US-Behörde wechselt für 2,1 Millionen US-Dollar auf iPhones
Die US Immigration & Customs Enforcement Agency hat bekannt gegeben, dass die Behörde ihren Vertrag mit BlackBerry-Hersteller Research In Motion beenden wird, um stattdessen die
mehr als 17.000 Mitarbeiter mit iPhones auszustatten. Der Smartphone-Wechsel hat ein Volumen von 2,1 Millionen US-Dollar. Begründet wird der Wechsel unter anderem damit, dass das iPhone eine gut gesicherte Plattform darstellt. Bereits vergangene Woche hatte das Consulting-Unternehmen Booz Allen Hamilton angekündigt, 25.000 Mitarbeiter nicht mehr mit BlackBerry-Geräten zu versorgen, sondern stattdessen auf iPhones und Android-Smartphones zu setzen. Analysten rechnen damit, dass in den kommenden Monaten viele Behörden und Unternehmen diesem Beispiel folgen werden und BlackBerry-Geräte gegen andere Smartphones tauschen werden. Für Research In Motion kommen diese Meldungen zu einem schlechten Zeitpunkt, aber nicht unbedingt überraschend. So hatte das Unternehmen im vergangenen Quartal erstmals einen Rückgang der Nutzerzahlen melden und neue Geräte mit dem QNX-basierten BlackBerry 10 auf das kommende Frühjahr verschieben müssen.
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