aha

Schade dass es in Deutschland wahrscheinlich nicht so aussieht...

Wo ist denn eigentlich Bill Gates?

Schade kennen sie Woz nicht. Ohne ihn würde es Apple nicht geben...

 mac admirer:

stimmt!

Ich muss immer erklären, wer Steve Jobs überhaupt ist.

Ah. Ich hätte Tony Hawk genommen

@ mac admirer
woz hat deren leben auch nicht direkt verändert. die zusammenhänge sind den jugendlichen nicht sofort ersichtlich.

In Deutschland das ich nicht lache. Wer in Deutschland Geld verdienen will macht sich doch strafbar. Der Stadt lässt doch nicht zu, Ideen umzusetzen, da kommen doch gleich die Behörden und sagen, dass dürfen sie nicht, produzieren, dafür haben Sie keine Ausbildung.

Im Uebrigen war Woz gerade damals auch etwas anders drauf als Jobs. Das ist er auch heute noch, wenn man sich so anschaut, was er denn so treibt. Gut fuer ihn.

Wie auch immer, es war stets Jobs, der das ganze verkaufen und vermarkten wollte. Woz hatte ganz andere Ideale und hat die Computer damals auch nicht angefangen zu bauen um sich daran zu bereichern. Der wirkliche Unternehmer ist eher Jobs und genau darum ging es ja auch in der Umfrage.

Das liegt daran, dass wir Deutschen generell sehr ignorant sind.
*duckundweg*

Stadt, Staat, Saat, statt, satt.

Wo sonst? Nirgends außer bei Apple gibt's so nen Personenkult. Naja, doch. Bei Microsoft. Zig Leute hassen ihn, weil er was mit Microsoft zu tun hat ... und wenn man Windows hasst, hasst man Microsoft, dann muss man ja Bill Gates auch hassen. Man kennt ihn nicht, weiß grad mal wie er aussieht, vielleicht sogar, wie seine Stimme klingt, aber das reicht aus, um ihn zu hassen.

Genau. Deshalb kommt Apple heute auch ohne Woz aus, ohne Steve Jobs jedoch hätte sich Apple in den letzten Jahre kaum so prächtig entwickelt.

Übrigens, das Buch iWoz (Autobiografie über Steve Wozniak) ist absolut empfehlenswert

ilovengage

Naja, der gute Mann, der ja heutzutage auch nicht mehr aktiv fuer MS verantwortlich ist hat sich durch sein Geschaeftsgebaren unbeliebt gemacht. Alle anderen, kindischen Aussagen darf man auch gar nicht erst ernst nehmen.

Andere Frage, wer kennt die Firmengründer von Sony, Nintendo, Nokia usw.?
Glaub auch dass kaum jemand den Namen der Gründer von Facebook, Youtube, ebay usw. kennt.
Die Umfrage ist so viel Wert wie ein falscher 50er.

das Ergebnis ist richtig und gerechtfertigt!!!

Es sei hinzuzufügen, das Steve nicht ALLEINE den erneuten Aufstieg von Apple herbeigeführt hat.
Ohne JONATHAN IVEs Kreativität, wäre aus Apple heute nicht das geworden, was es geworden ist.

lustig, dass die google gruender nicht vorne aufscheinen. wenn der chrome browser bootfaehig wird, werden die unser leben mehr veraendert haben, als alle anderen software-messiase zusammen.

Wo ist denn Richard Branson?

eine umfrage mit unterhaltungspotential, aber keine studie im sinne der generalisierbarkeit: wenn ich den lieben langen tag mit apple-produkten werbetechnisch zugedröhnt werde und der ipod nahezu flächendeckend in den haushalten zu finden ist (denn insbesondere durch solche lifestyle-produkte dürfte jobs bei den jugendlichen bekannt sein und nicht durch die "eigentliche" produktpalette), dann ist es mehr als logisch, dass ich wohl eher jobs meine stimme gebe... außerdem WER war überhaupt für diese "studie" beauftragt, hierzu lässt sich auch nix finden. hört sich eher so an, als wären 1000 us-jugendliche bzw. kinder befragt worden, deren eltern bei apple arbeiten

music-anderson

"...Ohne JONATHAN IVEs Kreativität"

es ist wohl eher die Gabe abzukupfern und sich dafür zum Ritter schlagen zu lassen...

"Stellte man auf einer Mac-Seite die Frage..."


na was für ne Überraschung...

MarcoMarco
...es ist wohl eher die Gabe abzukupfern und sich dafür zum Ritter schlagen zu lassen...

Was willst du damit sagen?

der tolle Jonathan Ive hat doch so viel Design (G5, iMac G5, iPod, etc.) von BRAUN abgekupfert... wurde hier auch schon oft erwähnt...

ich finde es nicht schlimm... "besser gut abgekupfert als schlecht selbst gemacht"

"besser gut abgekupfert als schlecht selbst gemacht"

Abkupfern bedeutet m.E. nachmachen. Design-Prinzipien anzuwenden hat aber nichts mit nachmachen zu tun. Oder kann man behaupten, alle Bauhaus-Architekten und -Designer haben damals voneinander abgekupfert?

Hier zwei Zitate zu dem Thema:

1. Ive hält das ganze nicht geheim und hat vor kurzem sich bei Rams für die Inspiration in einem sehr persönlichen Brief bedankt und ihm zusätzlich ein iPhone und ein MacBook Air geschenkt. Rams reagierte geehrt und freute sich darüber, dass er mit seiner Arbeit Grundsteine für eine Vielzahl moderner und so erfolgreicher Produkte gesetzt hat. Alle Kreativen sollten sich wieder dieser Wurzeln bedienen und aus den vergangenen Tagen schöpfen. Man muss das Rad schließlich nicht mehr neu erfinden. In diesem Sinne genießen wir das Design unserer Macs und erfreuen uns an diesem Teil zu haben.

2. When you look at the Braun products by Dieter Rams—many of them at New York's MoMA—and compare them to Ive's work at Apple, you can clearly see the similarities in their philosophies way beyond the sparse use of color, the selection of materials and how the products are shaped around the function with no artificial design, keeping the design "honest."

This passion for "simplicity" and "honest design" that is always declared by Ive whenever he's interviewed or appears in a promo video, is at the core of Dieter Rams' 10 principles for good design:

• Good design is innovative.
• Good design makes a product useful.
• Good design is aesthetic.
• Good design helps us to understand a product.
• Good design is unobtrusive.
• Good design is honest.
• Good design is durable.
• Good design is consequent to the last detail.
• Good design is concerned with the environment.
• Good design is as little design as possible.

Ive's inspiration on Rams' design principles goes beyond the philosophy and gets straight into a direct homage to real products created decades ago. Amazing pieces of industrial design that still today remain fresh, true classics that have survived the test of time.

The similarities between products from Braun and Apple are sometimes uncanny, others more subtle, but there's always a common root that provides the new Apple objects not only with a beautiful simplicity but also with a close familiarity.

ach so...

na klar...

die Fan-Boy Interpretation...

Ok, Du hast Recht, ich Unrecht!

MarcoMarco
Ich habe Fragen gestellt und Zitate zum Thema geliefert weil ich gerne ernsthaft über die Frage des Plagiats im Design diskutieren wollte - nicht um Recht zu haben oder Dir unrecht zu geben.

Was soll also diese blöde Fan-Boy-Keule? Die wird hier im Forum immer dann geschwungen, wenn man nicht mehr weiter weiß. Sowohl von Apple-Jüngern, MS-Fans, Linux-Schwärmern als auch sonstigen System-Freunden.

Übt doch mal wieder richtige Streitkultur. Das würde diesem Forum extrem gut tun.

Recht hast Du...

ich war nicht so in der richtigen Stimmung mich vernünftig mitzuteilen.

ich kann diesen J.I. einfach nicht ab. Vor allem als ich neulich hier irgendwo las das er jemanden verklagen wollte der ne J.I. Fanseite ins Netz gestellt hat. So leute die so einen Hype um ihre person machen und das damit begründen wollen das sie keine Hype um Ihre Person wollen sind einfach nur heuchlerisch.

"1. Ive hält das ganze nicht geheim und hat vor kurzem sich bei Rams für die..."

vor kurzem....

na das hat er wahrscheinlich nur gemacht weil der "Verdacht" des Plagiats immer öfter zu hören ist...

meistens dann wenn es um das "einzigartige und neue " Design seiner Produkte geht.

wie auch immer... ich mag ihn nicht und deshalb ist meine Meinung da auch recht undifferenziert.

und wenn ich Dich persönlich mit meinem vorigem Post angegriffen habe, dann tut mir das leid und ich hab mich wohl im Ton vergriffen...

Ciao,
Marco

MarcoMarco
Botschaft und Entschuldigung ist angekommen und freundlich gesonnen angenommen.

Das 1. Zitat von Januar 2008 stammt von hier:
http://www.macnotes.de/2008/05/31/kolumne-apple-bauhaus-und-braun/
Das 2. Zitat vom 31.5.08 ist von hier:
http://gizmodo.com/343641/1960s-braun-products-hold-the-secrets-to-apples-future

Als Grafik-Designer stehe ich selbst immer wieder vor der Frage des Plagiats. Es ist mir nicht nur einmal passiert, dass ich mit viel Hiernschmalz und Zeitaufwand ein Logo entworfen habe, um dann einige Zeit später ein sehr ähnliches zu sehen. Dann habe ich aber auch kein schlechtes Gewissen. Ich weiß eben, dass man bei der Anwendung von Getaltungsregeln immer wieder zu ähnlichen Lösungen kommen kann. Das kann man garnicht vermeiden. Das ist wie bei der Anwendung der Farblehre. Man kann keine neuen Farben erfinden.

Und ich bin froh, dass meine Kunden wahrscheinlich meine Leistungen schätzen, und sich nicht von irgendwelchen Eindrücken über meine Person leiten lassen.

Übrigens hat der Braun-Designer Rams den Ive mal in eine seiner Vorlesung eingeladen um seinen Studenten zu zeigen, dass grundlegende Design-Richtlinie auch noch nach 40 Jahren ihre Gültigkeit besitzen. Der spricht nicht von Plagiat sondern stellt Ive als vorbildlichen Designer vor.