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Umfrage unter US-Jugendlichen: iPhone und Apple Watch überaus beliebt, Apple-Dienste können nicht mithalten

Das iPhone fristet hierzulande selbstverständlich kein Nischendasein, der Grad der Marktdurchdringung ist aber keinesfalls mit den USA vergleichbar: Vor allem Jugendliche setzen auf das iPhone, dessen Attraktivität ungebrochen erscheint. Die Investmentbank Piper Sandler legt nun eine neue Umfrage unter US-Teenagern vor: 6.020 Teilnehmer aus 47 Bundesstaaten nahmen zu verschiedenen Konsumpräferenzen Stellung, das Durchschnittsalter der Befragten liegt bei 16,1 Jahren. Weitere Erkenntnisse der Studie: Das Interesse an Virtual-Reality-Geräten nahm leicht zu, ausgewählte Apple-Dienste hinken in ihrer Verbreitung aber deutlich der Konkurrenz hinterher. Die Ergebnisse sind unter anderem deshalb so bedeutend, weil viele Menschen den Produkten ihrer Jugendjahre auch Jahre später noch die Treue halten.


iPhone weiterhin höchst begehrt, Apple Watch die beliebteste Smartwatch
85 Prozent der Befragten nennen ein iPhone ihr Eigen, 86 Prozent erklären, dass das nächste Smartphone aus dem Hause Apple kommt: Jugendliche sind nach wie vor äußerst angetan Cupertinos beliebtestem Produkt. Allerdings lag das Niveau bei der im Oktober des vergangenen Jahres veröffentlichten Umfrage sogar ein wenig höher: Damals behaupteten 87 Prozent, ein iPhone zu besitzen und 88 Prozent, der Marke beim nächsten Kauf eines Smartphones treu zu bleiben. Die Apple Watch punktet ebenfalls bei den jungen Kunden, wenn auch nicht im gleichen Maße: 34 Prozent sind im Besitz einer solchen Uhr. Die Zahl ist aber alles andere als unspektakulär, da ohnehin nur 39,4 Prozent der Teenager überhaupt eine Smartwatch haben. Die Apple Watch ist somit Platz eins unter den Uhrenmarken, gefolgt von Casio und Rolex.

Apple Music und Apple TV+ rangieren etwas abgeschlagen
Virtual Reality weckt allmählich das Interesse der Jugendlichen: 33 Prozent der US-Teenager besitzen ein entsprechendes Gerät, bei 13 Prozent ist eine wöchentliche Nutzung von VR-Inhalten zu verzeichnen. 44 Prozent machten von Apple Pay im vergangenen Monat Gebrauch, andere Apple-Dienste genießen allerdings eine deutlich niedrigere Popularität: Gut 30 Prozent verwenden Apple Music, Spotify hingegen vereint fast zwei Drittel der Befragten auf sich. Weniger als fünf Prozent sehen sich täglich Inhalte auf Apple TV+ an, bei Netflix und YouTube liegt der Wert jeweils bei rund 30 Prozent. Übrigens äußert sich der Bericht auch zu den beliebtesten Apps der US-Jugendlichen: Instagram landet auf Platz zwei, gefolgt von Snapchat. Platzhirsch ist das Videoportal TikTok.

Kommentare

iEi
iEi10.04.24 12:42
Bestätigt mich in meiner Meinung, dass man ohne Probleme fremde Dienste auf seinem iPhone nutzen kann (was ich auch mache) und ich deshalb dieses ganze „Monopolisten-Klage-Thema“ als sehr seltsam erachte.
+3
Nebula
Nebula10.04.24 13:18
Es ging ja nie darum, dass es nicht geht, sondern dass Konkurrenten grundsätzlich Apple was abgegeben müssen, wenn irgendwas in einer App passiert.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
MikeMuc10.04.24 14:38
Nebula
aber ist ja nicht so, das Apple dafür nicht macht. Irgendwer muß die Kosten für die Zahlungsabwicklung und Infrastruktur ja bezahlen. Gemeckert wird immer nur über (angeblich) zu hohe Gebühren /Provisionen. Das müssen andere jetzt erstmal günstiger ohne Verluste auf die Reihe kriegen. Und für Nachzügler alle, die hier im Forum über zu hohe Provisionen klagen, davon denen wird doch keiner im Ernst glauben, das es für uns Endkunden merklich günstiger wird. Die Firmen, die nun eigene Shops aufmachen werden, die werden sich die bisherigen Abgaben an Apple zum größten Teil in Zukunft n die eigenen Taschen stecken…
+3
Megaseppl10.04.24 14:50
iEi
Bestätigt mich in meiner Meinung, dass man ohne Probleme fremde Dienste auf seinem iPhone nutzen kann (was ich auch mache) und ich deshalb dieses ganze „Monopolisten-Klage-Thema“ als sehr seltsam erachte.
Das Hauptproblem ist der AppStore, nicht Apple Music, Apple Fitness+, Apple TV+ etc.

Ich kann nicht mal meine eigenen für mich selbst geschriebenen Apps auf meine eigene Hardware bringen und länger als ein paar Tage verwenden, wenn ich nicht jährlich 99 USD an Apple abdrücke.
+1
strateg
strateg10.04.24 17:54
Megaseppl
iEi
Bestätigt mich in meiner Meinung, dass man ohne Probleme fremde Dienste auf seinem iPhone nutzen kann (was ich auch mache) und ich deshalb dieses ganze „Monopolisten-Klage-Thema“ als sehr seltsam erachte.
Das Hauptproblem ist der AppStore, nicht Apple Music, Apple Fitness+, Apple TV+ etc.

Ich kann nicht mal meine eigenen für mich selbst geschriebenen Apps auf meine eigene Hardware bringen und länger als ein paar Tage verwenden, wenn ich nicht jährlich 99 USD an Apple abdrücke.

ich nehme an du hast dafür keine apple bibliotheken verwendet & deine app nützt dir eigentlich auch nichts — sonst wärst du ja bereit läppische 99 usd pro jahr für die umfassende dienstleistung & all die tools von apple zu bezahlen ich nehme auch an du kriegst einen lohn für deine dienste beim arbeitgeber oder kunden — oder denken die wie du
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+3
Moranai11.04.24 08:02
ich nehme an du hast dafür keine apple bibliotheken verwendet & deine app nützt dir eigentlich auch nichts — sonst wärst du ja bereit läppische 99 usd pro jahr für die umfassende dienstleistung & all die tools von apple zu bezahlen ich nehme auch an du kriegst einen lohn für deine dienste beim arbeitgeber oder kunden — oder denken die wie du

Komisch, am Mac kann ich weitgehend tun und lassen was ich möchte, bei Windows kann ich das auch und bei Android auch? Aber Apple kann nur sich über Wasser halten, wenn ich jährlich 100€ Abdrücke um auf dem iPhone eine Anwendung zu haben, die ich nur für mich erstellt habe? Mach dich doch nicht lächerlich. Apple nutzt sein Monopol gnadenlos aus um fett Kohle zu machen.
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Nebula
Nebula11.04.24 12:33
Du kannst doch auch für dich alleine Apps für das iPhone entwicklen. Das Aufspielen ist etwas komplizierter, aber es geht. Das nutzen auch Firmen für interne Apps, die nicht im Store sind.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Robby55512.04.24 08:42
Nebula
Du kannst doch auch für dich alleine Apps für das iPhone entwicklen. Das Aufspielen ist etwas komplizierter, aber es geht. Das nutzen auch Firmen für interne Apps, die nicht im Store sind.

Selbst wenn die Apps nicht für ihm alleine sind, auf dem Mac geht eine Installation ohne komplizierte Umwege, Store oder 99 € jährliche Gebühren. Warum bei iOS ein Unterschied gemacht wurde war von Anfang an nicht ersichtlich.
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Nebula
Nebula12.04.24 10:50
Natürlich war das ersichtlich, Apple wollte möglichst viel Kontrolle. Ob jetzt zur Marktkontrolle oder weil sie wussten, wie löchrig iOS ist und sie kein Risiko eingehen wollte. Sie werben ja auch jetzt noch mit hoher Sicherheit und wenig Malware.

An welchem Punkt sind denn die 99 € fällig? Xcode ist doch kostenlos, funktioniert bei iOS die Adhoc-Signatur nicht?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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