US-Börsenaufsicht beschuldigt auch Apples ehemalige leitende Rechtsanwältin Nancy Heinen
Nachdem die SEC (U.S. Securities and Exchange Comission) keine Klage gegen Apple erheben wird und sich bereits mit Apples ehemaligen CFO Fred Anderson auf eine Strafzahlung in Höhe von insgesamt 3,64 Millionen US-Dollar geeinigt hat, steht nun noch das
Verfahren gegen Apples ehemalige leitende Rechtsanwältin Nancy Heinen aus. Ihr wirft die Komission vor, zweimal eine heimliche Rückdatierung von Aktienoptionen für insgesamt sechs Manager, einschließlich Steve Jobs, vorgenommen zu haben. Apple sollen dadurch zusätzliche Ausgaben in Höhe von mehr als 25 Millionen US-Dollar entstanden sein. Heinen soll so unter anderem die Fälschung von Dokumenten veranlasst und ein imaginäres Treffen des Aufsichtsrats einberufen haben. Auch in diesem Fall ist mit einer Strafzahlung zu rechnen.
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