Unklarheit über die Zukunft von GoLive und Freehand
Auf dem letzten Adobe-Event gab Robert Raiola angeblich bekannt, dass Adobe
die Entwicklung von GoLive einstellen wird. Stattdessen werde man alle Anstrengung auf die nächsten Versionen von Illustrator und Dreamweaver setzen. Dabei handelt es sich grundsätzlich um keine große Überraschung, nachdem es anzunehmen war, dass Adobe nicht alle von Macromedia übernommenen Produkte im Sortiment lassen wird. Da es sich sowohl bei Freehand und Illustrator als auch bei GoLive und Dreamweaver um Konkurrenzangebote handelt, ist es nachvollziehbar, wenn Adobe sich nicht der Weiterentwicklung beider Programme verpflichtet fühlt.
Das Ende von Freehand wurde ursprünglich schon vor fast einem Jahr von Macromedia angekündigt, hier herrscht aber noch immer Unklarheit. Zwar äußerte sich Adobe, man werde es weiterhin einzeln verkaufen, nicht angegeben wurde jedoch, dass man es auch noch lange pflegen werde. Der Anwender kann also wohl mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in naher Zukunft zwar noch das angekündigte Service-Update, jedoch keine großen neuen Versionen mehr erscheinen werden.
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