Übersicht: Die ältesten Produkte im aktuellen Apple-Sortiment
Bei einigen Produkten arbeitet mit Apple mit vorhersehbaren Produktzyklen. Beispielsweise gibt es jeden Herbst eine neue iPhone-Generation, wohingegen ein bis zwei Vorgängermodelle weiterhin zu günstigeren Preisen erhältlich sind. Selbiges gilt für die Apple Watch, auch beim iPad kann man oft relativ gut vorhersagen, wann die nächsten Aktualisierungen erscheinen. Etwas schwieriger sieht es im Mac-Bereich aus – wohingegen bei Zubehör fast keinerlei Anhaltspunkte bestehen. In einer interessanten Gegenüberstellung hat
MacRumors unter Verweis auf den eigenen Buyer's Guide unter die Lupe genommen, was die momentan ältesten Produkte im Sortiment sind. Wenig überraschend handelt es sich dabei meist um Zubehör, wohingegen auch ein Mac mit von der Partie ist.
Acht Jahre Apple PencilWenn Apple vom neuen Apple Pencil 2 spricht, im Gegensatz zum normalen Apple Pencil, dann ist die vor fast fünf Jahren vorgestellte Version gemeint. Seit Oktober 2018 gibt es den verbesserten smarten Eingabestift bereits, Generation 1 ist gar seit September 2015 auf dem Markt und kostet
noch immer 119 Euro. Ob es ein Apple Pencil 3 geplant ist, bleibt ungewiss, denn aus der Gerüchteküche waren keinerlei Informationen zu entnehmen.
Vier Jahre Pro Display XDRIm Dezember 2019 kam ein Hardware-Doppelpack auf den Markt, denn zusätzlich zum runderneuerten Mac Pro (dessen Design im aktuellen Mac Pro M2 weiterlebt) erschien auch das professionelle "Pro Display XDR". Vier Jahre nach der Vorstellung auf der WWDC 2019 und dreieinhalb Jahre nach Verkaufsstart steht das 6K-Display weiterhin preislich und funktionell unverändert im Apple Store. Es kursierten jedoch vor einigen Monaten Berichte, wonach Apple an einem Nachfolger
arbeitet und mehrere Displayprojekte gleichzeitig verfolgt.
Drei Jahre HomePod mini und AirPods MaxAuf dem Herbst-Event 2020 kündigte Apple nicht nur eine kleinere Version des HomePods an, auch das AirPods-Sortiment verstärkte Apple erwartungsgemäß um einen Bügelkopfhörer (der gerade aufgrund einer Sammelklage wegen Schweißschäden für
negative Schlagzeilen sorgt). Für beide Geräte ist nicht von baldigen Aktualisierungen auszugehen, bisherigen Berichten zufolge stehen frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2024 neue Modelle an.
Zweieinhalb Jahre iMac M1 (Store:
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Der Modellzyklus des iMac M1 ist außerordentlich lang, denn fast zweieinhalb Jahre ohne Aktualisierung stehen Macs nur sehr selten im Verkaufsregal. Beim Mac Pro und teilweise auch beim Mac mini ließ Apple oft viel Zeit verstreichen, der iMac M1 sorgt hingegen für Verwunderung. Angeblich soll es aber in den kommenden Monaten endlich eine Aktualisierung geben, dies geht mit dem direkten Sprung auf M3-Prozessoren einher. Etwas weniger sicher gestaltet sich die Vorhersage, ob Apple wieder einen großen iMac plant. Zwar hat Cupertino die Idee angeblich
nicht verworfen, arbeitet jedoch auch nicht auf eine baldige Markteinführung hin.