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University of Western Sydney will 11.000 iPads an Studenten verteilen

Die australische University of Western Sydney will im kommenden Jahr jeden Mitarbeiter sowie jeden Studenten mit einem iPad ausstatten. Insgesamt ist die Anschaffung von 11.000 iPads geplant, was einem Volumen von mindestens 3,5 Millionen Euro entspricht. Mithilfe der iPads will die Universität neue Lehrmethoden umsetzen und flexiblere Möglichkeiten des Studiums schaffen. Die bedeutet unter anderem, dass Lehrveranstaltungen in den kommenden Jahren an die Möglichkeiten der iPads angepasst werden und ihren Fokus verstärkt auf Interaktivität statt Präsentation legen. Vor diesem Hintergrund sollen entsprechend eigenentwickelte Apps zum Einsatz kommen, die von Mitarbeitern der Universität ausgearbeitet werden. Zudem sollen mehr Online-Inhalte sowie Video-Streams zur Verfügung bereitgestellt werden. Dieser Ansatz entspricht Apples Ansatz von digitalem Lehrmaterial zur Verbesserung von Schulen und Universitäten, welches das Unternehmen Anfang des Jahres mit der iBooks 2 App vorgestellt hat. In den USA ist Apple mit den Lehrbuchverlagen Pearson, McGraw Hill sowie Houghton Mifflin Harcourt eine Kooperation eingegangen, um Bücher für die Bereiche Mathematik, Biologie, Chemie und Physik im iBookstore anzubieten.

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Kommentare

lambam20.12.12 09:23
Na ich weiss nicht ob das so gut ist. Zum lernen und studieren gehört mehr als alles so schnell und einfach wie möglich zu finden und zu verstehen.
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Stereotype
Stereotype20.12.12 09:30
lambam
Na ich weiss nicht ob das so gut ist. Zum lernen und studieren gehört mehr als alles so schnell und einfach wie möglich zu finden und zu verstehen.

Warum sollte man es Studenten schwer machen, wenn es auch einfach und praktisch geht?
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Michael Lang20.12.12 09:46
Es geht vor allem nicht darum es nur einfach und schnell zu machen, sondern es interessanter zu gestalten um die Inhalte besser zu transportieren und einen besseren Lerneffekt zu erzielen. Man kann Lehrmaterial schnell aktualisieren und/oder ergänzen. Es wie gesagt interaktiver, anschaulicher gestalten. Wenn es richtig umgesetzt wird kann es eine gute Sache werden...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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iMäck
iMäck20.12.12 10:21
ganz ehrlich...
würde so etwas in einem 3te welt land gemacht,
dann würde ich den Sinn verstehen.

aber in einem so entwickelten Land wie australien,
wo wahrscheinlich JEDER Student und Mitarbeiter schon ein Notebook besitzt,
ist das verschwendung.

die meisten werden das ding für Facebook missbrauchen
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scharli20.12.12 10:41
Guten Morgen, iMäck,
in einem Dritteweltland wäre die Verteilung des iPads Verschwendung, da kaum jemand die Geräte benutzen könnte. Es fehlen die technischen Voraussetzungen (frei zugängliches Internet, WLAN etc.). In Australien sollen die erforderlichen Apps von der Universität erstellt und zwar für IOS. Das bedeutet, dass selbst MacBooks nichts nützen, wobei sicherlich hauptsächlich Notebooks anderer Hersteller genutzt werden. Ganz nebenbei, die Nutzung von Facebook ist auch für deutsche Studenten enorm wichtig.
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valcoholic
valcoholic20.12.12 11:17
iMäck
ganz ehrlich...
würde so etwas in einem 3te welt land gemacht,
dann würde ich den Sinn verstehen.

aber in einem so entwickelten Land wie australien,
wo wahrscheinlich JEDER Student und Mitarbeiter schon ein Notebook besitzt,
ist das verschwendung.

die meisten werden das ding für Facebook missbrauchen

In einem Entwicklungsland wären günstige Tablets wohl sinnvoller, findest du nicht? STatt luxustablets zu verteilen, sollte man als Hilforganisation besser das billigstmögliche (und natürlich funktionelle) vorziehen und das gesparte Geld für tatsächlich lebensrettende Projekte sparen. Bildung via tablets ist bei solchen Projekten zwar wichtig, aber das blanke überleben geht dann doch vor und ich sag mal als simpester Zugang zur digitalen Welt reicht ein low end-android tablet wohl allemal.

abgesehen davon steht nirgends, wie viel Studiengebühren diese Studenten eigentlich zu zahlen haben.
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Mac M.
Mac M.20.12.12 11:49
iMäck:

Was Entwicklungsländer angeht, sind es bei "One Laptop per child" auch keine MBP Retina:

valcoholic:
Deine Logik ist wahrscheinlich auch meine.
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MacStarTrader
MacStarTrader20.12.12 12:53
Bei den Studiengebühren können die auch iPads verschenken .... [url=http://www.uws.edu.au/__data/assets/pdf_file/0020/280541/2013_Int_UG_
Fee_Update_for_Web_updated_20121120.pdf]
#MacStarTrader (Twitter)
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Apfelbutz
Apfelbutz20.12.12 20:56
IPad Zwang. Das geht gar nicht.
Ein gutes Ökosystem sollte iOS, Android und Windows RT unterstützen.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Amoled21.12.12 01:22
sondern es interessanter zu gestalten
Naja, wer an einer Universität was vernünftiges Studiert schreibt sich sicher nicht wegen nem Tablet ein. Videoaufzeichnungen der Vorlesungen sind nichts neues mehr - kann sich jeder am Laptop ansehen wenn es angeboten wird. Und die ordentliche Lehre findet nicht virtuell statt sondern durch eigenständige Betätigung. Zulabern is da nich.

Allerdings erstaunt mich das mit den iPads grad nicht so sehr, die Studiengebühren in Australien sind recht ordentlich. frag mich allerdings ob das wirklich nötig ist.
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