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Überlegungen: Wie lange unterstützt Apple noch Intel-Macs?

Es ist kein Geheimnis, dass Apple sicherlich keine großartigen Anstrengungen mehr unternimmt, um sich mit besonderer Hingabe um Intel-Macs zu kümmern. Immer mehr neue Funktionen dürfte es ausschließlich für M-basierte Macs geben, zumal Apples Fokus auf KI und ML die Verwendung chipseitiger Features voraussetzt. Doch wie lange wird es überhaupt noch Intel-Unterstützung geben? Wir versuchen, den Zeitraum anhand der letzten Modellaktualisierungen sowie früherer Erfahrungen einzugrenzen.


Der Umstieg 2005 bis 2009
Im Sommer 2005 angekündigt, kamen die ersten Intel-Macs Anfang 2006 mit Mac OS X 10.4 Tiger auf den Markt. Im Herbst 2007 folgte Mac OS X 10.5 Leopard – und dann war auch bereits Schluss mit neuen Systemen. Bereits Mac OS X 10.6 Snow Leopard verlangte im August 2009 einen Intel-Mac und konnte nicht mehr auf PowerPC-Macs installiert werden. Wer sich den letzten Power Mac, iMac oder das PowerBook direkt nach Erscheinen im Oktober 2005 gekauft hatte, erhielt nicht einmal vier Jahre lang große Systemupdates.

Die letzten Intel-Macs
Im Spätherbst 2020 erschienen die ersten Macs mit M-Chips. In jenem Jahr hatte es aber noch Aktualisierungen für Intel-Macs gegeben, beispielsweise im Mai das MacBook Pro 13" und das MacBook Air 13" (welche dann mit unverändertem Gehäuse als erste M1-Geräte fungieren durften) sowie den iMac 27" im August 2020. Beim MacBook Pro 16" war das letzte maßgebliche Upgrade im November 2019 erfolgt.

macOS 14 – und die Folgeversionen
Für macOS 14 Sonoma muss es bereits ein MacBook Pro, MacBook Air oder Mac mini aus dem Modelljahr 2018 bzw. ein iMac oder Mac Pro von 2019 sein. macOS 15 wird im kommenden Jahr sicherlich eine weitere Generation ausschließen – oder macOS 16 im übernächsten Jahr gleich zwei auf einmal. Möglicherweise ist damit macOS 15 das letzte System, welches man noch auf Intel-Macs installieren kann. macOS 16, spätestens jedoch macOS 17 dürften demnach die ersten Versionen sein, die nur noch auf Macs mit Apple-Prozessoren funktionieren.

Für macOS 15 gibt es indes keinerlei Hinweise auf endenden Intel-Support, womit ein im Sommer 2020 gekaufter iMac schon einmal längere Software-Unterstützung erhielte, als es damals beim Intel-Umstieg der Fall war. Dies trifft umso mehr auf das 2019er MacBook Pro zu, denn bei diesem gäbe es mindestens fünf Jahre lang Aktualisierungen. Wer hingegen 2023 noch einen Mac Pro mit Intel-Prozessoren kaufte, hat sicherlich nicht allzu lange die Möglichkeit, neue Systeme zu beziehen.

Apple drängt stärker auf "Ersetzt eure Intel-Macs!"
Die Art und Weise, wie Apple die gerade erst aktualisierten und mit M3-Chip versehenen Macs anpreist, ist durchaus auffällig. Stärker denn je weist das Unternehmen nämlich darauf hin, (spätestens) jetzt sei der Moment gekommen, ältere Intel-Geräte zu ersetzen. Die Vorbereitungen für das "Apple chip only"-Zeitalter sind in vollem Gange und die Zeit läuft ab, in denen Apple zwei Plattformen zu pflegen hat.

Rosetta für alte Software
Rosetta für Intel- und für M-Macs teilt sich zwar den Namen, funktioniert jedoch weitgehend anders. Für den Nutzer ist das Ergebnis jedoch gleich, denn man kann selbst solche Software ausführen, die noch nicht für die neue Plattform zur Verfügung steht. Beim Intel-Umstieg hatte Apple Rosetta für Mac OS 10.4, 10,5 und 10.6 bereitgestellt, mit OS X 10.7 Lion (2011) dann nicht mehr. Ob man jedoch Parallelen hinsichtlich Rosetta 2 auf M-Macs ziehen kann, ist ungewiss. Sicherlich wird das Framework nicht auf alle Ewigkeiten im System verbleiben, allerdings auch nicht innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre verschwinden.

Kommentare

t.stark09.11.23 11:18
Ja es ist unglaublich wie Apple lockt. Hey der olle 27er iMac ist doch doof. Kauft Euch lieber den etwas kleineren dafür aber extrem sagen wir mal "Geschmacksache" 24er iMac oder besser ein Studio Display plus Mac mini oder Studio für ich weiß nicht wie viel Asche. Ja man möchte direkt zum nächsten Händler rennen und zuschlagen
+7
Robby55509.11.23 11:22
Ich sag mal maximal noch ein major release dann ist Schluss. War beim Umstieg von PowerPC auf Intel auch nicht anders.
+6
evanbetter
evanbetter09.11.23 11:29
t.stark
...der olle 27er iMac ist doch doof...

Haben sie das irgendwo geäussert?
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
-4
evanbetter
evanbetter09.11.23 11:30
Ich finde fast wichtiger, wie lange sie die letzten darauf laufenden OSes pflegen. Das sagt mir fast mehr aus über die "Haltbarkeit" der Intel-Kisten.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+12
te-c09.11.23 11:41
Interessant wäre mal eine Umfrage, wieviele Macs man im Laufe von 20 Jahren besessen hat. Das sollte man dann nochmal unterteilen in beruflich und privat.

Ich für meinen Teil habe die Geräte, für mein Empfinden, sehr lange ausgereizt.

Ich glaube in 23 Jahren hatte ich einen PowerMac G4, drei MacBook Pro und einen Mac Pro (2013).
Aktuell nutze ich noch den Mac Pro und ein MacBook Pro 2017.

Bein den MacBook Pro war es leider immer so, dass der Grafikchip nach drei Jahren durchgebrannt ist. Liegt aber auch an meinem Job...
+5
Tommy1980
Tommy198009.11.23 11:41
Ich habe jetzt grade meinen i5 Mini von 2018 durch einen M2 Mini ersetzt. der M2 Mini war sogar 200,00 Euro günstiger als der i5 2018 und hat dabei doppelt soviel RAM und SSD.
+12
Tomboman09.11.23 12:01
Ich vermute, es werden erst paar Apple Silicon only Features in macOS kommen, dann erst die komplette Intel Unterstützung wegfallen
+2
sahomuzi09.11.23 12:17
Bereits Mac OS X 10.6 Snow Leopard verlangte im August 2009 einen Intel-Mac und konnte nicht mehr auf PowerPC-Macs installiert werden.

Das ich gerade einmal nach nur 4 Jahren auf meinen 2005er PowerBook G4 kein aktuelles Betriebssystem installieren konnte hat mich damals richtig geärgert!

Heutzutage laufen die Geräte doch eine Ewigkeit, ältere Geräte werden immer noch für Office und Internet verwendet, da finde ich mittlerweile die "nach 5 Jahren ist Schluss" Regel übertrieben.
+13
macStefan09.11.23 12:23
Also wenn Apple bis 2023 noch einen Mac Pro mit Intel für einen mittleren fünfstelligen Betrag im Angebot hat, dann hat man diesen gefälligst auch noch solange zu unterstützen, wie man es von einer Hardware mit diesem Preis erwarten kann.
+14
Richard Fish
Richard Fish09.11.23 12:30
t.stark
man möchte direkt zum nächsten Händler rennen und zuschlagen
aber der kann doch auch nix dafür ...
When All Else Fails, Discontinue the use of All Else
+24
t.stark09.11.23 12:35
evanbetter
t.stark
...der olle 27er iMac ist doch doof...

Haben sie das irgendwo geäussert?
Sie haben gesagt, dass nicht an einem iMac in dieser Größe gearbeitet wird Außerdem haben sie ein Standalone-Display herausgebracht und dies als die Lösung für die Prosumer kommuniziert. Viele haben den Eindruck, dass Apple das Konzept gute Performance und Display in einem Desktop-Gerät beerdigt hat.
Richard Fish
t.stark
man möchte direkt zum nächsten Händler rennen und zuschlagen
aber der kann doch auch nix dafür ...
No offense
+2
Weia
Weia09.11.23 12:42
te-c
Interessant wäre mal eine Umfrage, wieviele Macs man im Laufe von 20 Jahren besessen hat. Das sollte man dann nochmal unterteilen in beruflich und privat.
Das sagt aber nichts aus, solange nicht angegeben wird, wie viele Macs man parallel nutzt – in meinem Fall zum Beispiel 4. Innerhalb eines „Stranges“ setze ich immer 10 Jahre Mindestlaufzeit an.
Bein den MacBook Pro war es leider immer so, dass der Grafikchip nach drei Jahren durchgebrannt ist. Liegt aber auch an meinem Job...
Was ist denn das für Job? Grafikchipdurchbrenner?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+5
Weia
Weia09.11.23 12:49
t.stark
evanbetter
t.stark
...der olle 27er iMac ist doch doof...
Haben sie das irgendwo geäussert?
Sie haben gesagt, dass nicht an einem iMac in dieser Größe gearbeitet wird
Das ist aber etwas sehr anderes.
Viele haben den Eindruck, dass Apple das Konzept gute Performance und Display in einem Desktop-Gerät beerdigt hat.
Wie kann man etwas als Eindruck haben, was explizit so geäußert wurde? Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
0
t.stark09.11.23 13:06
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.
+7
cfkane09.11.23 13:28
t.stark
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.
Ich denke, Weia meint das iMac-Konzept. Er hat schon woanders dargelegt, daß er diese PC-Gattung für überholt hält. Der Kern war wohl, daß man einen noch brauchbaren Monitor entsorgen muß, wenn CPU oder RAM nicht mehr genug Leistung liefern.
+10
marode09.11.23 13:36
t.stark
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.

Es geht um das Konzept Rechner und Display als eine Einheit zu verkaufen. Das ist eben auch nicht ökologisch und das wird Weia gemeint haben. Ist der Rechner kaputt schmeisst man auch ein völlig intaktes Display weg. Nicht sehr nachhaltig. Und das ist auch genau der Grund warum ich zukünftig lieber z.B. einen Mac Mini mit externem Display anschaffen würde. Schon im Falle einer Reparatur ist das viel komfortabler.

Klar, unabhängig davon sollte Apple statt Greenwashing zu betreiben, Geräte viel länger unterstützen. Es ist nicht einzusehen dass man 10 Jahre alte Macs und MacPros entsorgen soll obwohl diese wie neu sind und selbst heute noch genug Leistung bringen. Dank OCLP kann man da jetzt selbst noch ne Weile Nachhaltigkeit und Sparsamkeit betreiben.
+10
t.stark09.11.23 13:36
cfkane
t.stark
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.
Ich denke, Weia meint das iMac-Konzept. Er hat schon woanders dargelegt, daß er diese PC-Gattung für überholt hält. Der Kern war wohl, daß man einen noch brauchbaren Monitor entsorgen muß, wenn CPU oder RAM nicht mehr genug Leistung liefern.
Mein Punkt war: Jeder neue PC braucht viel Energie um gebaut zu werden. Daran ist selten etwas Ökologisches, selbst wenn ein neuer PC deutlich weniger Strom braucht kann man die Herstellungsenergie kaum noch unterbieten.
Wenn man es so eng sieht, würde ich ihm sogar Recht geben. Doch es bleibt ein fettes Aber: Dann kann man den aktuellen iMac auch nicht gutheißen. Auch wenn er lange genug Leistung liefern sollte, läuft er auch irgendwann aus dem Support und dann braucht es einen neuen.
Außerdem: Wer zwingt denn Apple die Teile genau so zu bauen, dass man den Monitor nicht weiter nutzen kann? Etwas mehr Trennung zwischen Monitor und Rechner hat ohnehin einige Vorteile. Trotzdem kann man mit etwas Ingenieurskunst etwas bauen, was mehr All-In-One ist als ein iMac und trotzdem modularer als ein Studio+Studio-Display (ja ich weiß, Apple will das nicht). Aber es soll keiner kommen und sagen, dass das nicht ginge.
+2
desko7509.11.23 13:38
cfkane
t.stark
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.
Ich denke, Weia meint das iMac-Konzept. Er hat schon woanders dargelegt, daß er diese PC-Gattung für überholt hält. Der Kern war wohl, daß man einen noch brauchbaren Monitor entsorgen muß, wenn CPU oder RAM nicht mehr genug Leistung liefern.
Genau! Nicht zuletzt auch wegen des target display modes, der abgeschafft wurde.
+4
ThorsProvoni
ThorsProvoni09.11.23 14:00
Fun Fact: Es gab tatsächlich Snow Leopard (10.6) für PowerPC Rechner - allerdings nur in einer Beta-Version. Im Final Release war die Unterstützung der PowerPC Plattform dann entfernt. Apple hätte die PowerPC Plattform leicht noch ein weiteres Release unterstützen können, wenn sie denn nur gewollt hätten.

Wurde als „Impossible Cat“ bekannt, hier ein Video davon: .
+8
Weia
Weia09.11.23 14:01
t.stark
Weia
Das Konzept hat sich ökologisch einfach überlebt.
Ökologisch? Ist das Dein Ernst? Ökologisch wäre es Intel-Macs so lange wie nur irgendwie möglich zu unterstützen.
Selbstverständlich, dagegen hat doch auch niemand etwas gesagt? Es ging Dir doch um neue Geräte, an denen jetzt gearbeitet beziehungsweise eben nicht gearbeitet wird.

Dass ich meine, die EU solle festschreiben, dass Computer mindestens 10 Jahre lang mit Updates versorgt werden müssen, habe ich nun schon an x Stellen geschrieben.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
spheric
spheric09.11.23 14:08
Tomboman
Ich vermute, es werden erst paar Apple Silicon only Features in macOS kommen, dann erst die komplette Intel Unterstützung wegfallen

Das ist doch schon längst der Fall!

Einige Diktierfunktionen, Porträt-Modus bei FaceTime, und ein bunter Strauß weiterer Kleinigkeiten sind in den letzten Jahren als “exclusive to Apple Silicon” in macOS erschienen.

Teilweise, weil die APIs tatsächlich an der Neural Engine in der Hardware aufgezogen sind, die auf den Intel-Kisten schlicht nicht existiert, teilweise wohl auch, weil neue Funktionen und Frameworks sich nicht auf die alte Architektur zu Portieren lohnen.
Früher war auch schon früher alles besser!
+6
Nebula
Nebula09.11.23 14:25
Viel spannender: Wie lange werden wohl die M1-Macs unterstützt. Daran könnte man noch deutlich ablesen, ob Apple bewusst Einschnitte vornimmt. Beim M1 können sie sich nicht mit fehlenden AMD/NVidia-Treibern herausreden.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+4
sudoRinger
sudoRinger09.11.23 14:39
Nebula
Viel spannender: Wie lange werden wohl die M1-Macs unterstützt.
Auch spannend: Welche Strategie Apple verfolgt mit der Lightweight Virtualization? Wird es möglich sein mit älteren M1-Macs virtuell neuere MacOS-Versionen zu betreiben, wenn der Support ausläuft?
+1
Robby55509.11.23 14:40
evanbetter
Ich finde fast wichtiger, wie lange sie die letzten darauf laufenden OSes pflegen. Das sagt mir fast mehr aus über die "Haltbarkeit" der Intel-Kisten.

Apple macht es viel geschickter, das nächste Major Release für Logic, Final Cut Pro usw. wird es nur noch für den eigenen M1 oder aktuelle CPUs geben, wer das Update nutzen will muss einen neuen Rechner kaufen. Und sie haben bewusst so lange gewartet bis das komplette Sortiment umgestellt ist. Danach bekommt man zwar noch für Intel Macs einige Sicherheitsupdates aber man kann nicht mehr die aktuelle Software nutzen. Auf die selbe Art und Weise wird auch OCLP schneller als erwartet gekillt. Nicht das wir unsere alten Macs zu lange behalten wollen.
+3
Weia
Weia09.11.23 15:29
sudoRinger
Auch spannend: Welche Strategie Apple verfolgt mit der Lightweight Virtualization? Wird es möglich sein mit älteren M1-Macs virtuell neuere MacOS-Versionen zu betreiben, wenn der Support ausläuft?
Wie soll das denn gehen? Wenn der Hardware bestimmte Features fehlen, fehlen sie doch auch in der Virtualisierung?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-2
sudoRinger
sudoRinger09.11.23 15:47
Weia
sudoRinger
Auch spannend: Welche Strategie Apple verfolgt mit der Lightweight Virtualization? Wird es möglich sein mit älteren M1-Macs virtuell neuere MacOS-Versionen zu betreiben, wenn der Support ausläuft?
Wie soll das denn gehen? Wenn der Hardware bestimmte Features fehlen, fehlen sie doch auch in der Virtualisierung?
Sonoma läuft in einer VM, wenn Ventura installiert ist. Dann ist es nicht gänzlich undenkbar, dass virtuell der Support länger läuft.
0
Weia
Weia09.11.23 16:07
sudoRinger
Weia
Wie soll das denn gehen? Wenn der Hardware bestimmte Features fehlen, fehlen sie doch auch in der Virtualisierung?
Sonoma läuft in einer VM, wenn Ventura installiert ist. Dann ist es nicht gänzlich undenkbar, dass virtuell der Support länger läuft.
Das mag ja sein, aber beide Versionen haben dieselben Hardware-Voraussetzungen (auf Apple Silicon). Wenn Apple mit M4-Macs eine AI-Engine einführt und macOS 18 die voraussetzt, wie soll es dann virtualisiert auf einem ≤ M3-Mac laufen?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-1
AJVienna09.11.23 16:22
Nebula
Viel spannender: Wie lange werden wohl die M1-Macs unterstützt. Daran könnte man noch deutlich ablesen, ob Apple bewusst Einschnitte vornimmt. Beim M1 können sie sich nicht mit fehlenden AMD/NVidia-Treibern herausreden.
Wohl aber damit das KI/GPU Features nur mit neuerer HW möglich sind. Die Frage ist ob man das nicht vielleicht so entkoppeln kann, das man auch sehr alte Mx Macs Supporten könnte. Länger als iPhone/iPad Support wäre auf jeden Fall wünschenswert.
+1
AJVienna09.11.23 16:25
Weia
Dass ich meine, die EU solle festschreiben, dass Computer mindestens 10 Jahre lang mit Updates versorgt werden müssen, habe ich nun schon an x Stellen geschrieben.
Mehr als Sicherheitsupdates wird man Herstellern kaum aufzwingen können. Und das schafft Apple jetzt schon (fast?)
+4
spheric
spheric09.11.23 16:59
Robby555
evanbetter
Ich finde fast wichtiger, wie lange sie die letzten darauf laufenden OSes pflegen. Das sagt mir fast mehr aus über die "Haltbarkeit" der Intel-Kisten.

Apple macht es viel geschickter, das nächste Major Release für Logic, Final Cut Pro usw. wird es nur noch für den eigenen M1 oder aktuelle CPUs geben, wer das Update nutzen will muss einen neuen Rechner kaufen. Und sie haben bewusst so lange gewartet bis das komplette Sortiment umgestellt ist.

Das Argument ergibt keinen Sinn, denn die Unterstützung für Logic und FCP wird nach Systemversionen angegeben. Das jüngste Logic-Update, 10.8, läuft nur ab Ventura. Wenn es irgendwann nächstes oder übernächstes Jahr ein 10.9 gibt, wird das vermutlich nur noch ab Sonoma laufen, und 10.10 bzw. v 11 dann vielleicht nur noch ab Sonoma+1 — was möglicherweise auch nur noch auf Apple Silicon laufen wird.

Ich denke, dass wir bereits vorher erleben, dass bestimmte Funktionen (Analysefunktionen/Stem Separation/Pitch Correction etc.) nur Apple Silicon Maschinen mit ihrer Neural Engine vorbehalten sind. Es ist ja bereits heute so, dass im neuen Mastering-Plugin in 10.8 drei der vier Gain-Modi auf Intel nicht verfügbar sind.
Früher war auch schon früher alles besser!
+4
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