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US-Sammelklage gegen Apple und Bücherverlage eingereicht

Laut einem Bericht von MacRumors wurde in den USA eine Sammelklage gegen Apple und fünf Bücherverlage wegen eines verbraucherfeindlichen Preismodells eingereicht. Apple und den großen US-Verlagen Hachette, HarperCollins, MacMillan, Penguin und Simon & Shuster wird in der Klage vorgeworfen, das Preismodell für E-Books nach dem Erfolg des Amazon Kindle dahingehen geändert zuhaben, dass nun die US-Verlage selbst die Handelspreise vorgeben können, zu denen ein Buch als E-Book erhältlich ist. Nachdem auch Amazon von den Verlagen gezwungen wurde, die Preisvorstellungen der US-Verlage umzusetzen, sind laut Klage die E-Book-Preise signifikant gestiegen. Der verbraucherfreundliche Wettbewerb zwischen den E-Book-Stores wurde dadurch aufgehoben. Zu Beginn des neuen Preismodells hatten einige US-Verlage wie Random House noch befürchtet, dass es nun zu einem Preiskampf zwischen den Verlagen kommen könnte.

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Kommentare

theFlash10.08.11 09:57
Ehrlich gesagt finde ich die eBook Preise zu hoch, dazu noch DRM. Genau das gleiche gilt für Apples 30% Anteil in dem Segment, ebenfalls nicht angemessen.
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robfb
robfb10.08.11 10:01
Nun, es bezieht sich auf die englischen Bücher, und da haben inzwischen praktisch eine grosse Menge eine "Buchpreisbindung" auf dem amerikanischen Markt. Für das Land des grossen Kapitalismus schon etwas komisch
Die Preise für eBooks sind seit dem agency-model schon arg angezogen.Die magische 9,99 $ Grenze wird nun oft überzogen bei Neuerscheinungen von Bestseller Autoren.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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teorema67
teorema6710.08.11 11:44
Es ist völlig in Ordnung, dass ein Verlag seine Preise bestimmt und das nicht Amazon oder Apple überlässt.

Es ist nicht in Ordnung, wenn die Verlage ihre Preise abstimmen und/oder wenn Sie Apple oder Amazon die Endverbraucherpreise vorschreiben.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Kovu
Kovu10.08.11 12:52
Ich kann daran nichts schlimmes finden. Hab vor kurzem noch Grimms Märchen (mehrere tausend Seiten!) für 0,49 € im iBook Store gekauft und dann wieder ein Sachbuch für 11,99 €.

Das sind völlig legitime Preise für ein Buch, was ich auf iPhone und iPad auf ewig lesen darf.
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Semmelrocc
Semmelrocc10.08.11 13:00
Es gibt aber auch genügend Beispiele von Sachbüchern, deren Preis (z.B. 45 Euro) auf demselben oder sogar einem höheren Niveau liegt als die gedruckte Ausgabe - und teilweise wird auch noch eine ältere Auflage verkauft. Ich hoffe, dass die Sammelklage etwas bewirkt.
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