Übersicht Apple-Lieferzeiten: Zwischen sofortiger Verfügbarkeit und gar nicht mehr erhältlich
Wie leistungsfähig und dynamisch Apples Lieferkette aufgestellt ist, zeigte sich unter anderem daran, dass selbst zu Zeiten kompletter Fabrikschließungen nur moderate Lieferverzögerungen auftraten. Zwar musste man bisweilen auf sämtliche Produkte zwei Wochen oder mehr warten, zumindest die eigenen Kanäle konnte Apple aber durchgehend mit Waren versorgen. Allerdings gab es spürbare Unterschiede zwischen üblichen Standardkonfigurationen und etwas exotischeren Ausstattungsvarianten. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, wie es momentan um Apples Liefersituation bestellt ist welche Lieferzeiten Apple dokumentiert.
iPhone SE, iPhone 11 (Store:
)
Die Nachfrage nach dem vor wenigen Tagen präsentierten iPhone SE kann Apple offensichtlich fast mühelos befriedigen. Je nach Speichergröße soll die Lieferung am heutigen Tag bestellter Exemplare ab dem 28. April erfolgen. Das sind gerade einmal vier Tage mehr als zum Verkaufsstart, was selbst in normalen Zeiten außerordentlich wenig für ein neues iPhone ist. Allerdings räumt sich Apple nach hinten hin recht viel Spielraum ein, denn die Prognose besagt "28. April bis 6. Mai". Bei den Varianten mit 256 GB ist hingegen nur vom "28. April bis 30. April" die Rede. Keinerlei Verzögerungen treten mehr auf, wenn es das iPhone 11 oder iPhone 11 Pro sein soll – hier hat Apple die Situation offensichtlich wieder ganz unter Kontrolle.
MacBook Air 2020: Lange Lieferzeiten (Store:
)
Nicht ganz so schnell klappt derzeit der Versand des im März aktualisierten MacBook Air. In der Basisversion rechnet Apple damit, erst ab dem 8. Mai wieder ausliefern zu können. Entscheidet man sich für zusätzliche Optionen, dann steigt der Wert sogar noch – bis hin zum 14. Mai. Die größere Konfiguration im Online Store wird hingegen in fünf bis sieben Werktagen verschifft, allerdings nur, wenn der Kunde keine Änderungen an der Ausstattung vornimmt.
MacBook Pro: kaum, iMac: teils massiv (Store:
und
)
Keinerlei Schwierigkeiten gibt es bei Bestellungen des MacBook Pro 16", welches Apple nur zwei Tage nach Bestellung an die Kunden bringen kann. BTO-Optionen verzögern die Auslieferung um ungefähr eine Woche. Beim iMac gestaltet sich die Situation hingegen durchwachsen. In der Grundkonfiguration geht Apple von sofortiger Verfügbarkeit aus – doch möchte man eine größere SSD oder mehr Speicher, dann kann es sogar Juni werden. Faktisch ist das Gerät damit nicht mehr verfügbar Dies gilt als weiteres Indiz dafür, dass neue Modelle nicht mehr weit entfernt sind und Apple bis zur Vorstellung auch nicht mehr liefern möchte.
Mac Mini, Mac Pro (Store:
und
)
Egal ob es die Basisversion oder ein besser ausgestattetes Modell sein soll, den Mac mini liefert Apple recht zügig aus – noch in dieser Woche ohne veränderte Konfiguration, eine Woche später mit zusätzlichen Optionen. Mehr Geduld ist beim Mac Pro erforderlich, welcher erst ab der ersten Maiwoche verschickt werden kann, dies allerdings ungeachtet der jeweiligen Ausstattung.
iPad, Apple Watch (Store:
und
)
Das erst kürzlich aktualisierte iPad Pro ist je nach Ausstattung entweder noch in dieser oder in der kommenden Woche beim Kunden. Auf die gängigen Konfigurationen muss man etwas länger warten, mit einem Terabyte Speicherplatz sagt Apple hingegen umgehende Auslieferung zu. Bleibt zuletzt noch die Apple Watch: Als Series 5 im Alugehäuse rechnet Apple mit mindestens zwei Wochen Verzögerung, als Edelstahl-Variante sind es nur zehn Tage.