt sein.
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pünktchen
pünktchen23.11.16 17:36
Steuersenkungen für ein Unternehmen dass eh schon keine Steuern zahlt. Super Idee! Dagegen waren seine vorher angekündigten Strafzölle ja fast vernünftig und realistisch.
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Mysterium23.11.16 17:39
So übertrieben Strafzölle auch im ersten Moment wirken so sinnvoll können Deine sein. Bei einer richtigen Umsetzung würden wir sehr wohl einen Mindeststandard für Gehalt/Lohn/Sozialversicherung en schaffen können.

Das extreme Ungleichgewicht gibt es ja nur, weil die Arbeitsbedingungen so schlecht in Asien sind, die Umwelt belastet werden kann wie man will etc. pp
MBP Retina 15", 2,7 Ghz Quadcore i7, 16GB RAM, 512 GB SSD
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Stereotype
Stereotype23.11.16 17:49
pünktchen
Steuersenkungen für ein Unternehmen dass eh schon keine Steuern zahlt. Super Idee! Dagegen waren seine vorher angekündigten Strafzölle ja fast vernünftig und realistisch.

Postfaktisches Halbwissen ist noch gefährlicher als Unbildung.
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PabloEscobar
PabloEscobar23.11.16 18:05
MetallSnake
Cook hat doch schon 2012 davon gesprochen die Produktion in die USA zu verlagern, angefangen beim Mac Pro.

vielleicht war dieser publicity stunt auch der einzige zweck dieses computers.
für pros ist er ja wenig geeignet
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pogo3
pogo323.11.16 18:09
Ich glaube eher, das Cock den Firmensitz von Apple ins Ausland verlagern wird.

Hätte er da nicht so n großes Ufo gebaut, vielleicht.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Vir Cotto23.11.16 18:23
Ich komme aus dem Staunen echt nicht mehr raus...

iPhone made in USA, klingt erst mal richtig gut - Schade nur das daraus nichts wird....

Prekäre jobs sind nichts wofür ein Amerikaner Arbeiten wird (und wenn doch wird der sich bestimmt nicht "Great" vorkommen). Die iPhones werden dann auch mal glatt um weitere 100$ Teurer werden (hier in D wohl eher 150 Euro) irgendwann wird es selbst mit Handyvertrag unbezahlbar werden...

Aber egal, ich find´s KLASSE was der Trump da macht, ist er doch auf dem bestem wege der US Wirtschaft den Todesstoss zu versetzen denn wenn Apple und Co. nicht mehr auf (die in Amerika verbotene) Kinderarbeit zurückgreifen können und für das zusammenlöten eines iPhone plötzlich 10 anstatt 3 Dollar bezahlen müssen dann wirds entweder für uns Endkunden richtig Teuer oder Apple muss sich von seinen Traummargen verabschieden.

Wie gesagt, ich finde das sogar gut weil es dann etwas gerechter auf der Welt zu gehen würde.... Dumm nur das dann die China Hersteller die entstehende lücke sofort mit Top geräten zu günstigsten preisen füllen werden - Ich denke mal das Hr.Cookl das auch weiss
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dom_beta23.11.16 18:42
MTN
Die meisten Firmen des Silicon Valley standen und stehen Donald Trump sehr kritisch gegenüber. Seine Agitationen gegen Ausländer und Minderheiten widerspreche der ökonomisch sinnvollen Suche nach den besten Köpfen für bestimmte Aufgaben.

seltsam, seltsam:

...
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Dante Anita23.11.16 18:55
Mysterium
So übertrieben Strafzölle auch im ersten Moment wirken so sinnvoll können Deine sein. Bei einer richtigen Umsetzung würden wir sehr wohl einen Mindeststandard für Gehalt/Lohn/Sozialversicherung en schaffen können.

Das extreme Ungleichgewicht gibt es ja nur, weil die Arbeitsbedingungen so schlecht in Asien sind, die Umwelt belastet werden kann wie man will etc. pp

Nicht nur deshalb. Wenn T-Shirts um 3 Euro gekauft werden, dann zahlt es sich für heimische Produzenten eben nicht mehr aus. Andersrum würden die Jobs auch hierzulande wieder entstehen.
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Klaus Major23.11.16 18:55
iGod
Bei mächtigen und dominanten Männern wird Tim Cook schnell schwach.
Oh, ein Schwulen"witzchen", wie überaus geschmackvoll!
Nach Deiner "fliegenden" Katze warst Du mir beinahe sympathisch...
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iKurt
iKurt23.11.16 19:09
Wenn in USA produziert wird, geht das nur wie bei uns in D, nämlich mit hoher Automation. Dabei entstehen nicht viele Arbeitsplätze, aber nur so können die Kosten gering gehalten werden und die Qualität der Fertigung würde viel besser als bei Fertigung in Asien werden. Allerdings wären für den Aufbau der Fertigung zunächst sehr hohe Investitionen erforderlich.
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marco m.
marco m.23.11.16 19:18
Klaus Major
iGod
Bei mächtigen und dominanten Männern wird Tim Cook schnell schwach.
Oh, ein Schwulen"witzchen", wie überaus geschmackvoll!
Nach Deiner "fliegenden" Katze warst Du mir beinahe sympathisch...
Das verwechselst du jetzt mit Bart S. .
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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Klaus Major23.11.16 19:25
Oha, wie peinlich, danke für den Hinweis!
Tut mir wirklich leid, Bart S., das nehme ich natürlich zurück!

OK, iGod war mir noch nie sympathisch, aber jetzt hat er vollends verschissen bei mir!
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Schweizer
Schweizer23.11.16 19:45
pogo3
Cook habe verständnisvoll auf dieses Anliegen reagiert.

Klar. Ansonsten reagiert Trump etwas angepisst mit der "ganzen Härte" des Militärs. Da gibt man lieber klein bei, und versucht sich für´s erste zu retten.

Hast du fürf diese Anschuldigung auch einen Beweis, oder plapperst du einfach irgendwelche Fantasten alles nach?

iGod
Bei mächtigen und dominanten Männern wird Tim Cook schnell schwach.

Haha
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yehtfs
yehtfs23.11.16 19:57
"..., ich könnte euch Regulierungen zeigen, die jeder für lächerlich hält“.
Neue Regel: Apple muss in USA produzieren.
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Fittie23.11.16 20:25
Schon Steve Jobs hatte davon gesprochen das es durch die Technisierung möglich ist ein Teil der Jobs in die USA zurück zu hohlen. Wenn es denn gelingt genügent qualifiziertes Personal zu finden. Die einfachen Fliessband Jobs, die im Westen keiner mehr machen will, sind auch in Asien balt out. Mal sehen ob die tatsächlich ein Teil der Endmontage in die USA holen. Wenn dann ersetzen wahrscheinlich 1000 Amerikaner und ein Haufen Automaten 10 000 alte Arbeitsplätze in Asien.
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iGod23.11.16 20:47
Klaus Major
OK, iGod war mir noch nie sympathisch, aber jetzt hat er vollends verschissen bei mir!

Ach du meine Güte. Zum Glück bin ich nicht Tim Cook, sonst würde es mich vielleicht traurig machen, wenn mich ein Mann nicht mehr mag.
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Quickmix
Quickmix23.11.16 21:16
Stereotype
pünktchen
Steuersenkungen für ein Unternehmen dass eh schon keine Steuern zahlt. Super Idee! Dagegen waren seine vorher angekündigten Strafzölle ja fast vernünftig und realistisch.

Postfaktisches Halbwissen ist noch gefährlicher als Unbildung.

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marco m.
marco m.23.11.16 22:48
Klaus Major
Oha, wie peinlich, danke für den Hinweis!
Kein Problem!
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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macguy24.11.16 00:59
Ist iGod (welche Ironie der Name) ein Kind/Freund von den MTN-Betreibern oder warum wird er nicht gesperrt? Er trollt und diskriminiert seit Ewigkeiten und die Betreiber interessiert es nicht.
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Fox 69
Fox 6924.11.16 01:50
macguy

Klaus Major


iGod

"Bei mächtigen und dominanten Männern wird Tim Cook schnell schwach."


Wo ist jetzt das Problem ???🤔 Was ist da diskriminierend ???🤔


Wäre Tim Hetero , wäre der Satz "Bei mächtigen und dominanten Frauen wird Tim Cook schnell schwach. (und jeder wär genauso am grinsen👍)

Ihr beiden solltet mal die Kirche im Dorf lassen !

Wenn man hier im Forum keine "kleinen ironischen Sticheleien" mehr posten darf ohne das gleich 2 selbsternannte Moralapostel Amok laufen, Kinderlein, dann wird's aber eng.😳🙄
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incredibleole24.11.16 07:13
Ich halte Trump eigentlich für einen kompletten Idioten (was allerdings nicht bedeutet, dass Wallstreet-N***e Hillary einen furz besser gewesen wäre), aber die Idee Produktion in die USA zurückzuholen ist super. Einen stinkreichen Unternehmen wie Apple dafür auch noch "tax cuts" zu gewähren, dagegen nicht. Apples Marge ist pervers. Die sollen ja an ihren Produkten verdienen und müssen es auch, aber die Höhe der Margen zeigt die pure, widerliche Gier und die perversen Auswüchse einen komplett kranken Wirtschaftssystems. Sämtliche westliche Nationen sind ziemlich beschissen damit gefahren, sich zu deindustrialisieren. Die Dienstleistungsjobs sind Niedriglohnjobs und in einem Land wie Deutschland läuft die Wirtschaft sowieso nur noch halbwegs, weil der Rest der Welt deren Maschinen kauft, die dann in Asien produzieren. Wie es in GB aussieht, seit Thatcher Milton Friedmans feuchte Träume verwirklicht hat, muss man nicht näher beschreiben. Überall wo diese Politik regiert, verschwinden die Mittelschichten und ein winziger Teil wird stinkreich, während der Rest immer ärmer wird. Blöd nur, dass das kein Naturgesetz ist. Man sollte hier also unbedingt das Rad zurückdrehen. Dass das nur graduell geht, sollte klar sein, denn die negativen Veränderungen waren es ja auch. Wenn die Konsequenz ist, dass die Auswahl von sinnlosem China-Schrott in 1-Euro-Läden geringer ist und das iPhone 100€ mehr kostet, so what? Ein stabile, große Mittelschicht, die von ihren Jobs leben kann, ist mir da allemal lieber. Dass mit der Automatisierung Jobs wegfallen und man daher über andere Steuermodelle und ein Grundeinkommen nachdenken muss, ist nochmal ein anderes Thema... Wer aber denkt, dass es ganz normal ist, dass immer mehr Leute kaum über die Runden kommen, keine oder völlig prekäre Arbeit haben und diejenigen, die Arbeit haben, sich totschuften und von Freunden und Familie nichts mehr haben, hat echt den Schuss nicht gehört...

Ach ja und zu Fox69s Kommentar: +1
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