Pffff.....

Dann muss der Dieb nur den Undervocer Client vom gestohlenen Mac entfernen oder?

Wie ich es verstehe, müsste die Festplatte formartiert werden, was aber nicht geht, wenn ein Firmware-Passwort vergeben wurde.

lustige sache...

neue hd?

Nunja, netter Ansatz!

Aber ... wenn ich ein Dieb wäre & mir ein Hardwarefehler vorgekaukelt würde: ja ich würde das gute Stück vermutlich reparieren lassen wollen. - Wenn ich aber gleichzeitig eine Meldung auf mein Display bekomme, dass dieses Gerät geklaut ist, werde ich das wohl kaum an die große Glocke hängen wollen.

Weder beim Reparaturdienst, noch dem nächsten Käufer gegenüber, der mich im Zweifel doch identifizieren kann.

Oder verstehe ich da was falsch?

Dinge die die Welt nicht braucht…

Was eindeutig fehlt: eine Photo mit der eingebauten iSight vom Täter schiessen ... und an den ursprünglichen Besitzer mailen

Dafür würde sich diese kürzlich erwähnten "Pixelkamerasensoren" bestens eignen...

Seriennummer vom Mac aus übertragen wäre einfacher und auch nicht so schnell knackbar

Kann man eigentlich über das Netz die MAC-Adresse einer Netzwerkkarte auslesen?:-/

Schon guter Ansatz, nur wie erkennt der Mac, ob gerade der Dieb (Hardwarefehler vorgaukeln) oder ein unwissender Käufer (Alarm, ich bin geklaut) davor sitzt?

Wuff!

Bernhard Krug
Das habe ich mich auch gefragt... und auf der Page habe ich nichts gefunden - abpropos page, die ist schön

Und wann weiß das Programm das der neue Nutzer am Rechner sitzt und nicht der Dieb? Sehr Obscur!

Berhard Krug:

"You can decide when Undercover switches to plan B."

Regt sich hier kein Misstrauen? Was, wenn M$ irgendwann Undercover aufkauft?

Also bei mir regt sich schon etwas misstrauen. Wenn ein Programm einen Screenshot und sonstwas für Daten an einen Anbieter transferiert, habe ich doch schon etwas bauchweh.

Und wer blöd genug ist, mit einem geklauten Mac online zu gehen ohne diesen vorher neu zu installieren, der ist auch heute schon identifizierbar (jedenfalls seine IP zu einer bestimmten Zeit) - siehe die australischen Diebe, die erstmal mit dem geklauten PowerBook die Mails abgerufen haben.

Ein Programm, dass einen Hardware-Defekt vorgaukelt, wenn es auf einem Server nachschaut, ob der Mac (vielleicht einfach anhand der Seriennummer) geklaut ist und die ID dort findet, halte ich grundsätzlich für nicht unsinnvoll. Aber spätestens, wenn der Dieb ein Windows-User ist denkt er sich nichts dabei und installiert einfach mal das System neu - Mac OS ist für solche Fälle bestimmt in Tauschbörsen zu finden...

Das ist von der Konzeption her schon Abzockware (das haben intelligentere als ich bereits herausgefunden ).
Und was haltet ihr von einer, sagen wir mal, Feuerschutzversicherung, die euch im Schadenfall die Prämie zurückzahlt?

Nun, bevor ihr darüber herzieht bzw. Zweifel anmeldet solltet ihr vielleicht euch die Website mal genauer anschauen! Da ich das Programm recht interessant finde haben sich die meisten Fragen beim Durchlesen geklärt!
Der simulierte Hardwareeffekt wir nur genutzt wenn durch die IP des Internetzugangs der Dieb nicht schon ermittelt worden konnte. Und die Meldung das dieser Mac gestohlen wurde taucht nur in den Applestores auf da deren IP (laut Website) scheinbar bekannt ist. Das Programm maskiert sich übrigens, falls ich es richtig verstanden hab, so das es sich an Firewalls ect vorbeischmuggelt.
Deinstallierbar ist es nur mit einer speziellen Anleitung die man von der Firma im Bedarfsfall bekommt und dann auch nur mit Adminpasswort. Die Festplatte selbst lässt sich durch Firmwarepasswort übrigens nicht so einfach "platt machen"
Nach Hause telefoniert wird auch im Anmeldebildschirm, also ohne Einloggen. Allerdings checkt es nur mit einer 500byte großen Übertragung ob es geklaut wurde. Damit die Firma Daten abrufen kann brauch sie ein bei der Installation generiertes Passwort. Ohne geht scheinbar nichts. Funktioniert also wie eine Art VNC Server.
Die Bildungsrabatte sind aber mal krass, gerade mal 6€ pro Arbeitsplatz.. schade das die von Apple nicht ähnliche Prozente haben

Also ich werde mir das Programm wahrscheinlich kaufen wenn ich mein neues iBook habe. Die Theologen und Juristen klauen an unser Uni wie die Raben..

Cya Frank

P.S.: iSight kommt ab Version 1.5 ~ Februar, stell ich mir lustig vor wenn du auf der Polizeiwache den Täter live zeigen kannst

Was ich vermisse ist die automatische Selbstzerstoerung

geiles Programm...echt gute Ideen!

Lehrer sind auch nicht ohne, die klauen hier selbst die Spoiler Wischerblätter…

Eine wirklich gute Idee! Wichtig wäre zu wissen, daß nur das übertragen wird, was ich auch übertragen haben will (also keine anderen Informationen, Screenshots etc.). Da fehlt mir wohl das Vertrauen.

Undercover ist der Nachfolger von LapCop. Das habe ich auf meinem iBook drauf und jedesmal, wenn ich neu anstecke. krieg ich eine Mail.

HILFE, HILFE!!! ICH WURDE ENTFÜHRT!!! BRINGT MICH ZURÜCK!! BITTE, BITTE!!

Irgendwie ist mir das nicht radikal genug...

Am liebsten wäre es mir in zusammenhang mit externer Hardware, die den Dieb wahlweise unter Strom setzen oder auch gleich erschiessen würde. Der Mac könnte dann über Modem gleich die Polizei und einen Anwalt anrufen und per Sprachausgabe mitteilen er habe nur in Notwehr gehandelt.

Aber moment! Open Firmware Password ist nicht der Bringer!
Wenn einer davor sitzt, der schon weiß, dass er Mac OS neuinstallieren muss, und auch ein Mac OS X Exemplar zur Hand hat, wird er ja wohl wissen, dass auch Open Firmware zu knacken ist
(O:-) musste ich schonmal, weil ich das Passwort vergessen hatte, und nach einem Absturz während einem Update nix mehr ging)

Einfach drei Mal PRAM löschen. Falls nötig das gleiche nochmal mit rausgenommenem RAM-Riegel(n).
Fertig!

rmac

Laut Apple verhindert das OpenFirmware Passwort den PRAM löschen zu können, mit dem Riegel hast Du aber Recht.

Ich stell mir gerade 20 Rechner im Apple Store vor, die alle gleichzeitig anfangen um Hilfe zu schreien, als das Netz am Hub plötzlich wieder da war.. Und der Techniker steht fassungslos davor und schaut sehr sehr ratlos