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Übersicht: Diese KI-Funktionen kommen angeblich in iOS 18

Die Berichte der vergangenen Wochen klangen etwas vorsichtiger, denn auch wenn iOS 18 weiterhin als maßgebliches Update am Horizont steht, gehen die meisten Marktbeobachter nicht mehr von ganz so großen Aktualisierungen aus. Schon im vergangenen Herbst hatte Apple intern angeblich die Parole ausgegeben, iOS 18 zum weitreichendsten iOS-Update seit vielen Jahren zu machen – und mit dem Motto "KI überall", ein neues Kapitel aufzuschlagen. Gerade eben erst hieß es jedoch, einiges werde noch eine ganze Weile lang als "Beta" deklariert sein. Gleichzeitig sei "Siri 2.0" eher ein verbessertes System, allerdings kein neuartiger Assistent auf Grundlage eines Apple-eigenem LLM.


Die erwarteten KI-Funktionen in iOS 18
In weniger als zwei Wochen sind die genaueren Details bekannt, denn am 10. Juni eröffnet Apple die diesjährige World Wide Developers Conference per Eventvideo. Folgende Punkte gelten hinsichtlich neuer KI-Funktionen als wahrscheinlich bis sicher:

  • Natürlichere Sprachfähigkeiten in Siri (in Kooperation mit OpenAI oder Google?)
  • Zuverlässigere Spotlight-Suche
  • Siri auf der Apple Watch mit mehr lokaler Ausführung
  • Transkription von Sprachaufzeichnungen
  • Antwortvorschläge für Mails und Nachrichten
  • Verbesserte Websuche mit Safari, Analyse von Seiteninhalten
  • Code-Vervollständigung, Vorschläge oder Analyse in Xcode
  • Erzeugung individueller Emojis
  • Möglicherweise Einsatz Generativer KI in den iWork-Apps
  • Foto-Verbesserung bzw. Bildbearbeitung in der Fotos-App
  • Spezieller KI-Store für Drittanbieter?
  • Musik-App mit KI-basierten Überblendungen

Die Branche ist in Aufruhr, jeder muss liefern
Apple wurde, wie so manch anderer Anbieter, von den ziemlich plötzlichen Fortschritten im KI-Bereich überrascht. Ende 2022 brachten es auf einen Schlag viele verschiedene Technologien zur Marktreife, ChatGPT zählt dabei als nur ein Beispiel. Selbst wenn wahrlich nicht alles Gold ist, was im KI-Markt zu glänzen scheint, gilt es seitdem, jenen Vorsprung einzuholen. Microsoft griff entschlossen bei OpenAI zu und präsentierte gerade erst eine KI-PC-Plattform, Google wuchtete Gemini und KI-basierte Suche aus dem Boden (mit durchwachsenen Ergebnissen) – wohingegen Apple mit iOS 18 zumindest einen klaren Ausblick bieten muss, wie man sich die KI-Zukunft vorstellt.

Kommentare

Rosember28.05.24 10:07
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...
+8
Kapitän
Kapitän28.05.24 10:16
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
+8
Thorin.IT28.05.24 10:24
Abwarten und Tee trinken.

Weniger, dafür immer ohne Kontingent nutzbar ist besser als zu lange Wartezeiten bei Antworten oder unausgereifte KI.
+3
Fontelster28.05.24 10:25
Kapitän
Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Potential kann man GEbrauchen und MISSbrauchen
+3
MacBelwinds
MacBelwinds28.05.24 10:54
An Siri hat mich bislang eigentlich nicht die Stimmqualität, sondern die Begriffsstutzigkeit gestört. Siris Stimmen sind doch fabelhaft. Jetzt muss nur noch die Antwortqualität gesteigert werden.
+9
deus-ex
deus-ex28.05.24 10:56
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.
+4
Califa28.05.24 10:57
Mein iPhone XR freut sich schon
+1
fronk
fronk28.05.24 11:04
Ein KI-Shop für Drittanbieter-Software? Da verdient man dann herrlich an der Entwicklung anderer mit!
Haters, go away and hate yourself!
-3
Kapitän
Kapitän28.05.24 11:10
deus-ex
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.

Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.
0
AndreasDV28.05.24 11:20
An Google sieht man, das man sehr vorsichtig sowas auf den Markt bringen sollte. Denn es gibt genug Idioten, die Benzin in ihre Sauce reintun, nur weil Googles K.I. das einen vorschlägt. Da ist mir Apple viel lieber
+4
deus-ex
deus-ex28.05.24 11:25
Kapitän
deus-ex
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.

Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Alles schon gelesen und in der Praxis sind das alles dann Quick & Dirty Lösungen.
Beispiel Python Script. Dass das Teil am Ende das tut was man will ist eine Sache. Aber enthält der Code Sicherheitslücken? Ist er Erweiterbar? Bin selbst Entwickler und das schlimmste was es gibt ist den Code von Anderes zu analysieren und zu verstehen. Ob das jetzt ein Mensch oder eine Maschine entwickelt hat ist dabei egal. Ist beides der absolute Horror.
+12
Dunnikin
Dunnikin28.05.24 11:28
Kapitän
Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Womit ich sehe, daß wir uns zum Deppen machen. Ein Instrument lernen? Wozu? Macht doch die KI.

Ein Instrument zu spielen ist weit mehr, als damit Noten in einer bestimmten Reihenfolge erklingen zu lassen, um Musik zu erzeugen. Es ist auch Emotion, Hingabe und zuletzt eine enorme Hirnleistung.

KI ist und wird sicherlich hilfreich (derzeit halte ich KI zum großen Teil noch für grenzdebil doof), aber falsch eingesetzt sorgt diese dafür, daß die Menschheit geistig komplett verarmt und noch dümmer wird. Was lernen? Macht ja die KI …
+11
Kapitän
Kapitän28.05.24 11:43
Dunnikin
Kapitän
Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Womit ich sehe, daß wir uns zum Deppen machen. Ein Instrument lernen? Wozu? Macht doch die KI.

Ein Instrument zu spielen ist weit mehr, als damit Noten in einer bestimmten Reihenfolge erklingen zu lassen, um Musik zu erzeugen. Es ist auch Emotion, Hingabe und zuletzt eine enorme Hirnleistung.

KI ist und wird sicherlich hilfreich (derzeit halte ich KI zum großen Teil noch für grenzdebil doof), aber falsch eingesetzt sorgt diese dafür, daß die Menschheit geistig komplett verarmt und noch dümmer wird. Was lernen? Macht ja die KI …

Naja, heute muss auch keiner mehr wissen, wie man mit einem Waschbrett arbeitet, weil es die Maschine macht und reiten muss man auch nicht mehr können, um schnell von A nach B zu gelangen. Früher saßen Konstrukteure am Reißbrett und mussten mit diversen Werkzeugen umgehen können und viele geometrische Überlegungen anstellen, die heute die CAD-Software automatisiert.
Bisher haben all diese Änderungen zu mehr Effizienz und Komfort geführt. Wenn die Technik Aufgaben übernimmt, schafft das Kapazitäten um andere Dinge zu lernen.
Vielleicht ist jemand ein genialer Komponist, aber mechanische absolut ungeschickt darin, die Instrumente wirklich zu spielen. Mit KI kann diese Person jetzt großartige Werke erschaffen.
-2
Kapitän
Kapitän28.05.24 11:47
deus-ex
Kapitän
deus-ex
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.

Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Alles schon gelesen und in der Praxis sind das alles dann Quick & Dirty Lösungen.
Beispiel Python Script. Dass das Teil am Ende das tut was man will ist eine Sache. Aber enthält der Code Sicherheitslücken? Ist er Erweiterbar? Bin selbst Entwickler und das schlimmste was es gibt ist den Code von Anderes zu analysieren und zu verstehen. Ob das jetzt ein Mensch oder eine Maschine entwickelt hat ist dabei egal. Ist beides der absolute Horror.

Aber für viele Dinge reichen doch genau diese Lösung. Wenn ich z.B. auf meinem PC schnell Dateien vergleichen und sortieren möchte etc.
Das soll ja keine großen Software-Projekte sein, die heute ausgebildete Informatiker entwickeln.
KI soll der Hammer sein und nicht der Handwerker. Ein Bild kann ich selber aufhängen, wenn ich einen Hammer habe. Darum würde ich trotzdem nicht das Dach meines Hauses selber decken.
-2
MacStudio28.05.24 11:53
Ich verstehe die Aufregung nicht. Früher las ein Teil der Menschen "Das goldene Blatt" und "Frau aktuell", heute schauen sie TikTok oder RTL 2. Niemand verblödet durch KI, sondern jeder bekommt das was er mag. Der Kulturteil der FAZ wird durch KI nicht weniger gelesen und die Oper stirbt durch SUNO auch nicht aus. Mozarts Werk bleibt. Und ob Ballermann-Hymnen nun die KI schreibt, oder ein "Star" aus dem Dschungelcamp ist doch egal.
Das einzige problematische ist, dass nun eine Menge Berufe automatisiert werden, wie viele andere in der Vergangenheit auch. Weiterhin gibt es eine Machtkonzentration des "Wissens" auf wenige Firmen wie OpenAI und Google. Das ist natürlich super super kritisch zu sehen, aber diese Nummer dass KI (oder Social Media) die Menschen dümmer macht erinnernt mich doch sehr an meine Uroma für die Rock'n Roll direkt aus der Hölle kam und meine Eltern die durch Computerspiele die Welt am Abgrund sahen und schlaflose Nächte hatten.

Meine These:
Am Ende wird die KI die Gesellschaft noch mehr spalten, den "mittelmäßige" Jobs werden wegfallen, denn Mittelmaß kann die KI gut. Diese Menschen werden keinen adäquaten Job finden und ggf. in den Mindestlohnsektor fallen.
Nicht jedem ist es gegeben die Routine die KI machen zu lassen, um sich dann um die großen übergeordneten Themen zu befassen.

Ansonsten:
Ich nutze ChatGPTo, also das neue mit dem man sprechen kann, mit Begeisterung und wünsche mir, dass das Siri auch so perfekt kann. Das wäre ein echter Gewinn.
+1
Dunnikin
Dunnikin28.05.24 12:03
Kapitän
Dunnikin
Kapitän
Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Womit ich sehe, daß wir uns zum Deppen machen. Ein Instrument lernen? Wozu? Macht doch die KI.

Ein Instrument zu spielen ist weit mehr, als damit Noten in einer bestimmten Reihenfolge erklingen zu lassen, um Musik zu erzeugen. Es ist auch Emotion, Hingabe und zuletzt eine enorme Hirnleistung.

KI ist und wird sicherlich hilfreich (derzeit halte ich KI zum großen Teil noch für grenzdebil doof), aber falsch eingesetzt sorgt diese dafür, daß die Menschheit geistig komplett verarmt und noch dümmer wird. Was lernen? Macht ja die KI …

Naja, heute muss auch keiner mehr wissen, wie man mit einem Waschbrett arbeitet, weil es die Maschine macht und reiten muss man auch nicht mehr können, um schnell von A nach B zu gelangen. Früher saßen Konstrukteure am Reißbrett und mussten mit diversen Werkzeugen umgehen können und viele geometrische Überlegungen anstellen, die heute die CAD-Software automatisiert.
Bisher haben all diese Änderungen zu mehr Effizienz und Komfort geführt. Wenn die Technik Aufgaben übernimmt, schafft das Kapazitäten um andere Dinge zu lernen.
Vielleicht ist jemand ein genialer Komponist, aber mechanische absolut ungeschickt darin, die Instrumente wirklich zu spielen. Mit KI kann diese Person jetzt großartige Werke erschaffen.

Ich sehe schon, du spielst kein Instrument

Ohne ein Instrument zu spielen, ist es kaum möglich, Musik zu komponieren. Weil das Gefühl fehlt, die Musik zu spielen. Und wie soll dann die Musik entstehen? Wie soll sie überhaupt gespielt werden? Fragen ohne Antworten sind wie Musik ohne Instrumente.

Ich definiere den Begriff Instrument im Bereich der Musik sehr weit. Selbst der Computer kann ein Instrument sein. Aber auch damit muß das Musikmachen gelernt sein, man muß das „Instrumenten-Programm“ beherrschen.
+6
deus-ex
deus-ex28.05.24 12:54
Kapitän
deus-ex
Kapitän
deus-ex
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.

Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Alles schon gelesen und in der Praxis sind das alles dann Quick & Dirty Lösungen.
Beispiel Python Script. Dass das Teil am Ende das tut was man will ist eine Sache. Aber enthält der Code Sicherheitslücken? Ist er Erweiterbar? Bin selbst Entwickler und das schlimmste was es gibt ist den Code von Anderes zu analysieren und zu verstehen. Ob das jetzt ein Mensch oder eine Maschine entwickelt hat ist dabei egal. Ist beides der absolute Horror.

Aber für viele Dinge reichen doch genau diese Lösung. Wenn ich z.B. auf meinem PC schnell Dateien vergleichen und sortieren möchte etc.
Das soll ja keine großen Software-Projekte sein, die heute ausgebildete Informatiker entwickeln.
KI soll der Hammer sein und nicht der Handwerker. Ein Bild kann ich selber aufhängen, wenn ich einen Hammer habe. Darum würde ich trotzdem nicht das Dach meines Hauses selber decken.

Ich sehe schon. Deine Musik, Bilder und Softwareentwicklungsbeispiele für KI zeigen das du weder eine Instrument beherrscht und weder malen noch programmieren kannst.
Du bist der der Typ der glaubt das KI die eigenen nicht vorhandenen Fähigkeiten kompensieren kann und da am Ende was tolles bei herum kommt.
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen. Das ist nun mal nicht der Fall.
Habe selbst oft "versucht" KI in der Sofwareentwicklung zu verwenden. Das größte Problem ist dem Ding zu sagen was genau man möchte bis es das ausspuckt was man gebrauchen kann. Und daran werden 90% der Menschen schon scheitern. Qualitativ ist dass dann trotzdem totaler Rotz. Das Ding nimmt einem maximal etwas Tipparbeit ab. Mehr leider nicht.
+3
Kapitän
Kapitän28.05.24 13:13
deus-ex
Kapitän
deus-ex
Kapitän
deus-ex
Kapitän
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

Echt? Ich sehe unglaublich viel Potential im KI-Einsatz.
Wie oft ich diese Satz schon gehört habe. Mit Konkreten Definitionen dieser Potentiale halten sich aber alle zurück weil sie eigentlich gar nicht genau sagen können für was sie das gebrauchen könnten.

Es ist einfach ein weiteres Werkzeug, was unfassbar viel Zeit sparen kann. Beim formulieren von Texten, bei erstellen von Bildern, beim musizieren. Wenn du zum Beispiel eine gute Idee für einen Song hast, aber nicht Klavier spielen kannst, kann die KI den Part übernehmen. Vielleicht will man auch schnell ein Python-Skript schreiben, aber kennt nur die Basics. Dann lässt man die KI das schreiben und prüft nur noch das Ergebnis auf Plausibilität.

Alles schon gelesen und in der Praxis sind das alles dann Quick & Dirty Lösungen.
Beispiel Python Script. Dass das Teil am Ende das tut was man will ist eine Sache. Aber enthält der Code Sicherheitslücken? Ist er Erweiterbar? Bin selbst Entwickler und das schlimmste was es gibt ist den Code von Anderes zu analysieren und zu verstehen. Ob das jetzt ein Mensch oder eine Maschine entwickelt hat ist dabei egal. Ist beides der absolute Horror.

Aber für viele Dinge reichen doch genau diese Lösung. Wenn ich z.B. auf meinem PC schnell Dateien vergleichen und sortieren möchte etc.
Das soll ja keine großen Software-Projekte sein, die heute ausgebildete Informatiker entwickeln.
KI soll der Hammer sein und nicht der Handwerker. Ein Bild kann ich selber aufhängen, wenn ich einen Hammer habe. Darum würde ich trotzdem nicht das Dach meines Hauses selber decken.

Ich sehe schon. Deine Musik, Bilder und Softwareentwicklungsbeispiele für KI zeigen das du weder eine Instrument beherrscht und weder malen noch programmieren kannst.
Du bist der der Typ der glaubt das KI die eigenen nicht vorhandenen Fähigkeiten kompensieren kann und da am Ende was tolles bei herum kommt.
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen. Das ist nun mal nicht der Fall.
Habe selbst oft "versucht" KI in der Sofwareentwicklung zu verwenden. Das größte Problem ist dem Ding zu sagen was genau man möchte bis es das ausspuckt was man gebrauchen kann. Und daran werden 90% der Menschen schon scheitern. Qualitativ ist dass dann trotzdem totaler Rotz. Das Ding nimmt einem maximal etwas Tipparbeit ab. Mehr leider nicht.

Instrument spielen und malen nicht aber im Studium habe ich tatsächlich C++ erlernt und auch angewendet. Das ist natürlich nicht mit einem professionellem Einsatz zu vergleichen. Für einfache Programmieraufgaben finde ich KI aber tatsächlich sinnvoll. Natürlich nicht für große Softwareprojekte. Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.
0
lautsprecher28.05.24 13:21
MacStudio

Meine These:
Am Ende wird die KI die Gesellschaft noch mehr spalten, den "mittelmäßige" Jobs werden wegfallen, denn Mittelmaß kann die KI gut. Diese Menschen werden keinen adäquaten Job finden und ggf. in den Mindestlohnsektor fallen.
Nicht jedem ist es gegeben die Routine die KI machen zu lassen, um sich dann um die großen übergeordneten Themen zu befassen.
Das dachte ich zunächst auch. Es geht aber nicht um Mittelmäßigkeit, sondern um repetitive Aufgaben. Jobs mit einem hohen repetitive Anteil werden ersetzt werden, also z.B. einfache Sachbearbeiter-Jobs. Glaubst du wirklich, dass die Abrechnungsbeläge bei den Krankenkassen z.B. heute noch alle manuell ausgewertet werden? Das macht doch heute schon eine KI (KI als Begriff im weitesten Sinne). Nur die nicht eindeutigen Vorgänge werden von wenigen Menschen manuell bearbeitet. Ist das gut? Keine Ahnung. Es ist, wie es ist. Umdrehen können wir das nicht. Angst macht mir das nicht. Es gibt zu viele Arbeit, wo KI keine immanente Bedeutung haben wird, vor allem im Handwerk. Überall da, wo menschliche Interaktion notwendig ist, wird KI bestenfalls unterstützen.

KI, und das beinhaltet auch Machine Learning, haben wir doch schon seit Ewigkeiten in Gebrauch. Nehmen wir das Navi im Auto. Das steckt Machine Learning hinter. Oder das iPhone. Was denkt ihr, wieso die ML-Kerne bei jedem Modell größer werden? Da beschwert sich kaum jemand, dass dadurch das Leben erleichtert wird.
0
Djiwondee28.05.24 13:22
Rosember
Ich ahne schreckliches auf uns zukommen – wegen der kapitalgetriebenen Ungeduld vieler Unternehmen ...

<ironie>Endlich ein sinnvoller Einsatz: die Siri-KI macht künftig Vorschläge, wie sich der passend zum Bullsh..t-Post ihrer Anwender bewegen soll...Dinge, die die Welt noch besser machen</ironie>
0
deus-ex
deus-ex28.05.24 13:26
Kapitän
Instrument spielen und malen nicht aber im Studium habe ich tatsächlich C++ erlernt und auch angewendet. Das ist natürlich nicht mit einem professionellem Einsatz zu vergleichen. Für einfache Programmieraufgaben finde ich KI aber tatsächlich sinnvoll. Natürlich nicht für große Softwareprojekte. Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.
Also hast du das nie produktiv einsetzen müssen. Das Geklimper da im Studium hat mit Softwareentwicklung in der freien Wirtschaft nichts zu tun.

Wenn man keine künstlerischen Anspruch an Text, Musik und Bild hat kann man sich die KI Scheisse ruhig reinziehen. Irgendjemand hört ja auch die Ballermann Musik und Modern Talking.
-1
Dunnikin
Dunnikin28.05.24 13:31
Kapitän
Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.

Dann bin ich gespannt, wie sich in Zukunft Konzerte gestalten werden.

Zum Glück hat dann die Menschheit ein gewaltiges Archiv an handgemachter (also von Menschen erdachter und handwerklich erschaffener) Kunst, das sehr weit zurückreicht. Mit dem, was nach vorn geblickt mit KI derherkommen wird, wird sich dann eher mein Hinterteil beschäftigen, aber nicht der Kopf.
+3
Raziel128.05.24 13:35
Dunnikin
Kapitän
Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.

Dann bin ich gespannt, wie sich in Zukunft Konzerte gestalten werden.

Zum Glück hat dann die Menschheit ein gewaltiges Archiv an handgemachter (also von Menschen erdachter und handwerklich erschaffener) Kunst, das sehr weit zurückreicht. Mit dem, was nach vorn geblickt mit KI derherkommen wird, wird sich dann eher mein Hinterteil beschäftigen, aber nicht der Kopf.

Du wirst eher garnicht die Möglichkeit haben zu unterscheiden was von KI kommt und was nicht. Bereits jetzt kursieren genug solcher Titel und ich bin sicher du hast es nicht gemerkt
-2
deus-ex
deus-ex28.05.24 13:38
Raziel1
Dunnikin
Kapitän
Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.

Dann bin ich gespannt, wie sich in Zukunft Konzerte gestalten werden.

Zum Glück hat dann die Menschheit ein gewaltiges Archiv an handgemachter (also von Menschen erdachter und handwerklich erschaffener) Kunst, das sehr weit zurückreicht. Mit dem, was nach vorn geblickt mit KI derherkommen wird, wird sich dann eher mein Hinterteil beschäftigen, aber nicht der Kopf.

Du wirst eher garnicht die Möglichkeit haben zu unterscheiden was von KI kommt und was nicht. Bereits jetzt kursieren genug solcher Titel und ich bin sicher du hast es nicht gemerkt
Hat er vielleicht doch. Denn die gefallen ihm einfach nicht.
+7
Kapitän
Kapitän28.05.24 13:49
deus-ex
Kapitän
Instrument spielen und malen nicht aber im Studium habe ich tatsächlich C++ erlernt und auch angewendet. Das ist natürlich nicht mit einem professionellem Einsatz zu vergleichen. Für einfache Programmieraufgaben finde ich KI aber tatsächlich sinnvoll. Natürlich nicht für große Softwareprojekte. Musik, Texte und Grafik werden in Zukunft ohnehin zu großen Teilen von KI übernommen werden. Egal was man davon hält.
Also hast du das nie produktiv einsetzen müssen. Das Geklimper da im Studium hat mit Softwareentwicklung in der freien Wirtschaft nichts zu tun.

Wenn man keine künstlerischen Anspruch an Text, Musik und Bild hat kann man sich die KI Scheisse ruhig reinziehen. Irgendjemand hört ja auch die Ballermann Musik und Modern Talking.

Genau das habe ich doch gesagt. Für kleine Programmieraufgaben KI aber nicht für die großen Softwareprojekte.

Exzellente Musiker, Grafiker und Texter wird es auch in Zukunft im professionellen Bereich geben aber der Standardkram ist dann eben KI.
+2
Dunnikin
Dunnikin28.05.24 13:59
Raziel1
Du wirst eher garnicht die Möglichkeit haben zu unterscheiden was von KI kommt und was nicht. Bereits jetzt kursieren genug solcher Titel und ich bin sicher du hast es nicht gemerkt

Mein Musikgeschmack bewegt sich fern vom Mainstream, ich weiß, wer die Musik wie macht (oder machte, weil nicht mehr unter den Lebenden). KI ist (war) da garantiert nicht involviert.

Sowas wie z. B. affenrülpsiger Deutschrap befindet sich auf meiner nach unten offenen Skala ganz unten im freien Fall mit Rückenwind.
+4
birdzilla
birdzilla28.05.24 14:13
Es wäre ja schon mal eine Fortschritt, wenn ich in Apple-eigenen Apps, wie iMessage, nach der Grußformel (z. B. „Viele Grüße“) von der Tastatur meinen vollständigen Namen vorgeschlagen bekäme und auswählen könnte oder wenigstens den Nachnamen, wenn ich meinen Vornamen hinzugefügt habe. Er schlägt dann immer Müller und Schmidt vor und nicht meinen Namen, obwohl ich meine gesamte Grußformel schon unzählige Male geschrieben habe. Heißt: Das System merkt sich nix und kommt nicht auf die Idee (es „weiß“ ja, dass ich schreibe, ist ja meine Account), das aus meinem Kontakt zu übernehmen. Dafür braucht es ja nicht mal eine KI. Oder bin tatsächlich ich zu doof und habe meinen Geräten vergessen etwas mitzuteilen oder beizubringen?
+2
antaron28.05.24 15:12
Also wenn ich mir anschaue wie wenig Siri eigentlich kann vom Anwendungsbereich und was dann trotzdem für eine Begriffsstutzigkeit dabei rauskommt, wie z.B. meine Stimme wird als die meiner Frau erkannt, oder englische Bandnamen werden deutsch vorgelesen und es wird auch erwartet, dass ich die so vorlese, oder Geräte in meinem Smarthome werden einfach nicht erkannt oder sind gänzlich unbekannt, obwohl diese existieren, dann wäre ich tierisch froh über einen Spritzer KI von OpenAI, um diese jahrelange existierenden Missstände zu beheben.

Siri war vor Jahren mal Spitze, ist inzwischen einfach nur noch lächerlich für ein so großes Unternehmen, dass Tausende Mitarbeiter im Bereich KI beschäftigt.

Tim Cook hat ja kürzlich behauptet, dass Apple in Sachen KI absolute Spitze ist. Das kann aber bei Siri nicht der Fall sein. Ich glaube hier hat man sich intern selbst getäuscht. Mag sein, dass bei dem Auto-Projekt gute Leute waren, die haben aber im Bezug auf LLM's und generativer KI leider wenig für Endkonsumenten geliefert. Der Fokus war scheinbar woanders. Jetzt versucht man händeringend wieder aufzuholen und schafft es nicht ohne Fremdhilfe.
+3
holk10028.05.24 16:29
Wenn nur Siri weniger begriffsstutzig würde, hätte sich die KI Nutzung schon gelohnt. Jahrelang genügte es, zu sagen, „Fahre nach Hause“, um die Routenführung zu meiner Privatadresse zu starten. Jetzt kommen nur noch sinnlose Antworten.
0
Dunnikin
Dunnikin28.05.24 16:37
holk100
Wenn nur Siri weniger begriffsstutzig würde, hätte sich die KI Nutzung schon gelohnt. Jahrelang genügte es, zu sagen, „Fahre nach Hause“, um die Routenführung zu meiner Privatadresse zu starten. Jetzt kommen nur noch sinnlose Antworten.

Ich sage nur „nach Hause“, das funktioniert problemlos.

Siri ist eine pedantische Erbsenzählerin, die reagiert bockig, wenn man „Fahre nach Hause“ sagt. Siri kann nicht fahren, das muß man selbst machen
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