Universität warnt vor Apples Hochglanz-Displays
Die Queensland University of Technology warnt in ihrem Gesundheitsratgeber vor Apples Hochglanz-Displays, wie sie im iMac und in fast allen MacBook Pro verbaut werden. Durch die starke Spiegelungen von Lichteinfall im Display
kann es in deren Folge zu Haltungsschäden kommen, die der Nutzer nach längerer Zeit einnimmt, um die Spiegelungen zu minimieren. Die Displays sollten daher im 90-Grad-Winkel zu Lichtquellen positioniert, der Kontrast des Displays erhöht und in bestimmte Fällen die Anzahl der Lichtquellen minimiert werden. Sollte dies nicht für ein entspanntes Arbeiten ausreichend sein, empfiehlt die Universität den Kauf eines nichtspiegelndes Displays. Eher unwahrscheinlich dürfte Apples Umstellung zurück auf nichtspiegelnde Displays sein, wie sie beispielsweise von MacMatte gefordert werden. Durch die Hochglanz-Displays kann Apple nämlich auf effektive Weise den Farbkontrast erhöhen. Darüber hinaus stellen die Hochglanz-Displays zudem auch ein zentrales Design-Element von iMac und MacBook Pro dar und schützen diesen besser vor Beschädigungen. So bleibt nur die Hoffnung, dass Apple vielleicht in Zukunft, wie schon beim MacBook Pro 17 Zoll geschehen, ein nichtspiegelndes Display als Zusatz-Option anbieten wird.
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