US-Reseller klagen gegen Apple
Gerne betont Apple, wie lohnend die eigenen Apple Stores sind, doch ganz ehrlich scheint der Computerhersteller insgesamt nicht vorzugehen, was durch eine Klage geklärt werden soll. Angeblich
verkauft Apple die Produkte billiger an die eigenen Stores als an freie Händler, was in deren Augen eine Wettbewerbsbeeinträchtigung darstellt. In konkreten Zahlen erwirbt ein Apple Store ein G4 PowerBook für 2.655 Dollar, um es dann für 3.299 Dollar zu verkaufen. Vom normalen Händler möchte Apple aber 2.969 Dollar dafür sehen. Ganz stark fällt der Unterschied bei der AppleCare aus, bei der ein Apple Store 10 Dollar, der freie Händler aber 244 Dollar aufbringen muss. Die Klage beläuft sich auf 7,5 Millionen Dollar, dem amerikanischen Recht nach ist das Vorgehen Apples nicht erlaubt.
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