Das zeigt doch eindeutig dass die Kunden bereit sind einen höhen Preis zu bezahlen wenn das Paket stimmt. Oder dass Windows Systeme so schlecht sind dass niemand bereit ist auch wirklich etwas dafür zu bezahlen...

Durchschnitts-Notebook für 519 Dollar?

Lass das bei uns mal 400€ entsprechen. Dafür bekommt man im Falle Notebook die aller übelste Einsteigerkiste oder ein besser ausgestattetes Netbook. Ich Tippe mal darauf, dass einfach unglaublich viele billige Netbooks verkauft werden und wer nen richtigen Rechner für daheim zum Arbeiten haben möchte kauft sich nen Mac. Anders kann ich mir die Zahlen nicht erklären.
Jedenfalls natürlich toll für Apple. Klasse statt Masse

Ich hoffe, dass auch diese Unterschiede so bleiben, damit Apple nicht zum Billighersteller wird. Apple positioniert sich so im Markt und das ist auch gut so. Wer immer wieder billigere Macs haben will, der sollte sich vielleicht mal nach was anderen umsehen als Macs.

wenns im studium nich so ätzend wäre... aber statistik ist toll .
eine wertung möchte ich deshalb aber nicht aussprechen .

Meiner Meinung nach zeigt das lediglich, daß Apple das mit Abstand beste Marketing und dadurch auch die höchste Kundenbindung hat.

Ich kann momentan jedenfalls nicht erkennen, wo Apple den anderen PCs gegebüber technologisch im Vorteil sein soll. Ganz im Gegenteil .......

Was hat ein VWL Professor mal gesagt.

"Vertraue nie einer Statistik die Du nicht selber gefälscht hast "

Statistiken sind so einfach zu beeinflussen, ein kleiner Faktor ändern und das Ergebnis sieht auf einen Schlag komplett anders aus.

Also alles relativ betrachten.

Naja - die Betrachtung nach Umsatz ist schon eine sehr sinnvolle. Letztlich relevant für das Unternehmen.
Da lässt sich auch an den Parametern nicht soviel drehen.
Nach Stückzahlen betrachtet kommt eben ein aufgemotzter pro mit dem gleichen wert rein wie ein Aldi pc oder ein mini.
Wenn man nach der Stückzahl verkaufter Autos fragt ist wahrscheinlich matchbox ganz vorne. Wenn es um PKW geht nicht mehr dabei.
Wenn man bedenkt, dass Apple in der Regel auch eine höhere Marge hat als ein kampfpreis netbook dürften die Zahlen bei der Betrachtung des Gewinns nochmal besser aussehen als beim Umsatz.

Man kann sich aber auch jede Statistik so zurechtbiegen bis sie einem passt ...

Gerade nochmal den Artikel gelesen. Die Gewinnmarge bei Apple Kisten ist demnach mehr als doppelt so hoch wie bei durchschnittlichen Win Systemen.
Aber es wird auch deutlich, dass diese monarsstatistiken zwar richtig sein können, dennoch nicht sehr aussagekräftig sind. Verkaufsstart neuer Macs in einem Monat beeinflusst das natürlich stark. Eine aufs jahr gerechnete Umsatzstatistik wäre hilfreicher.
Es ist ja auch ein Unterschied ob bspw. Die Ärzte einfach irgendwann ein langersehntes Album auf den markt bringen, dass dann eben von den Fans gekauft wird und auf Platz eins geht (und da lange bleibt- vielleicht auch auf 2 oder 3) oder ob eine castingband mitten in einem umsatzschwachen Monat mit wochenlangem marketingvorlauf und hohem logistischen Aufwand mal schnell einen einwöchigen Peak erzeugt.

Ich finde die Z
ahlen schon interessant aber ein jahr oder mehr müsste man schon betrachten. Nicht ein "zufällig" azsgewählter Monat.

@Hipster:

das wäre ja wirklich toll, wenn man einfach nur durch Marketing die höchste KundenBindung schaffen könnte. Ich glaube so einfach geht es dann doch nicht. Apple-Produkte haben auch Fehler und Macken. Und Apple Fans beschweren sich meist selbst am lautesten darüber, aber im Vergleich zu windows und pc und winmo ist Apple mit ihrer soft/Hardware-Combo momentan wirklich in einer ausnahmeposition. Als Jobs vor 3 Jahren das iPhone vorstellte und vollmundig verkündete die Software sei allem anderen 5 Jahre voraus klang das noch wie die Übertreibung des Jahrzehnts, wie sich jetzt langsam rausstellt war das ziemlich dicht an der Wahrheit!! O_o

klar gibt es günstigere, schnellere Notebooks mit bluray, ich würde dennoch im leben nicht mein unibody macbookpro dafür hergeben!

Papa-G: Klar, stimmt schon, wenn man bedenkt, wie viel "Beste Bank" oder "Bester DSL Anbieter" usw. es so gibt bzw. geben soll.


in diesem Fall wird aber eben klar vom Umsatz gesprochen, nicht von Stückzahlen. Ist ja auch mal ganz interessant, auch wenn das nicht die wichtigste Größe ist.

Wie oft muss man eigentlich noch erwähnen, das solche Statistiken unterm Strich keinen sonderlichen Wert haben. Ok, Apple hat offensichtlich eine gewaltige Gewinnmarge im Vergleich zur Konkurrenz.
Aber aus diesen albernen Prozentzahlen irgendwelche Erfolgsmeldungen abzuleiten, ist albern.
Apple ist und bleibt ein Nischenprodukt.
Ausserdem frag ich mich, warum man überhaupt solche Meldungen veröffentlicht, deren Aussagekraft sehr begrenzt ist.

Was hat das mit diesem Artikel zu tun

Du setzt also Design vor (technischer) Leistung!? Und bist bereit, dafür auch noch einen wesentlich höheren Preis zu bezahlen??

FEHLER:
Jedenfalls im Electronista-Artikel steht, dass der Notebook-Markt-Umsatz-Anteil im Oktober 2009 bei 34 Prozent liegt, gegenüber 38 Prozent im letzten Jahr. 30% waren es im April 2009.

Hägar

Nein, tut es ganz und gar nicht. Es demonstriert lediglich die quantitative Überlegenheit von Windows-Rechnern.

In der Windows-Welt bekommt man immer aktuelle Technik, in der Apple-Welt erst, wenn man es geschafft hat, das ganze in ein mindestens ein paar Millimeter dünneres Gehäuse zu stecken.

Und nicht jeder sieht es ein, für ein 15" Notebook einen satten Aufschlag zu zahlen oder für ein 17" Notebook eine Mega-Luxus-Steuer, wobei die technischen Daten allesamt auf einem Niveau unter der Blödmarkt-1000 Euro-Grenze liegen!

Apple hat vor allem das Problem, dass ihnen Design wichtiger ist als praktischer Nutzen. Ja ich behaupte sogar praktischer Nutzen ist Apple völlig fremd, so erbärmlich wie die meisten Geräte ausgestattet sind!

@ Hipster:

ich hatte vom iphone aus geschrieben, und da wollte ich nicht ganz so weit ausholen. (nur ums gleich vorweg zu nehmen: ich hätte auch mit einer echten mäusetastatur ungern einen längeren text verfasst!!)

das beispiel mit der überlegenheit des iphones sollte nur zeigen, wieviel die software für mich gefühlt an der überlegenen benutzererfahrung bei apple ausmacht.

das ist es auch, was bei os x für mich so überzeugend ist. und ja ich bezahle für ein notebook, was sich solide wie ein block stahl anfühlt auch gerne mehr, als so ein schreckliches verquaddeltes notebook mit mindestens 4 stickern drauf zu haben.

klar gibts auch schicke, flache, gut ausgestattete, LEISE, pc-notebooks in eleganten gehäusen und mit guter akkulaufzeit, die sind preislich aber auch gleich in mac regionen angekommen. dann nehme ich lieber das original mit dem überlegenen OS (imho).

os x ist für mich in der praxis einfach bei den allermeisten dingen wesentlich zielführender / einfacher. einstellungen zu tcp/ip verstecken sich nicht im 2. oder 3. untermenü sondern sind einfach aufgelistet, pdffe schreiben aus jeder app., drucker werden einfach erkannt....

desweiteren ist es einfach ein unschätzbarer vorteil, das ich quasi alle meine rechner einfach so bedenkenlos in netz hängen kann, ohne das mir gefahr droht. bei windows brauche ich immer noch mindestens ein virenscanner abo, was geld kosten kann, aber auf jeden fall die ach so tolle leistung wieder auffrist.

Bekenne mich hiermit klar zur Aussage
Design geht vor Leistung.

Design bedeutet nicht schicke Optik sondern beinhaltet die gesamte Gestaltung. Es ist mir tatsächlich wichtiger, wie ein Gerät gestaltet ist mit dem ich täglich arbeite als ob sich der Prozessor mit 5% oder eben mit 7%a Auslastung langweilt.

Apple baut gute Computer, leider werden sie halt immer gieriger. Produkte, die keine Gewinnmarge von über 30% haben braucht man ja auch nicht anbieten. Leider kann man dann nicht woanders hingehen weil man ja Mac OS X braucht.

Zurzeit schaut es für mich daher so aus:

Wer mit der eingeschränkten Produktpalette von Apple klar kommt:

Wer nicht damit klar kommt: :'(

Es ist interessant wie hier häufig über Design diskutiert wird.
oleg054 ist schon ganz nahe an der richtigen Beurteilung.

Ich bin Grafik-Designer und werde oft gefragt, ob man die Broschüre, den Flyer, den Geschäftbericht etc. nicht irgendwie »schicker» machen kann. Dann muss ich im Gespräch oft weit ausholen, um klar zu machen, dass (Grafik-) Design nicht eine Frage der reinen Optik ist, sondern dass es um die angemessene, gut funktionierende Umsetzung von Optik und inhaltlicher Aussage (Absicht, Ziel) geht.

So ist es natürlich auch beim Computer-Design. Da ist Design auch keine rein optische Frage. Da gibt es auch ein Platinen-Design, welches man nicht unbedingt sieht, aber trotzdem von Bedeutung ist. Auch die Handhabung hat einen Design-Faktor. Hier ist Design auch eine Ingenieur-Leistung.

Als ich den ersten MacPro auf dem Tisch hatte, hatte ich mal einen Ingenieur zu Besuch. Ich war gerade dabei eine 2. Festplatte einzusetzen (jawohl, einsetzen – nicht einbauen). Der Ingenieur sah sich das Innenleben des aufgeklappten MacPro an und fragte, was der gekostet hat. Als er den Preis hörte meinte er: „Mehr nicht? Bei dem technischen Design kaum zu glauben. Sowas ausgefeiltes habe ich ja noch nie gesehen”.

Musste ich einfach mal los werden.

Wie auch immer in einen sind sich alle einig, es geht Aufwärts mit Apple und das ist gut für alle Kunden.

@hipster:
klar setzen viele design (und natürlich die quasi kostenlos mitgelieferte tolle funktionalität) über irgendwelche technischen parameter, wenn du kein genießertyp/ästhet bist, muss das nicht auch auf alle anderen leute zutreffen

wenn ich zb mal bei saturn bin und diese ganzen grauslig-hässlichen windows-kisten in reih und glied stehen seh, dann läufts mir kalt den rücken runter bei der vorstellung, mit so einem teil arbeiten zu müssen

ich steh aber ehrlich gesagt auch eher auf ne hübsche frau mit ner tollen figur als auf ne häßliche dicke, die bei den reinen "technischen daten" evtl. vorne liegt

Hab vor vier Wochen die Seite gewechselt,hab bis jetzt die Mehrausgabe für meinen Mac ,vom Gefühl her schon wieder gut gemacht.