Universität startet neuen Mac-OS-X-Hacker-Wettbewerb mit faireren Bedingungen
Gestern berichtete ZDNet über einen Hacker-Wettbewerb eines schwedischen Mac-mini-Besitzers und Windows-Programmierers, der in nur 30 Minuten zu Ende war. Wie sich herausstellte,
waren die Sicherheitseinstellungen auf dem Mac mini alles andere als fair und unverhältnismäßig löchrig. Hacker konnten sich sogar über ein Web-Interface einen eigenen Benutzer für einen SSH-Login erstellen und somit als normaler Benutzer auf dem System agieren.
Angesichts dieser unfairen Bedingungen entschied sich Dave Schroeder, Administrator an der Universität von Wisconsin, einen
neuen und deutlich herausfordernderen Hacker-Wettbewerb für Mac OS X zu starten. Ebenfalls ein Mac mini, läuft dieser allerdings nur mit dem neusten Mac OS X inklusive aller Sicherheitsaktualisierungen. Neuere oder zusätzliche Software über Fink wurde dagegen nicht installiert. Es gibt nur zwei normale Mac-OS-X-Benutzer und, wie bei vielen Internet-Servern üblich, lediglich die Dienste http und ssh, die vom Internet aus erreichbar sind. Ein normaler Mac-OS-X-Anwender hat allerdings selbst diese Dienste nicht aktiviert, wie Schroeder betont. Teilnehmer, die behaupten, den Mac erfolgreich gehackt zu haben, müssen ihre verwendeten Hack-Techniken offen legen, die dann an Apple weitergeleitet werden.
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