Über die Softwareentwicklung auf Mac OS X und Windows
Peter Bright, ein Softwareentwickler für Windows, schreibt in einem längeren, sehr interessant zu lesenden Artikel auf arstechnica über die Unterschiede zwischen Mac OS X und Windows -
und warum es so schwierig ist, für Windows Software zu entwickeln.
Im Gegensatz zu Mac OS X, mit dem Apple 2001 einen radikalen Neuanfang wagte, habe man in Redmond immer auf altbewährte Konzepte, die teilweise noch von Anfang der 90er Jahre stammten, gesetzt. Über die Jahre habe sich so ein Wasserkopf an Inkonsistenzen im Unterbau des Betriebssystems festgesetzt, die das Programmieren zu einer leidvollen Angelegenheit machen.
Demgegenüber steht Mac OS X um einiges besser da: durch einen modernen OS-Aufbau mache das Entwickeln mehr Spaß, desweiteren kümmerten sich die Entwickler in der Mac-Szene mehr um die eigenen Applikationen. Die Folge: ein zwar noch immer kleinerer Kreis an Drittherstellersoftware, die aber ausgereift und professionell umgesetzt wurde - im Gegensatz zu den Myriaden an Windows-Programmen, die furchtbar schlecht gemacht sind und oft den Eindruck erwecken, schnell zusammengeschustert worden zu sein.
Ein lesenswerter Artikel mit vielen interessanten Informationen.
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