USB-Probleme nach macOS Sequoia-Update
Der Launch von macOS 15 Sequoia lief nicht ganz reibungslos. Während das Update bei manchen Nutzern für
Netzwerkprobleme sorgt, melden immer mehr Nutzer Schwierigkeiten mit der USB-Konnektivität. Besonders auffällig ist, dass USB-Laufwerke und Ladegeräte an den USB-C-Ports von MacBooks oft nicht erkannt werden. Teilweise benötigen Geräte sehr lange, bis sie einsatzbereit sind oder werden gar nicht erst im Festplattendienstprogramm angezeigt. Interessant ist, dass die Probleme scheinbar geräteübergreifend auftreten. Sowohl Macs mit M1-, M2- als auch M3-Chips sind betroffen, unabhängig davon, ob es sich um ein MacBook Air, einen iMac oder ein anderes Modell handelt. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Fehler nicht hardwareabhängig ist, sondern im Betriebssystem selbst liegt.
Ursache noch unbestimmtZurzeit ist unklar, was diese Störungen verursacht. Weder in Apples offiziellen Foren noch durch den Support wurden bisher Lösungen kommuniziert. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass Apple bereits an einem Fix arbeitet. Die Tatsache, dass diese Probleme in der Beta-Version von macOS Sequoia nicht in größerem Umfang auftraten, deutet darauf hin, dass es sich um einen neuen Fehler handelt, der erst nach der Veröffentlichung der finalen Version aufkam.
Keine offizielle Lösung in SichtDie betroffenen Nutzer tauschen sich in den Apple-Foren und auf
Reddit aus. Es gibt Beiträge darüber, dass USB-Sticks nicht gemountet werden können und im Festplattendienstprogramm nicht erscheinen. Ein deutscher User schreibt: „Ich hatte nie Probleme mit meinen USB-C-Ports auf meinem MacBook. Vor ein paar Tagen habe ich auf macOS Sequoia aktualisiert und seitdem scheinen meine USB-C-Ports kaum zu funktionieren. Es ist, als würden sie eine Weile brauchen, um Eingaben zu registrieren?“
Was tun?Einige Nutzer berichten von einer vorübergehenden Lösung: Sie stecken die Geräte mehrmals ein und aus, bis eine Verbindung zustande kommt. Andere hingegen haben keinen Erfolg und warten auf ein Software-Update. Betroffene Nutzer sollten definitiv den offiziellen Apple-Support kontaktieren. Nur durch solche Meldungen kann das Unternehmen auf das Problem aufmerksam gemacht werden, sodass hoffentlich bald ein Fix veröffentlicht wird.