UBS erhöht erneut Erwartungen an Apple
Die Investmentbank UBS hat heute erneut die Erwartungen bezüglich Apples finanzieller Situation erhöht. Dafür
verantwortlich sind die hervorragenden Mac-Verkäufe, die Untersuchungen zufolge noch besser als erwartet waren. Auch für Januar gemunkelte neue Produkte sollen dem Bericht zufolge dazu beitragen, dass Apples Aktienkurs noch weiter steigt. Im nächsten Jahr werden aller Wahrscheinlichkeit ein neues Sub-Notebook, das iPhone der zweiten Generation sowie eventuell auch ein Pay-per-View-Dienst für den iTunes Store erscheinen. Wie schon in einer älteren Studie prognostiziert man einen Preis von ca. 1500 Dollar für das kompakte Notebook. Gut vorstellen könne man sich auch ein Einsteigermodell für das iPhone. Böte Apple hier ein günstigeres Gerät an, so sei es durchaus wahrscheinlich, dass die Verkaufszahlen genauso in die Höhe gehen wie damals beim iPod, als der iPod mini erschien. UBS ist zudem davon überzeugt, dass Apple auch am AppleTV arbeite und dieses entscheidend verbessere. Eine interessante Spekulation ist auch, Apple könne in den Flatscreen-Markt einsteigen und Geräte mit integriertem AppleTV anbieten. Dies sei jedoch noch Zukunftsmusik und frühestens für 2009 oder 2010 zu erwarten. Der Analyst erhöht Apples Kursziel von zuvor 220 Dollar pro Aktie auf nun 235 Dollar.