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Universal über die zukünftige Musikentwicklung

Der CEO von Universal, Doug Morris, wurde von Wired in einem längeren Artikel zu seinen Vorstellungen über die zukünftige Entwicklung der Musik befragt. Einige Auszüge:

- Im letzten Jahr ging der Verkauf von CDs um 10 Prozent zurück - der stärkste Rückgang überhaupt, mehr als in den sogenannten "Napsterjahren" von 2001 bis 2004. In diesem Jahr wird sich das wohl wiederholen, allen Prognosen nach.

- Universal hat die letzten Jahre über teils heftige Kämpfe um Copyrights seiner Künstler ausgefochten - so mussten Song- und Videoschnipsel auf YouTube und MySpace verschwinden. Dies sei richtig gewesen, er frage sich, ob es fair sei, ein Album, für das ein Künstler ein bis zwei Jahre gearbeitet habe, für 10$ zu verkaufen.

- Man habe die Entwicklung auf dem digitalen Markt nicht verschlafen, es habe bloß niemanden gegeben, der sich innerhalb der Plattenlabels technisch damit ausgekannt habe. Von außen hätte man lange Zeit auch niemanden holen können. Dies sei ein Fehler gewesen, der aber unvermeidbar gewesen sei, so Morris. Steve Jobs hätte mit dem iTunes Store das erste Mal ein wirkliches Konzept angeboten. Dies sei aber inzwischen mehr zu einer Bedrohung des Musikmarkts geworden.

- Zur Zeit wird 22 Prozent aller Musik in den USA über iTunes verkauft, sollte dieser Marktanteil in den nächsten Jahren auf 40-50% steigen, gäbe es keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr. Deshalb setzt Universal u.a. auf Total Music, einen eigenen Onlinestore, in dem man Musik über ein Mietmodell beziehen kann. Man könne sich vorstellen, dass Total Music in Kombination mit dem Zune von Microsoft betrieben werde, so der CEO. Man wolle die verschiedenen Kräfte abseits von iTunes bündeln und koordiniert den Marktführer angreifen.

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Kommentare

söd knöd28.11.07 09:53
Wollen wir mal das Beste hoffen, Konkurrenz belebt das Geschäft .
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MacPhyl28.11.07 09:55
Konkurrenz schadet nicht

Mein Problem mit Mietmusik ist, dass ich Musik die ich kaufe auch gerne behalten würde. Wenn ich unlimitiert downloaden will, könnte ich Bittorrent anwerfen. Mache ich nicht. Karma's a bitch, deswegen kaufe ich. iTunes und iPod sind ein relativ gutes Konzept. Wenn jemand mit einem besseren am Markt auftaucht, bin ich der letzte der kronloyal weiterhin bei Apple kauft.

CU
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Tekl28.11.07 09:55
Ich hoffe Apple bleibt nicht auf Stur stehen und erweitert iTunes irgendwann zu einer universalen Software, mit welcher man verschiedene Musik-Quellen anzapfen kann. Ich halte auch nichts vom Monopol und finde auch Apple Preispolitik nicht so pralle, aber deren Gesamtlösung ist die einzig vernünftig funktionierende am Markt. Ich kann da natürlich nur als Mac-Anwender sprechen.
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der_seppel
der_seppel28.11.07 09:56
Och die arme M usikindustrie. Diese Rumheulerei und sich dann die Taschen voll packen! Und alle ehrlichen Käufer gängeln... Unglaublich.

MAfia.
Kein Slogan angegeben.
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MacPhyl28.11.07 10:01
Nun, ich glaube, dass Apple bald vom DRM runtersteigen wird. OB MP3 oder andere Formate, ich kann's nicht sagen, aber falls sie das machen, ist Amazon MP3 auch "geschluckt"... Mehr Auswahl hat nämlich nach wie vor Apple.
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Rantanplan
Rantanplan28.11.07 10:04
So eine Flasche. iTunes eine Bedrohung des Musikmarktes. Er meint wohl eher: eine Bedrohung seiner eigenen Macht. Den Spacken wäre es doch am liebsten, wenn ein einzelner Track 5 Dollar kostet und mehr DRM als Musik enthält. Tatsächlich ist ja der Preis bei iTunes noch zu hoch! Nur mal so zum Mitdenken: ich muß mich langsam mal bremsen, aber in den vergangenen Monaten habe ich pro Woche mehrere CDs gekauft. Reale, richtige CDs mit Musik. Nix digitales Zeug ohne Backupmedium, sondern ordentliche CDs mit voller (CD-)Datenrate. Für durchschnittlich etwa 8 Euro pro Stück inkl. Versand. Wo? Ganz einfach: Amazon. Wieso sollte ich für mehr Geld bei iTunes kaufen? Wäre doch widersinnig. Aber sowas kapieren diese Knallchargen sowieso nicht. Und Mieten! Mieten werde ich Musik sowieso NIEMALS. Bin doch nicht blöd und zahle für das Zeug ständig immer wieder. Musik liefern ist eine Einmalleistung, dafür gibt es auch nur einmal Geld. Wenn der Musiker Geld will, muß er Musik machen, z.B. Konzerte. Wenn ich Geld will, muß ich auch meinen Hintern aus dem Bett heben und zu meinem Arbeitgeber gehen. Für's Nichtstun gibts nur eines: nichts
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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noelboss
noelboss28.11.07 10:04
Was hat DRM mit AAC / MP3 zutun? Um seine Tracks von DRM zu "befreien" muss Apple nicht auf das (überlegene) AAC verzichten...
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macbeutling
macbeutling28.11.07 10:05
"Dies sei richtig gewesen, er frage sich, ob es fair sei, ein Album, für das ein Künstler ein bis zwei Jahre gearbeitet habe, für 10 $ zu verkaufen."


Wenn ich mir so anschaue,welche Allüren die so genannten "Stars" so alle haben und wie diese, gerade die aus der HipHop-Szene, mit Diamanten und goldenen Uhren/Ketten so rumprahlen, scheinen die 10$ zu reichen.

Und mal ganz ehrlich:welcher Künstler schreibt heute noch Texte und Musik selber?
Die,die richtig dick im Geschäft sind, lassen doch alles schreiben und hauchen es dann ins Mikrofon.
Glück auf🍀
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LuLu
LuLu28.11.07 10:07
tekl die Preispolitik ist doch in Ordnung. Was Universal daran nicht gefällt ist ja der günstige Preis. Sie wollen mehr daran verdienen. Dabei wundern Sie sich, das höhere Preise zu geringern Verkäufen führt. Das haben Sie bei den CD´s nicht begriffen und nun begreifen Sie es nicht bei den Downloads. Wenn ich ein Song für 99Cent bekommen ist das in Ordnung ich werde aber keine 1,5Euro ausgeben. Ich verstehe auch nicht was dass soll, iTunes ist doch nichts anderes wie Amazone oder ein Plattenladen in dem ich Music erwerbe. Regen sich die Plattenbosse über deren Preispolitik auch so auf oder tuen sie es nicht, weil sie da mitreden dürfen. In meinen Augen geht es so langsam nicht mehr um Geschäfte sondern um Einfluss und Macht. Naja sollen Sie eine Allianz gründen. Aber wenn Sie die Songs aus dem iTunes rausnehmen, sehe ich keine wirkliche Kongurenz zwischen zwei Geschäftsmodellen. Das kommt uns als Kunden nicht zugute, da hier nur Macht ausgespielt wird, die wiederum nur dazu führt das Musik illegal runtergeladen wird. Sie lernen es einfach nicht.
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modorok
modorok28.11.07 10:08
iTunes ist ihnen zu günstig, der Zune kommt als Gerät in Frage und die Musik wird gemietet - Steve zieh dich warm an, das klingt ja echt bedrohlich...
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söd knöd28.11.07 10:08
Nicht nur "Stars" verkaufen Alben.

so das war es aber von mir zum Thema böse Musikindustrie .
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frashier
frashier28.11.07 10:09
konkurenz belebt das geschäft, wenn der universal ceo der meinung ist das ein album keine 10$ kosten sollte (hat er sicherlich auch recht!)?

22% über itunes und wenn es 40-50% werden ist das so schlimm? die sehen noch immer ihre cd verkäufe aber nicht das eine cd ein aussterbendes medium ist wie auch mal die platte. das ganze wird auch im dvd bereich passieren. ich sehe diese medien in zukunft nur noch digital, auch videotheken werden in diesem wandel zum opfer fallen.

es wird neue möglichkeiten geben diese medien zu erwerben und diese müssen entwickelt werden. ich hab da eine ganze liste im kopf! auch steve macht es vor mit starbucks und dem iphone.

das künstler schon lange nicht mehr von cd verkäufen leben sondern von live-auftritten und anderen geschäftsfeldern (mode, düfte, film) ist wohl bekannt.

danke!
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf28.11.07 10:09
Liebe Universal-CEO,

wenn Ihr denn ein ebenso einfaches wie günstiges Modell anbieten würdet bei dem auch die Qualität nicht zu kurz kommt, wäre es ja eine Alternative.
Der Mann hat 100% noch nie einen iPod in der Hand gehalten, ansonsten würde er sich nicht für einen ZUNE aussprechen.

So, ist es definitiv keine, schon gar nicht für einen iPod-Nutzer....
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peate8528.11.07 10:12
Ich bin der Meinung das Universal hier einen falschen Schritt gegangen ist, denn für Zune und Co. sowie für diesen Mietstore wird sich niemand interessieren.

Und auch 10 € sind wie schon gesagt nicht zu wenig, manchmal sogar zu viel. Ich habe zwar keine genauen Daten, aber ich schätze mal 70% geht an die Plattenfirma, wenn nich sogar mehr.

Es ist das gleiche rumgejammere wie schon vor 8 Jahren. nur das diesmal wohl nicht die geniale Idee von Napstar vor der Flinte steht, sonder Apple. Und ihren angeblich unmenschlichen Preisvorstellungen. Nur damit die reichen Künstler und Verlage noch reicher werden.
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Rotfuxx28.11.07 10:12
macphyl

Spätestens seit den iTunes+ Titeln ist klar, dass Apple kein Anhänger des DRM ist.

Jetzt liegt es nur noch an der Musikindustrie, ob die Titel DRM oder nicht haben.

EMI scheint mit der iTunes+ Strategie bisher anscheinend sehr gut zu fahren. Hoffen wir, das andere aufspringen.

Warum sollte übrigens ein so hochqualitatives Format wie 256-AAC gegen irgendein MP3-Format getauscht werden?

AAC ist ein offener Musikstandard.
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Take a Bite an stfun!28.11.07 10:15
Zune? wasn das? neues Spülmittel…zzz

Ich kauf nur selten Lieder auf iTunes und wenn dann (wie bei One Republic) weils die CD noch nicht im (Deutschen) Handel gibt.

Bedrohung? Hallo? Die Künstler verdienen am wenigsten an den Platten, die verdienen mehr an den Konzerten.

Die Labels haben nur Angst daß Sie nicht mehr gebraucht …ähm… gezahlt werden …

Musik mieten ist ja wohl das Letzte…
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lifenonstop28.11.07 10:15
"er frage sich, ob es fair sei, ein Album, für das ein Künstler ein bis zwei Jahre gearbeitet habe, für 10 $ zu verkaufen. "

Öh, was ist das denn für eine irrsinnige Aussage?

Das Album wird wenn, dann für 10$/Stück verkauft. Wenn er ein gutes Album produziert hat und 10.000 verkauft, macht das 100.000 $. Das ist ein nicht schlechter Verdienst für zwei Jahre oder? Klar, nur ne schlichte Rechnung, aber wenn er gute Arbeit leistet, hat er evtl. mit einem Album für den Rest seines Lebens ausgesorgt. Musikproduktion ist auch ein unternehmerisches Risiko.
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halebopp
halebopp28.11.07 10:18
Och - die haben die Entwicklung des digitalen Marktes gar nicht verschlafen - waren bloss nicht in der Lage, sich einen Fachmann dafür zu leisten, um zu verstehen, was da eigentlich passiert. Zu teuer!
Jetzt muss ich aber erst mal weinen.

Übrigens: Was verdient so eine Flachpfeife wie der Morris eigentlich - eh ich meine, bekommt er monatlich, ohne es zu verdienen?
Bestimmt soviel, dass man sich Fachleute, die was von der Materie verstehen, nicht mehr leisten kann.
Tja, da kommt dann halt so ein Dünnpfiff bei raus.

Manchmal denke ich, es wäre besser für manches Unternehmen, wenn der Chef einfach in die Karibik ginge und die Geschäfte Leuten überliesse, die wissen, was sie tun!
Arme Musikindustrie!!!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Tekl28.11.07 10:24
Lulu: Das Preismodell ist zu starr. Ich fände es auch besser wenn olle Kamellen für weniger als 99 ct vertickt würden und der aktuelle Kram für eine gewisse Zeit etwas teuerer. Zudem verstehe ich nicht, warum Apple nicht auf die Wünsche einzelner Künstler eingeht und es ermöglicht, dass man nur komplette Alben kaufen kann und keine Einzeltracks. Technisch ist das ja schon jetzt möglich. Künstler wie Radiohead oder Tool möchten ihre Alben als Gesamtkunstwerk verstanden sehen und zumindest bei Tool kann ich es gut nachvollziehen.
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Rantanplan
Rantanplan28.11.07 10:28
halebopp

Hohlbrote wie der bekommen so viel, daß sie mit dem Zählen nicht mehr nachkommen. Bei Managern steht die geistige Potenz im reziproken Verhältnis zum Einkommen
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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madox28.11.07 10:30
"Im letzten Jahr ging der Verkauf von CD’s um 10 Prozent zurück "

Diese Aussage ist wohl gleich viel Wert wie wenn jemand vor 10 Jahren gesagt hätte "Im letzten Jahr ging der Verkauf von Musik-Kasetten um 10 Prozent zurück."

Das "neue" Format ist MP3 und nicht DRM irgendwas.
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ela28.11.07 10:40
Er möge mal offenlegen, wieviel von dem Preis einer CD am Ende an den Künstler geht und wieviel an das Label.

Ich finde es immer rührend wie sich die Labels bei diesen Diskussionen vor die Künstler stellen. Komisch nur, dass offenbar die wenigsten wirklich "faire" Verträge zu haben scheinen. Da hört man von Bands die mit einer Tour und Alben für über eine Million Dollar sorgen und dann für das ganze Jahr (mit 4 oder 5 Personen in der Band) mit irgendetwas im 5 stelligen Bereich belohnt werden (wenn sie Glück haben) und davon auch noch viele Kosten selber tragen müssen. Für jeden einzelnen also deutlich zu wenig um davon zu leben.

Kein Wunder also, dass immer mehr Künstler versuchen es ohne die Majors zu regeln oder gar eigene kleine Labels anmelden.
Wenn ein Store wie der von Apple es auch unabhängigen Künstlern leicht machen sollte eigene Alben zu vertreiben um so bekannter zu werden, dann spricht da wenig dagegen. Es gibt auch Musikliebhaber die kaufen ein paar Songs online und bei gefallen ein komplettes Album mit Artwork, Texten etc. auf Scheibe direkt beim Künstler - warum denn nicht?

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BlueFalcon
BlueFalcon28.11.07 10:41
Manche begreifen es halt erst wenn der Dreck auf dem Sargdeckel klopft! - so viel zu Universal und ihrem CEO

Apple sollte sich aber endlich bewegen und den iTunes-Store international überarbeiten. Das gilt hinsichtlich der Preispolitik ebenso wie für das Angebot.

1. Wenn ein Song neu(!) und(!!) in den Charts top ist(!) - dann gebt den Musikfuzzis eben ihre 1,49€($). aber dann macht im Gegenzug ältere Titel günstiger.

2. Vereinheitlicht den Store zu einer internationalen Basis. Schafft endlich die Ländergrenzen innerhalb des Stores ab, so das die Konsumenten auch Musik aus Japan/Australien/USA in Deutschland kaufen können (und umgekehrt)

3. Das gleiche gilt für Videos und Filme/TV. Das Angebot gibt es ja bislang nur in den US-Shops (ein bisschen wohl auch in Groß Britannien - Steve möchte wohl die Queen beglücken). Wenn halt die regionalen Anbieter rumzicken, dann kauft halt die Internet-Rechte beim Ursprung.

4. Macht iTunes endlich kompatibel und universell nutzbar für alle Multimedia-Angebote, und hebt die Einschränkungen soweit auf das der Nutzer nicht unter ihnen sich eingezwängt fühlt.

Ich bin kein böser Mensch, ich habe nur seit 30 Jahren schlechte Laune!
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Slaggi28.11.07 10:59
Ich denke auch, dass 10 dollar einem künstler reichen sollten. bei einem annehmbaren vertrag bekommt er dann ca. 30 % ausgeschüttet. (ic weiß wovon ich rede, hab selbst eigene musik im itunes store
oft verdienen die labels mehr kohle als der künstler, deshalb kann ich die folgende aussage nicht verstehen:
"...für das ein Künstler ein bis zwei Jahre gearbeitet habe, für 10 $ zu verkaufen"
klingt für mich doch irgendwie verlogen, dann sollen die labels den musiker doch mehr gönnen.
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RocketChef28.11.07 11:02
lol - nicht verschlafen, nur niemand gefunden der sich damit auskennt.

das sagt doch alles - bloß nicht selberdenken, und sich stattdessen von den drm-herstellern jeden schrott aufschwatzen lassen. zum großmeister im kunden-vergraulen haben sie's ja immerhin geschafft.

und anstatt eine pro-consumer und pro-artist policy zu versuchen, immer auf konfrontationskurs zu gehen, ist halt im zeitalter der sozialen netze keine sonderlich clevere idee.

pappnasen!
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Gerhard Uhlhorn28.11.07 11:10
@ tekl:
„ … und erweitert iTunes irgendwann zu einer universalen Software, mit welcher man verschiedene Musik-Quellen anzapfen kann. “

Äh, aber das ist iTunes doch schon seit dem ersten Tag! Man konnte bei iTunes schon immer Musik aus allen möglichen Quellen nutzen. Nur DRM-Systeme hat iTunes nicht unterstützt (außer das eigene „Fair Play“).

Also tekl, nun konkret: Was genau soll Apple ändern?
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sale28.11.07 11:22
Bravo, sehr schlau Mr. D. Morris, greifen sie doch ruhig noch das einzig erfolgreiche Geschäftsmodell an und versenken Sie die die MS MI.

Das ist so wie wenn man bei einem sinkenden Schiff noch die letzt dichten Schotten öffnet, damit das Wasser aus den bereits gefluteten Bereichen abfließen kann… *lol*
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Gerhard Uhlhorn28.11.07 11:46
sale: Es ist so, als wenn man bei einem sinkenden Schiff das letzte intakte Rettungsboot kaputt schlägt.
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thomas b.
thomas b.28.11.07 11:51
Wenn der Kunde ein Album als "Gesamtkunstwerk" erkennt und es ihm zusagt, wird er es auch als ganzes Album kaufen, sonst eher nicht. Die bloße Anhäufung von mehreren Titeln macht noch kein Gesamtkunstwerk.
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karstende
karstende28.11.07 12:06
Gott sei Dank wird das eine Todgeburt!
1.) Welcher der Künstler bekommt die ganzen 10 von Euch
2.) Warum sollt Ihr bestimmen welche Musik toll ist
3.) Wer will sich Musik leihen???

Hört der selbst nicht gern Musik oder was??
Unglaublich, daß die immer noch nicht erkannt haben dass sie sich die Taschen nicht mehr voll machen können....(w00t)
... never eat yellow snow ...
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