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Twitter steht angeblich kurz vor Entlassungswelle

Im Sommer dieses Jahres schlitterte der Kurznachrichtendienst Twitter in die Krise. Nach der Verkündung von Unternehmenszahlen stürzte die Aktie Ende April um gut die Hälfte ab. CEO Dick Costolo nahm seinen Hut. Vor genau einer Woche verkündete das Unternehmen, dass der Mitgründer und Interim-CEO Jack Dorsey ab jetzt dauerhaft den Chefposten besetzen wird. Er soll Twitter wieder nach oben bringen, notfalls auch mit unpopulären Maßnahmen. Eine davon steht offensichtlich kurz vor der Umsetzung: massive Stellenstreichungen.

Den Tiefststand hat die Twitter-Aktie inzwischen hinter sich. Seit der Nachricht, dass Dorsey dauerhaft CEO bleibt, hat sie ungefähr um 20 Prozent zugelegt. Dennoch muss der Konzern nach Ansicht vieler Beobachter effizienter werden und Kosten senken. Dazu gehören einem Bericht von Re/code zufolge auch eine „schlankere und effizientere Engineering-Organisation“ - damit sind Restrukturierung und Stellenabbau gemeint. Letzterer soll auch und vor allem Techniker betreffen. Dorsey selbst hatte in den letzten Monaten stets wiederholt, Twitter müsse „fokussierter“ arbeiten.

Seit dem Börsengang hat Twitter die Anzahl seiner Mitarbeiter nahezu verdoppelt. Im Moment schätzt man die Zahl der Angestellten auf etwa 4000 Personen. Die meisten kamen durch Firmenkäufe zu Twitter. In welchem Umfang die Stellenstreichungen vollzogen werden, ist bislang noch nicht bekannt - die Quellen des Berichtes vermuten aber, dass alle Unternehmensbereiche betroffen wären. Twitter Inc. äußerte sich offiziell überhaupt nicht dazu. Die Verkündung der Entlassungen soll dem Bericht zufolge noch in dieser Woche erfolgen.

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Kommentare

Schens
Schens12.10.15 14:49
Die Kündigung erfolgt mit 140 Zeichen oder weniger.
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korg71
korg7112.10.15 15:00
4000 Personen?

Für jeden Twitterer ein Mitarbeiter?

ich dachte eher um die 100 Angestellte...
Gib mir dein Geld!
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iMäck
iMäck12.10.15 15:36
Twitter...Evernote....

Langsam kommt die Realität.

Und in D wird sowas wie Hello Fresh mit 2 Mrd bewertet 😂😂😂
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doalwa12.10.15 20:51
korg71
4000 Personen?

Für jeden Twitterer ein Mitarbeiter?

ich dachte eher um die 100 Angestellte...

Das habe ich mir auch gedacht...4000 Leute für so 'ne Bude erscheint mir doch ein wenig am Bedarf vorbei geplant...trotzdem schlimm für jeden den es treffen wird.
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teorema67
teorema6713.10.15 08:06
Die nutzlosen Zeitfresser können halt nicht dauerhaft faszinieren
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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john
john13.10.15 09:57
diese "bude" hat 300 millionen monatlich aktive nutzer und ist ein wesentlich nützlicherer "zeitfresser" als facebook... nur mal so am rande.

aber ihr experten müsst es ja wissen.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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teorema67
teorema6713.10.15 11:00
john: Dann ist es bei gut 3000 Millionen Internetnutzern also nur für 90 % ein Zeitfresser
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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john
john13.10.15 12:39
in welcher welt ergibt dieser vergleich irgendeinen sinn?
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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