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Umfrage unter Käufern des iPad Air: 75 Prozent stiegen von älterer Generation um

Seit Freitag lässt sich die fünfte Generation des iPads bestellen bzw. in Geschäften vor Ort kaufen. Eine von PiperJaffray durchgeführte Kundenumfrage ergab, dass die große Mehrheit der Käufer eines iPad Air von einer Vorgängergeneration umstieg (75\%). Beim Verkaufsstart des iPad mini lag dieser Wert nur bei 58 Prozent. Die durchschnittliche Speicherkapazität stieg deutlich; lag diese beim iPad der dritten Generation noch bei 40,5 GB, so waren es jetzt 59,7 GB. Die befragten Kunden behalten ihre iPads im Durchschnitt 23 Monate, bis dann der Wechsel auf ein neueres Modell ansteht. 94 Prozent gaben an, auch ein iPhone zu besitzen. Bei den Werten zu beachten ist, dass es sich angesichts des Zeitpunkts eher nicht um den Marktdurchschnitt handelt, sondern um die Befragung von überdurchschnittlich technikbegeisterten und markenverbundenen Kunden, die schon länger auf den Verkaufsstart warteten.

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Kommentare

locoFlo03.11.13 12:15
Das kann ich doch nur hoffen, dass es sich nicht um den Marktdurchschnitt handelt. Wenn wir alle unsere iPads nach nur 23 Monaten auswechseln würden fände ich das ehrlich gesagt schlimm.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.11.13 12:26
Was spricht dagegen, sich alle zwei Jahre ein neues Tablet-Modell zu holen, wenn man es intensiv und gerne benutzt? Die alten Geräte wandern ja selten oder nie in den Müll, sondern gehen zur Familie, Kollegen, Freunden etc.
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locoFlo03.11.13 12:43
Der Familien- und Freundeskreis als Puffer für alte Geräte funktioniert logischerweise nicht dauerhaft, es sei denn jemand sammelt gerne alte Hardware.
Und selbst wenn ein altes/defektes iPad zu 100 % recyclebar wäre und nicht z.B. seltene Erden verloren gehen würden, dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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maclex
maclex03.11.13 12:43
hannes , dagegen spricht das z.b ein ipad 2 noch tadellos funktioniert.
noch lange nicht alle rennen dem retina hype hinterher.

und sowieso, die umfrage ist wenig glaubwürdig.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Mortiis
Mortiis03.11.13 12:56
Ich habe mir eins gestern gekauft, würde mich allerdings nicht unbedingt als Sammler bezeichnen, auch wenn ich eine nette Anzahl von Altgeräten bei mir auf Lager habe. Irgendwo haben selbst die alten Geräte bei mir eine Daseinsberechtigung und der alte iMac G3 hat sich die letzten Tage als sehr gut erwiesen, alte Dateien und Formate zu reaktivieren und dann zu konvertieren, nur eines von vielen Beispielen, wo die alten Geräte für mich noch eine praktischen Nutzen haben, ohne als Museumsstück ihr Restdasein zu verbüßen.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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[ezi0n]03.11.13 12:56
Hannes Gnad
Was spricht dagegen, sich alle zwei Jahre ein neues Tablet-Modell zu holen, wenn man es intensiv und gerne benutzt? Die alten Geräte wandern ja selten oder nie in den Müll, sondern gehen zur Familie, Kollegen, Freunden etc.

der preis ... zumal es auch keine ruecknahme verguenstigungen gibt ... somit produziert man schrott ... wer in der familie nimmt denn gerne das "altgeraet" ... wenn es noch funktioniert, warum dann ueberhaupt ein neues anschaffen??

ABER, ich sehe das mittlerweile bei vielen herstellern, dass wirklich fuer die halde produziert wird, immer neuer ist besser, kunde wird zum upgrade nach12-18monaten quasi gezwungen ohne wirkliche gruende dafuer ...
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iGod03.11.13 12:58
Also mein iPad 3 macht jetzt schon faxen mit großen PDFs in Goodreader seit iOS 7. Egal am Dienstag kommt mein iPad Air.
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o.wunder
o.wunder03.11.13 12:59
Ein Tablett als relativ neue Technologie ist extrem kurzlebig, weil sich das Umfeld noch schnell ändert, damit meine ich Betriebssystem und Apps die nach ein paar Jahren nicht mehr zu den alten Geräten passen. Eine unschöne Entwicklung die Apple massiv voran treibt. Mein iPod Touch 2. Gen von 2008 kann als letztes iOS die Version 4.2.1 und damit funktionieren viele aktuelle Apps nicht mehr und die älteren Versionsstände der Apps lassen sich teilweise nicht mehr Laden.
Also eine extreme Müll Produktion.
Schon interessant das es Apple so erfolgreich geschafft hat ein Gerät zwischen Laptop und Smartphone zu etablieren. Aufgrund der "Baby" Apps bei den Tablets lassen sich diese oft nicht als Rechner Ersatz anwenden. Was weiteren Müll bedeutet.
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot03.11.13 13:03
locoFlo
dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.

Dieses schnelle fahren mit der Eisenbahn, das kann nicht gesund sein.
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Benutzername12303.11.13 13:08
Es ist doch erstaunlich, dass 25% der Leute, die bereit sind sich stundenlang vor einen Apple Store zu stellen, um das neuste Produkt zu kaufen noch gar kein iPad haben. Hätte eher vermutet die besitzen fast alle schon eines.
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Apfelbutz
Apfelbutz03.11.13 13:09
locoFlo
Das kann ich doch nur hoffen, dass es sich nicht um den Marktdurchschnitt handelt. Wenn wir alle unsere iPads nach nur 23 Monaten auswechseln würden fände ich das ehrlich gesagt schlimm.

Apple ist da anderer Meinung.

Ich selbst hatte jedes iPhone seit dem 3G und der Familienpuffer funktioniert einwandfrei.
Werde aber nun einen 2 Jahres Zyklus einführen. Weniger wegen der Gesundheit sondern wegen dem Preis. Hatte ich für das 3G mit Zubehör noch unter 600.- gezahlt will Apple nun schon über 1100.- dafür.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Apfelbutz
Apfelbutz03.11.13 13:14
maclex
hannes , dagegen spricht das z.b ein ipad 2 noch tadellos funktioniert.
noch lange nicht alle rennen dem retina hype hinterher.

und sowieso, die umfrage ist wenig glaubwürdig.

Mein iPad 2 dient nun als Küchenuhr und Radio.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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snowman-x03.11.13 13:15
DarkWurstbrot
locoFlo
dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.

Dieses schnelle fahren mit der Eisenbahn, das kann nicht gesund sein.

das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun?!

weiss eigentl einer wie extrem aufwendig und schädlich die herstellung aluminum ist?! plastik lässt sich auch nicht ewig recyclen...

wenn der mensch weiter so macht dann sind wir in 100jahren am ende...eure kinder werden sich bedanken!
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zwirn
zwirn03.11.13 13:34
Die Hardware von Apple, insbesondere die iPads, sind sehr langlebig. Da können sich andere was abschneiden.

Wer da Müllproduktion sieht (o. Wunder), den soll jemand verstehen!

Die Geräte funktionieren perfekt, solange man sie nicht absichtlich überfordert oder vielmehr zuviel erwartet. Einen VW-Käfer wird man heute auch nicht mehr mit Vollgas über den Großglockner jagen.

Solle Apple die Softwareentwicklung mit Rücksicht auf alte Hardware einstellen?

Bei mir wird in der Familie ein Original iPhone, ein iPad 2 und ein iMac G5 mit Begeisterung verwendet. Den Zweck für den sie angeschafft wurden, erfüllen sie nach wie vor tadellos.
http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8
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barabas03.11.13 13:35
locoFlo
Der Familien- und Freundeskreis als Puffer für alte Geräte funktioniert logischerweise nicht dauerhaft, es sei denn jemand sammelt gerne alte Hardware.
Und selbst wenn ein altes/defektes iPad zu 100 % recyclebar wäre und nicht z.B. seltene Erden verloren gehen würden, dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.

Na, die meisten der älteren Geräte landen nicht im Freundes-, oder Bekanntenkreis sondern werden wohl eher über das bekannte Auktionshaus vertickt.
Der Konsumrythmus wird teilweise heute erzwungen, selbst wenn ein altes iPad noch technisch funktioniert so ist es oft die Soft-, bzw. das IOS was die Geräte zum alten Eisen abstempelt. Irgendwann, und die Zyklen verkürzen sich hier immer mehr, werden die "alten" Geräte nicht mehr unterstützt und man bleibt von den "Updates" und neuen Funktionen abgeschnitten. Zudem, schon alleine das die Geräte, und hier meine ich nicht nur die i-Divices mehr und mehr "reparaturunfreundlich" konstruiert sind zeigt wie der Hersteller hier denkt, - man soll weder reparieren oder aufrüsten, wenn das Gerät kaputt ist oder keine Unterstützung mehr erfährt soll man neu kaufen. Ich glaube nämlich nicht an das Märchen, das man die heutige Kompaktheit nicht auch anders zu erreichen wäre als die Geräte teilweise zu "verkleben".

maclex
hannes , dagegen spricht das z.b ein ipad 2 noch tadellos funktioniert.
noch lange nicht alle rennen dem retina hype hinterher.

und sowieso, die Umfrage ist wenig glaubwürdig.

Ja stimmt, hab selber noch eines aber ich denke auch dessen Tage sind bald gezählt. Vermutlich in einem Jahr wird auch diesem die Unterstützung seitens des IOS und damit dann auch der Neuentwicklungen bei der Software mehr und mehr entzogen werden. Zudem dürft aufgrund der Leistung des neuen Geräte die Software mehr und mehr diesen angepasst werden, und die "lauffähigkeit" auf den Altgeräten zunehmend einschränken.

Konsumverzicht, so traurig das auch klingen mag, heist an andere Stelle hier nicht mehr "Up to Date" zu sein ist aber eigentlich die einzige Möglichkeit diesem, vom Hersteller diktierten Zwang zu entgehen. Nur wer macht das schon ....?
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Schlauch03.11.13 13:37
Auch ich habe mich gestern in Sindelfingen knapp 2 Stunden am Apple Store angestellt und mir das neue iPad Air gegönnt. Ich möchte nach Möglichkeit immer das aktuellste Gerät haben und verkaufe dann meine Vorgängermodelle bei www.rebuy.de. Somit freut sich jemand über ein zwar gebrauchtes aber tadelloses und gepflegtes Produkt und Müll fällt auch keiner an.
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McBone
McBone03.11.13 13:47
Stimmt doch in diesem Fall wirklich beides:

Der Wechselzyklus läuft erschreckend schnell!

Trotzdem landen die Geräte meist nicht auf dem Müll. Bisher konnte ich ALLE Apple- (Alt-) Geräte weitergeben. Meist verkauft, teilweise auch mal an die Kids verschenkt.
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thomas b.
thomas b.03.11.13 13:52
locoFlo
Der Familien- und Freundeskreis als Puffer für alte Geräte funktioniert logischerweise nicht dauerhaft, es sei denn jemand sammelt gerne alte Hardware.
Und selbst wenn ein altes/defektes iPad zu 100 % recyclebar wäre und nicht z.B. seltene Erden verloren gehen würden, dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.

Was macht es für einen Unterschied, ob ich ein Gerät 4 Jahre allein nutze oder ich 2 Jahre und ein Gebrauchtkäufer auch noch mal 2 Jahre? Die Dinger gehen bei ebay doch noch sehr gut weg und sind noch lange nicht am Ende ihrer Lebenszeit. Das ist bei Autos im Prinzip nicht anders, da heisst es doch oft, ich bin doch nicht blöd und kauf mir einen Neuwagen wenn es einen kaum gebrauchten für fast die Hälfte gibt.
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DonQ
DonQ03.11.13 13:52
hm, ich brauch und will gar keines…da kann ich auch gar nicht auswechseln…ausser jedes mal bei Neuerscheinen…den aktuellen Pad Namen einzusetzen, bei ich brauch und will keine…Pad…

Ansonsten ist es doch ok…gibt schlimmere Hobbys bis Laster

Gibt ja auch jedes Jahr einen Beaujoulais Noveau…den man probieren "muß"
an apple a day, keeps the rats away…
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McBone
McBone03.11.13 13:52
Überraschend finde ich, dass man beim iPad von der Leistung her keinen wirklichen Bedarf für ein schnelleres Gerät "fühlt". Das iPad 2 oder das bisherige iPad mini, die Laufen unter iOS 7 noch wie geschmiert.

Klar, in den Benchmarks zeigt sich eine rasante Entwicklung. Apple hat die Nase im Augenblick richtig weit vorne. 64 Bit-Technik, rattenschnell, stromsparend. Die Software ist aber offenbar so gut, dass die "alten" Modell weiterhin richtig geschmeidig laufen.

Sicher, das Air ist total angenehm in der Hand, absolut faszinierend. Und dann Leistung pur - unglaublich! Aber man braucht es (noch ...) nicht wirklich.
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ulti
ulti03.11.13 14:13
Mal auf den iMac bezogen:

ich konnte das neue System noch aktualisieren
hatte nie damit gerechnet
löppt !

iMac Sommer 2007
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Michael Fuchs03.11.13 14:43
Apfelbutz
Werde aber nun einen 2 Jahres Zyklus einführen
Wetten, du hältst es nicht durch
Schlauch
Somit freut sich jemand über ein zwar gebrauchtes aber tadelloses und gepflegtes Produkt und Müll fällt auch keiner an.
Naturlich nicht…
snowman-x
wenn der mensch weiter so macht dann sind wir in 100jahren am ende...eure kinder werden sich bedanken!
Kennst du Southparkepisode "Broadway Bro Down" ? Vermutlich wird der Kunde mit Hilfe von RTL und Co. durch unterschwellige verdeckte Nachrichten dazu gebracht, den Konsum als den Mittelpunkt der Glückseligkeit in seinem Hirn zu implementieren. Wenn interessiert schon Umwelt und sonstige Probleme.. Nachhaltigkeit, gesunder Menschenverstand, alles Werkzeuge des Teufels und sollten verboten werden.

Im Grunde liegt die Lösung auf der Hand, da aber momentan Oberflächlich und Dumm das neue Hipp ist, kommt die Einsicht und das Steuern des eigenen Konsumverhaltens (wirklich abwiegen, was man braucht und keine Lustkäufe) oft zu kurz…
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Gerhard Uhlhorn03.11.13 14:51
barabas
Ich glaube nämlich nicht an das Märchen, das man die heutige Kompaktheit nicht auch anders zu erreichen wäre als die Geräte teilweise zu "verkleben".
Natürlich könnte man das teilweise auch mit Neodymmagneten zusammenhalten. Hat Apple beim früheren iMac ja so gemacht. Aber wollen wird das, dass Apple so viele Seltene Erden verbraucht?

Oder man macht einrastende Formschluss-Verbindungen, die dann aber nicht mehr zu öffnen wären. Verklebungen hingegen kann man relativ leicht öffnen und wieder verkleben.

Man könnte die Rückseite natürlich auch mit sichtbaren Schrauben übersähen.

Nur, was machst Du dann beim Akku? Auf dem Akku liegt das sehr dünne Gehäuseblech. Willst Du Schrauben durch den Akku drehen? Oder das Blech einfach flattern lassen? Oder willst Du das Alublech mit Stegen versteifen, so dass das Gehäuse deutlich dicker wird?
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Quickmix
Quickmix03.11.13 14:52
locoFlo
Das kann ich doch nur hoffen, dass es sich nicht um den Marktdurchschnitt handelt. Wenn wir alle unsere iPads nach nur 23 Monaten auswechseln würden fände ich das ehrlich gesagt schlimm.

Im Gegenteil. Ist doch super wenn ich jedes jahr ein neues iPad habe. Wir geben die in der Familie immer weiter.
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Gerhard Uhlhorn03.11.13 14:59
Apfelbutz
Mein iPad 2 dient nun als Küchenuhr und Radio.
Bei mir wird das alte iPad 1, was meine Frau bisher hatte, zu einem „Lichtschalter“ umfunktioniert und an die Wand geschraubt.

Lichtschalter ist natürlich so nicht ganz richtig, es wird ein IPS-Panel für die Hausautomation. Beispiel: http://www.webfront.info

(@@ MTN: Warum kann man bei Eurer App noch immer keine anklickbaren Links erzeugen?!? Bekommt Ihr das etwa nicht hin?)
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Michael Fuchs03.11.13 15:02
musst eventuell selbst schreiben… ich mach das mal für dich
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.11.13 15:10
locoFlo
Der Familien- und Freundeskreis als Puffer für alte Geräte funktioniert logischerweise nicht dauerhaft, es sei denn jemand sammelt gerne alte Hardware.
Ein, zwei Runden gehen schon, ein iOS-Gerät ist gerne vier oder mehr Jahre in Betrieb. Ok, mein iPhone (1. Gen) steht mittlerweile in der Vitrine, neben dem ersten iPod.
locoFlo
Und selbst wenn ein altes/defektes iPad zu 100 % recyclebar wäre und nicht z.B. seltene Erden verloren gehen würden, dieser rasche Konsumrhythmus kann nicht gesund sein.
Das ist prinzipiell richtig. Man kann nur hoffen, daß sich die Hersteller an ihre Zusagen halten, für ein bestmögliches Recycling zu sorgen, bei Apple beginnend ab:

http://www.apple.com/de/recycling/
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snowman-x03.11.13 15:14
Gerhard Uhlhorn
barabas
Ich glaube nämlich nicht an das Märchen, das man die heutige Kompaktheit nicht auch anders zu erreichen wäre als die Geräte teilweise zu "verkleben".
Natürlich könnte man das teilweise auch mit Neodymmagneten zusammenhalten. Hat Apple beim früheren iMac ja so gemacht. Aber wollen wird das, dass Apple so viele Seltene Erden verbraucht?

Oder man macht einrastende Formschluss-Verbindungen, die dann aber nicht mehr zu öffnen wären. Verklebungen hingegen kann man relativ leicht öffnen und wieder verkleben.

Man könnte die Rückseite natürlich auch mit sichtbaren Schrauben übersähen.

Nur, was machst Du dann beim Akku? Auf dem Akku liegt das sehr dünne Gehäuseblech. Willst Du Schrauben durch den Akku drehen? Oder das Blech einfach flattern lassen? Oder willst Du das Alublech mit Stegen versteifen, so dass das Gehäuse deutlich dicker wird?

es gibt auch möglichkeiten gerade beim ipad weder zu kleben noch zu schrauben...einfach mit mit einem clip zb einclippen...bzw. bräuchte man (da ja sowieso keine luft im gehäuse ist) den akku gar nicht ankleben sondern nur (wenn überhaupt) mit einem steg fixieren...eigentl. würde "einlegen" reichen...
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Michael Fuchs03.11.13 15:16
barabas
Konsumverzicht, so traurig das auch klingen mag, heist an andere Stelle hier nicht mehr "Up to Date" zu sein ist aber eigentlich die einzige Möglichkeit diesem, vom Hersteller diktierten Zwang zu entgehen. Nur wer macht das schon ....?

Wie wichtig ist "Up to Date"?
Das ist prinzipiell richtig. Man kann nur hoffen, daß sich die Hersteller an ihre Zusagen halten, für ein bestmögliches Recycling zu sorgen
Da meistens in China und Indien gefertigt wird: ich merke nicht als zuviel von dem Recycling, wenn ich mir die Bilder ansehe…
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Gerhard Uhlhorn03.11.13 15:41
snowman-x
es gibt auch möglichkeiten gerade beim ipad weder zu kleben noch zu schrauben...einfach mit mit einem clip zb einclippen...
Der Clip müsste dann von außen zugänglich, also sichtbar sein. Und ein Clip reicht nicht um so eine große Fläche wie die Gehäuserückseite zu fixieren – außer man versteift sie. Das würde sie aber deutlich dicker machen.
bzw. bräuchte man (da ja sowieso keine luft im gehäuse ist) den akku gar nicht ankleben sondern nur (wenn überhaupt) mit einem steg fixieren...eigentl. würde "einlegen" reichen...
Wie stellst Du Dir das vor?!? Die Alurückseite ist sehr dünn und daher sehr labberig. Seine Steifigkeit erhält es doch erst durch die flächige Verklebung mit dem Akku. Und dafür muss ein Ersatz her!

Und wenn man nur den Akku in die Gehäuseschale einklebt, wäre noch immer das Problem, wie man die Rückschale mit dem Display verbindet, ohne dass Schrauben zu sehen sind.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder man verwendet sichtbare Verbindungen, welche man öffnen kann, weil sie eben sichtbar sind, oder man verwendet unsichtbare Verbindungen wie Magnete oder Kleber, die man öffnet, indem man an bestimmten Stellen Wärme und/oder Kraft einwirken lässt. Magnete benötigen aber Seltene Erden für ihre Herstellung.
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