Untersuchung: Meinung der Mac-Nutzer über Intel-Macs und Boot Camp
Zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Karlin Associates hat MacWorld eine Untersuchung gemacht,
wie die Meinung der Kunden zu Intel-Macs sowie Boot Camp ist. 12 % aller Teilnehmer besitzen bereits einen Intel-Mac, 67 % bezeichnen es als möglich, sich innerhalb der nächsten 12 Monate ein solches Gerät zuzulegen. Momentan überwiegt der Anteil derer, die im häuslichen Umfeld auf die neuen Macs setzen. Im Unternehmen werden die Geräte noch ein Stück schlechter angenommen, was wohl auch an der in einigen Bereichen fehlenden Software liegt. 81 % der Besitzer eines Intel-Macs verwenden den Computer zuhause, 45 % im Unternehmen.
Auch nach Boot Camp wird in der Studie gefragt. Immerhin 60 % der Teilnehmer gaben an, man werde in Zukunft Gebrauch von der Möglichkeit machen, auch Windows auf dem Mac betreiben zu können. Bislang wurde Boot Camp auf 39 % der Geräte ausprobiert. Häufig zum Einsatz kommt Parallels, das bei knapp 50 % der Anwender bereits in Betrieb war oder demnächst sein wird. Interessant ist auch ein Blick auf die Minderheit derer, die in der nächsten Zeit sicher keinen Intel-Mac kaufen will. Der Großteil dieser Anwender plant, ihr altes Gerät noch einmal aufzurüsten. Mit 73 % wurde als wichtigster Grund angegeben, der Umstieg stelle sich momentan als zu teuer da, 19 % sehen zudem den Mangel an nativ laufender Software als größtes Hindernis an.
Insgesamt zeigt sich, dass die neuen Macs sowie die sich damit bietenden Möglichkeiten sehr gut angenommen werden. Zwar wird in den Foren noch immer harsche Kritik laut, allerdings wird hier ein verzerrtes Bild der wirklichen Meinungsverhältnisse wiedergegeben, da unnachgiebige Gegner meist lauter auftreten und sich häufiger zu Wort melden, als diejenigen, die sich an der Entwicklung nicht stören sondern einfach wie gewohnt gut funktionierende Geräte erwarten.
Weiterführende Links: