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Untersuchung des US-Justizministeriums: Missbraucht Apple die Marktmacht im Musikbereich?

Apple zählt zu den weltweit größten Musikverkäufern, erst vor wenigen Tagen wurden neue Studien bekannt, die dies eindrucksvoll dokumentierten. In den USA hat Apple zum Beispiel WalMart längst hinter sich gelassen und baut die Marktanteile kontinuierlich aus. Die Geschäftspraktiken sorgen allerdings dafür, dass Untersuchungen des US-Justizministeriums anlaufen. So wurden Vorwürfe laut, Apple missbrauche die eigene Marktmacht bei Verhandlungen mit der Musikindustrie. So habe Apple angeblich versucht, Labels von Vereinbarung mit konkurrierenden Anbietern wie zum Beispiel Amazon abzuhalten. In einem konkreten Fall wollte Amazon eine Promo veranstalten und im Rahmen dieser Aktion bestimmte Titel schon einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart anbieten. Nun soll in Erfahrung gebracht werden, ob Apple tatsächlich den Labels damit drohte, keine Songs zu bewerben, die zuerst Amazon zur Verfügung gestellt wurden. Im Online-Musikmarkt hält Apple knapp 70 Prozent Marktanteil, Amazon kommt auf 8 Prozent. Wirft man einen Blick auf den gesamten US-Musikmarkt so sind es bei Apple 26,65 Prozent Marktanteil, bei Amazon 7,07.

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Kommentare

Fox 69
Fox 6926.05.10 15:11
Außergewöhnlicher Erfolg brauch außergewöhnliche Methoden.
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Tiger
Tiger26.05.10 15:12
Die kleine Firma die Computer mit einem Apfel drauf herstellt? Ach was, die sind doch anders als andere Firmen
Oder ist Apple am Ende doch auch nur ein machthungriges Monster wie alle anderen großen Firmen?
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Serk23
Serk2326.05.10 15:14
Beispiel WalMart längt hin

längst nicht längt
ist nur nett gemeint
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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clonyphone26.05.10 15:21
Find ich gut!

Wir erinnern uns doch alle noch daran, wie wir vor einigen Jahren alle über Microsoft hergezogen sind, als sie ihr Browsermonopol hatten.
Jetzt ist Apple eben dran, und Apple ist schon lange nicht mehr das, worauf wir vor dem ganzen Hype der letzen Jahre, "stolz" waren...so von wegen think different und so.

Apple ist Mainstream geworden, zuviel lifestyle, find ich auch nicht weiter schlimm. Ich benutze die Produkte ja trotzdem.


Aber das Apple kein Engel ist, sollte mittlerweile jedem klar sein, aber das ist wohl einfach so.
Erfolg verblendet den Charakter

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fbaier26.05.10 15:30
clonyphone

Voll und ganz meine Meinung!
Ich bin auch kein vernarrter "Apple Fanboy", weiß aber dennoch die Qualität zu schätzen (auch wenn sie nicht mehr das ist, was sie einmal war).
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Aronnax26.05.10 15:36
Erfolg verblendet den Charakter

oder wie der Historiker Lord Acton schon sagte:
„Power tends to corrupt and absolute power corrupts absolutely.“
oder ebenso:
„Great men are almost always bad men.“
u.s.w. u.s.w.

Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn Apple hier eine Ausnahme darstellen würde
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DonQ
DonQ26.05.10 15:51
ach kommt schon, nur weil ein paar kokser jammern und jetzt ermittelt wird…als ob musiker und was damit zusammenhängt, jemals ein ehrbarer beruf war
an apple a day, keeps the rats away…
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sram
sram26.05.10 15:59
Wir erinnern uns doch alle noch daran, wie wir vor einigen Jahren alle über Microsoft hergezogen sind, als sie ihr Browsermonopol hatten

Wer genau außer der EU hat sich da aufgeregt?
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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Aronnax26.05.10 16:10
Wer genau außer der EU hat sich da aufgeregt?
Wieder einige Jahre zuvor, wäre der MS-Konzern in den USA deswegen fast zerschlagen worden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft#Wettbewerbsverletzungen

Ach ja,
Wer genau .. aufgeregt: Auch gerne alle Apple-Fanboys
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Dekator
Dekator26.05.10 16:16
Auf wenn's cliché klingt... das sind reinste M$-Methoden. Sehr übel. Gut, ich kaufe eh keine Musik mehr bei Apple.
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dreyfus26.05.10 16:21

Selbstverständlich wäre das reichlich dumm gewesen, wenn sie das genau so gesagt hätten... Allerdings kann ich den Ärger, den Apple mit den Labels hat, zumindest gut nachvollziehen. Erst wird Apple erpresst flexible Preise einzuführen und viele Tracks teurer zu machen, dann gibt man der Konkurrenz das meiste billiger (man schaue einmal, wie viele Tracks bei iTunes 1,29€ kosten und bei Amazon nur 0,99€ und diese Preise legt die Musikindustrie fest) und dann macht man auch noch massenweise Sondertarife für Streamingangebote, bei denen pro Track praktisch gar nichts mehr bezahlt wird (siehe )... In jeder anderen Industrie bekommen die besten Verkäufer die besten Konditionen, nur bei der MI und iTunes geht es 100% gegenläufig.
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sram
sram26.05.10 16:24
Den Usern wärs heut noch egal wenn die sich nicht aufgeregt hätten. Ich reg mich auch nicht auf weil Safari mit MAC OS ausgeliefert wird.

Solang ich Musik nicht einfach so auf den iPod verschieben kann interessiert mich das Gerät nicht.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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Lasti26.05.10 16:26
In dem Fall finde ich Apples Verhalten eigentlich OK -
Erst benachteiligt werden, aber dann noch Werbung für das machen?

Würde Apple es so drehen, dass Amazon die Sachen immer erst einen Tag nach der Veröffentlichung anbieten darf - wäre die ganze Sache schon anders...

Ist es aber nicht. Amazon darf früher verkaufen, im Gegenzug bewirbt Apple das Produkt nicht. Da muss man sich als Label halt überlegen, ob Amazon genug fürs "früher Verkaufen dürfen" zahlt(also mehr als Itunes durchs bewerben einbringt).
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PeteramMeter26.05.10 16:28
@Dreyfus
Erst wird Apple erpresst flexible Preise einzuführen und viele Tracks teurer zu machen

Das kannst du auch umkehren. Früher wollte die Musikindustrie flexible Preise, Apple hat sich dagegen gesträub und sie (deine Wortwahl) erpresst die fixen Preisstruktunren zu übernehmen. Irgend wann wurde der Spiess umgedreht.

Kannst du deine Behauptung belegen, dass Apple mehr zahlen muß als zum Beispiel Amazon? Denn die Endpreise leg soweit ich weiss immer noch der Händler selber fest. Die MI kann kaum die Margenhöhe vorschreiben.
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snowman-x26.05.10 16:33
...achja ich glaube auch langsam je größer desto mehr verkauft ein unternehmen seine "seele" ....naja aber so läufts nunmal ich glaube das heutzutage sowieso nicht alles so juristisch korrekt abläuft...da werden doch sicher hinter verschlossener tür dinger klar gemacht...so wie in allen anderen unternehmen eben auch...so ist das nunmal...ich will einfach nur hoffen das apple nicht noch größer wird...damit die nicht die gleiche scheisse wie MS an der backe haben...."klein" aber fein... find ich besser......innovationen wäre auch mal wieder schön^^

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dreyfus26.05.10 17:00
PeteramMeter:

Apple hat Niemanden erpresst, womit auch? Die MI hat Online verpennt und Apple hatte ein Konzept. Die MI konnte mitmachen oder es lassen. Was hätte Apple denn ohne Content tun sollen? Fluchen? Als der Laden dann lief, bekamen die wieder den Hals nicht voll, aber komischerweise nur bei Apple. Amazon durfte fast ein Jahr lang DRM-freie Titel ohne Aufpreis oder flexible Preise verkaufen.

Was soll ich da belegen? Apple wollte keine flexiblen Preise und soll sich jetzt selbst weniger konkurrenzfähig machen, indem es solche ohne Not einführt? Welchen Sinn macht das?
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macguy26.05.10 17:25
Gerade die MI muss solche Methoden anprangern. Und demnächst geht ein Terrorist für den Weltfrieden auf die Straße. *sick*
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PeteramMeter26.05.10 17:26
@Dreyfus
Die MI konnte mitmachen oder es lassen
Auch das lässt sich umdrehen. Apple konnte mitmachen oder es lassen.
Amazon durfte fast ein Jahr lang DRM-freie Titel ohne Aufpreis oder flexible Preise verkaufen.

Bitte, beleg auch diese Aussage. Liefer Quellen und Belege, das Amazon hier Spezialbedingungen hatte. Oder entstammt diese Behauptung einfach einer Vermutung..? Aber ich denke du wirst wie vorhin keinen Beleg abliefern.
Wenn du dir die Quartalszahlen von Amazon anschaust wirst du feststellen, dass Amazon wesentlich geringere Margen hat.. Aber das Amazon auf Marge verzichtet um die Preise so zu gestalten, das kann deiner Ansicht nach wohl nicht sein. Du gehst lieber von der Verschwörung gegen Apple aus. Von illegalen Preisabstprachen der MI Sonst bist du ja so Margenargumentationsgeil. Aber hier ignorierst du die geringen Amazon Margen..

Und nochmals:
Kannst du deine Behauptung belegen, dass Apple mehr zahlen muß als zum Beispiel Amazon?

Beleg deine Behauptung, das die MI die Endkungenpreise festlegt und fixiert.

Hier etwas als Fakten zu verkaufen, was du nicht im geringsten Nachweisen kannst... Nichts gegen Spekulationen, aber dann solltest du aus diesen keine Fakten machen.

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dreyfus26.05.10 18:02
PeteramMeter:
Auch das lässt sich umdrehen. Apple konnte mitmachen oder es lassen.

Nicht wirklich. 1. Jobs hatte es sich auf die Fahne geschrieben, DRM-freie Musik anzubieten und mächtig Wirbel damit verursacht. 2. Apple musste auf-Teufel-komm-raus DRM-freie Titel bekommen, da Apple die DRM-Situation in Europa um die Ohren flog. Ein Rückzieher wäre nicht machbar gewesen.
Bitte, beleg auch diese Aussage. Liefer Quellen und Belege, das Amazon hier Spezialbedingungen hatte. Oder entstammt diese Behauptung einfach einer Vermutung..?

Was soll ich da belegen? Amazon durfte die Titel aller Labels DRM-frei verkaufen, ohne dass es eine Forderung der MI nach flexiblen Preisen gab. Apple bekam nur von EMI und einigen Independent-Labels DRM-freie Titel. Das ist ja wohl allgemein bekannt.
Beleg deine Behauptung, das die MI die Endkungenpreise festlegt und fixiert.

Wieso soll ich etwas belegen, dass ich gar nicht geschrieben habe? Apple nimmt eine mehr-oder-weniger Standard Gebühr von ca. 30 Cent per Track. Die Endkundenpreise ergeben sich durch den Aufschlag dieser 30 Cent auf den Preis, den die MI für einen Track haben will. Wenn Amazon den gleichen Preis zahlt und 30 Cent billiger verkauft, dann legen sie drauf (da es weder das Hosting, noch die Bandbreite und erst recht nicht die Kreditkarten- und Bankgebühren umsonst gibt und sich die Plattform auch nicht alleine pflegt). Damit das Modell irgendeinen Sinn macht, müssen sie weniger zahlen. Es sei denn Du glaubst, dass die absichtlich Dumping betreiben.

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ALUser26.05.10 18:38
Ich denke mal wäre nicht Apple in Visier, sondern eine andere Firma... würden einige commets sicherlich anders aussehen
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Andreas Hofmann26.05.10 18:46
Lasti
In dem Fall finde ich Apples Verhalten eigentlich OK -
Erst benachteiligt werden, aber dann noch Werbung für das machen?

Apple wird nicht benachteiligt, Amazon macht eine Promo-Aktion, für die sie sicherlich auch etwas gezahlt haben. Gleichartige Promoaktionen macht Apple gegen bares genau so, damit hat jeder die gleiche Chance.

Apple darf auf keinen Fall Vertragspartner damit nötigen, keine Werbung mehr von ihnen zu schalten (die sicher auch nicht gratis ist), weil sie Geschäfte mit Dritten machen. Das ist Wettbewerbsbehindernd und wenn so etwas legal wäre, wäre das sehr schlecht für unsere Wirtschaft. Natürlich ist klar, dass das trotzdem sehr häufig vorkommt, auf einen Fall der auffliegt kommen viele, wo das nie untersucht wird.
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PeteramMeter26.05.10 18:53
@Dreyfus
dein 2. Punkt kommt vor dem ersten. DRM freie Musik hat Jobs erste gefordert, nachdem es das erste Urteil gab. (Gibts zwar Jünger wie U. welches anderes behaupten. Aber bis jetzt konnte von denen niemand ne Aussage Jobs vor dem ersten Urteil belegen) Apple hatte ja nur 3 Möglichkeiten: sich aus dem Geschäft zurückziehen, Fairplay zu lizenzieren, oder DRM freie Musik anzubieten.
amazon durfte die Titel aller Labels DRM-frei verkaufen, ohne dass es eine Forderung der MI nach flexiblen Preisen gab.
Wieder eine Behauptung welche du nicht belegen kannst .. Vielleicht mal als Beispiel, das du verstehst. Eine Möglichkeit wäre, dass die MI von Amazon variable Preise kassiert. Amazon jedoch mit unterschiedlichen Margen und Crossfinanzierung diese ausgleicht. Sprich: Für Lied A zahlt Amazon 70 Cent, für Lied B 90 Cent Amazon setzt den Preis beider Songs auf 99 Cent fest. Bei Lied B beträgt die Marge 9Cent, bei Lied A 30 Cent. Wie es aber wirklich ist zeige ich gleich auf.

Dass Amazon niedrigere Song Margen hat sieht man ja schon an den Quartalszahlen. Aber das ignorierst du offensichtlich absichtlich.

Amazon war ja auch nicht von Anfang an DRM frei. DRM freie Musik wurde nach und nach eingeführt. Sony hat Anfangss 2008 als letztes MayorLabel nachgegeben. (Mit allen wurde einzeln verhandelt, soviel ist klar)
Wieso soll ich etwas belegen, dass ich gar nicht geschrieben habe?
Du behauptest, dass von Amazon keine variablen Preise verlangt werden. Und schliesst aus, das Amazon die variablen Preise mit variablen Margen ausgleicht. Also mußst du davon ausgehen, dass die Preise vorgeben werden.

Du kannst keine deiner Aussagen nachweisen.
Damit das Modell irgendeinen Sinn macht, müssen sie weniger zahlen
Noch einmal der Verweis auf die Amazon Zahlen und Margen. Viel niedriger als bei Apple.


Und jetzt kommt der Hinweis, wie es bei Amazon wirklich ist.
Google hilft. Da hättest du erfahren, das Amazon variable Preise hat. Amazon war das erste Unternehmen, welche variable Preise eingeführt hat. Dies nach den ersten DRM Verträgen mit Universal und EMI!
nother aspect of Amazon’s digital music download service is the fact that all songs are not the same price. Actually, Amazon is the first company to try variable pricing for music downloads.

[url]http://www.online-tech-tips.com/industry-news/amazon-joins-the-mp3-download-service-arena-with-drm-free-digital-music/[/quote]
http://www.netzwelt.de/news/76230-ohne-drm-amazons-mp3-store-test.html[/url]

Wenn ich mir die Preise im Amazon Store jetzt so anschau...
0,91.-
0,98.-
0,68.-
0,84.-
0,29.-
1,21.-

ohh.. Hier n Artikel über die 1,29 Amazonsongs und variable Preisgestaltung...


Fakt:
Amazon hat variable Preise
Fakt:
Amazon ist vor Apple, mit Einführung von DRM, auf variable Preise umgestiegen. Hat die Forderung der Musikindustrie also erfüllt. Vor Apple.
Fakt:
Im AmazonStore gibt es auch eine Aufteilung nach den verschiedenen Preisen


@Dreyfus:
Deine Aussage:
Amazon durfte die Titel aller Labels DRM-frei verkaufen, ohne dass es eine Forderung der MI nach flexiblen Preisen gab.

aua... aua... aua...

Du glaubst an Verschwörungstheorien gegen Apple. Siehst fixe Preise wo sie variabel sind. Behauptest Dinge welche du nicht nachweisen möchtest. (Klar, kannst du in dem Fall auch nicht..)


Hier nomals Amazon Songs für unter 70 Cent

her für 1,21

für 1,45.-

Für 1,75.-

(lange)Songs für 2,51


Dreyfus...
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PaulMuadDib26.05.10 20:02
Was juckt mich das alles? Vor iTunes gab es kaum Möglichkeiten, Musik gescheit und bequem digital zu kaufen. Und wenn, dann war es oft irgend WMA-Format. Verstehe net, wieso sich hier einige in Bresche werfen, wer da jetzt wen mit Schmutz bewirft. Sollen die das doch untereinander ausmachen.
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Lasti26.05.10 20:36
@PeteramMeter:
Ende 2007 hatte Amazon quasi fixierte Preise(89 und 99) und durfte DRM-frei verkaufen: "“Amazon MP3 is an all-MP3, DRM-free catalog of a la carte music from major labels and independent labels, playable on any device, in high-quality audio, at low prices,” said Bill Carr, Amazon.com Vice President for Digital Music. “ & "Every song and album on Amazon MP3 is available exclusively in the MP3 format without digital rights management (DRM) software." & "Most songs are priced from 89 cents to 99 cents, with more than 1 million of the 2 million songs priced at 89 cents."

Zum Thema Marge: Was sagen die Gesamtzahlen eines Konzern über die einzelnen Teilbereiche aus? Genau, nichts.
Eine Teilsparte kann total verlustbringend sein und durch einen andere aufgefangen werden, andererseits können die Sparten natürlich auch gleichrentabel sein..
Dann schauen wir uns doch mal den Umsatz vom Itunes Store(zumindest größtenteils: "Consists of iTunes Store sales, iPod services, and Apple-branded and third-party iPod accessories.") an: 1,16 Mrd $ im letzten Quartal.
Itunes Store hat 70% des Onlinemarktanteil : 1,16Mrd $
Amazon MP3 Store(8%): 0,132 Mrd $ Umsatz
(ok muss nicht ganz genau sein, aber so in etwa dürfte das ja hinhauen- abhängig davon, wie der Marktanteil berechnet wird(Stückzahlen(eher nicht) oder Umsatz)
Wenn man sich nun anschaut, wie groß der Gesamtumsatz von Amazon ist, bemerkt man schnell, dass die Marge vom Amazon MP3-Store wohl kaum "merkbaren" Einfluss auf die Gesamtmarge nehmen dürfte.


@Andreas Hofmann:
Wenn Amazon einen Tag vorher verkaufen darf, wird Apple nicht benachteiligt?
Ne ist klar. So stellt Apple die Wahl entweder gibt es keinen exklusiven Start für den Titel bei Amazon oder es gibt keine Promotion für diesen Titel im Itunes-Store.
Es ist ja nicht so, dass Apple sagt, ah ihr habt da mal einen Titel zu früh bei Amazon angeboten, jetzt gibt es für alle Titel von euch keine Promotion mehr.
So wie gewiss auch "VIP"s sagen, ne also der B-VIP, das vor mir bekommt, trag ich den Anzug/das Kleid nicht bei der und der Veranstaltung.
Apple darf ja wohl noch entscheiden für wen geworben wird und für wen nicht.
Ein Missbrauchen von Apples Marktmacht sähe ich, wenn Apple sagt, der Titel soll beworben werden im Itunes Store? Dann lass uns den einen Tag früher verkaufen. - Apple würde in dem Fall seine Marktmacht nutzen um selber einen Vorteil zu erlangen - in dem "angeklagten" Fall bleibt die Ausgangsposition für alle gleich(alle dürfen am gleichen Tag verkaufen).

Wo hindert das den Wettbewerb?
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user_tron26.05.10 23:16
Erwartungsgemäß wird auch diesmal nichts gegen Apple in die Wege geleitet. Das Justizministerium muss allerdings seine Arbeit machen. Die Kläger sind immer die gleichen, irgendwann geht keiner mehr auf diese Klagen ein
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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PeteramMeter26.05.10 23:28
@Lasti
Die Amazon Geschichte ist da ganz klar. Amazon hat nachweislich mit DRM freien Songs variable Preise eingeführt. Als erstes Unternehmen im Onlinesonghandel.
Du solltest dein Englisch überprüfen.
"Most songs are priced from 89 cents to 99 cents,

Da steht nicht alle, sonder die meisten Songs kosten 89 bis 99 cent. Auch bei iTunes sind die meisten Songs für 99 Cent zu haben. Wenn man sie die damaligen Texte durchliest findet man auch Statements von Emi u.a. welche die variablen Preise bei Amazon begrüssen. Wie können die variable Preise begrüssen, wenn sie nicht vorhanden waren?
Die alten Preise... ohh.. von 89 Cent bis 1,69Dollar ist alles zu finden..

Nochmals:
http://www.online-tech-tips.com/industry-news/amazon-joins-the-mp3-download-service-arena-with-drm-free-digital-music/


Im September 2007:
Another aspect of Amazon’s digital music download
service is the fact that all songs are not the same price. Actually, Amazon is the first company to try variable pricing for music downloads
. Prices for songs start at 89 cents

Die Times hat die variable Preisgestaltung begrüsst. (Die haben das wohl auch nur erfunden?)

Techcrunch dez 2007:
Amazon allows variable pricing (Apple does not)
cnet zitiert den Amazon Sprecher im Sept 07
Amazon MP3 offers a variable pricing structure

Bis auf Applefans welche ne Verschwörunsgtheorie haben zweifelt niemand an den variablen Amazonpreisen. Vor allem, da jeder selber nachschauen kann das die Preise Variabel sind.
Was sagen die Gesamtzahlen eines Konzern über die einzelnen Teilbereiche aus? Genau, nichts.
Ich habe nicht on den Gesamtzhalen geredet. Wieso unterstellst du mir das? Ich hab explizit von den Margen geredet, die beim Songverkauf anfallen. Amazon weisst hier wesentlich geringere Gewinne aus als Apple. Einfach mal die genauen Quartalsberichte studieren. Die Financial Times ist auch schon auf die Margen der verschiedenen Onlinestores eingegangen und bestätigt die tiefen AmazonMargen im mp3 Bereich.
Wenn Amazon einen Tag vorher verkaufen darf, wird Apple nicht benachteiligt?
Doof, das Apple selber schon Songs vor dem normalen Markstart angeboten hat. Doof, das Apple Songs auch schon exklusiv angeboten hat.
Hier geht es um den Vorwurf, das Apple mit Drohungen verhindert dass die Konkurrenz Songs früher anbietet. Umsatzfördernde bisher erbrachte Leistungen einzustellen, sollte man nicht den Applewünschen nachkommen ist eine Drohung. (falls dies denn so war)
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PeteramMeter26.05.10 23:34
ochgott.. fanboy usertron mal wieder...
Erwartungsgemäß wird auch diesmal nichts gegen Apple in die Wege geleitet.

Dann sag uns mal, wo dies schon der Fall war?

Frankreich, EU, Norgwegen... da wurde was gegen Apple in die Wege geleitet.. und Apple hat verloren..

Sag, wo wurden denn schon solch Vorwürfe gegen Apple Fallen gelassen und nichts eingeleitet?

Ich bin gespannt ob da was kommt.. Oder ob du nur auf offene Fälle verweisen kannst...

Aber ich tippe drauf das wie immer nichts hinter deiner grossen Klappe steckt.
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user_tron27.05.10 01:05
peterammeter

Du meinst die Klagen wegen der zu lauten Kopfhörer?

...und Norwegen, wo der Verbraucherschutz die Klage wegen DRM wieder fallen gelassen hat?

... und und und?!
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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Andreas Hofmann27.05.10 06:33
@Lasti:
Wenn Amazon einen Tag vorher verkaufen darf, wird Apple nicht benachteiligt?

Richtig werden sie nicht. Sie können genau so wie Amazon eine Promoaktion starten und dafür zahlen, dass sie Titel einen Tag früher anbieten dürfen.
Ne ist klar. So stellt Apple die Wahl entweder gibt es keinen exklusiven Start für den Titel bei Amazon oder es gibt keine Promotion für diesen Titel im Itunes-Store.

Und das ist genau das, was sie nicht dürfen. Sie dürfen nicht sagen, wir machen ein bestimmtes Geschäft nicht mehr mit euch (Werbung von euch schalten) wenn ihr ein anderes Geschäft mit einem Dritten nicht unterlasst (Promoaktion). Wenn so etwas erlaubt wäre, dann hätten wir ganz schnell nur noch Zustände, in denen Große Unternehmen jede aufkeimende Konkurrenz niederhalten, indem sie ihren Geschäftspartnern Geschäfte mit ihnen untersagen.
Es ist ja nicht so, dass Apple sagt, ah ihr habt da mal einen Titel zu früh bei Amazon angeboten, jetzt gibt es für alle Titel von euch keine Promotion mehr
.

Ob die Strafaktion von Apple auf jeweilige Titel beschränkt bleibt ändert nichts daran, dass Apple die Abwicklung eines Geschäfts mit der Nichtabwicklung eines anderen Geschäfts mit einem anderen Vertragspartner verbindet. Das stört den Wettbewerb.
So wie gewiss auch "VIP"s sagen, ne also der B-VIP, das vor mir bekommt, trag ich den Anzug/das Kleid nicht bei der und der Veranstaltung.
Apple darf ja wohl noch entscheiden für wen geworben wird und für wen nicht.

Ja das können sie, sie dürfen das Werbegeschäft aber nicht an die Bedinung binden, ein anderes Geschäft zu unterlassen.

Ein Missbrauchen von Apples Marktmacht sähe ich, wenn Apple sagt, der Titel soll beworben werden im Itunes Store? Dann lass uns den einen Tag früher verkaufen. - Apple würde in dem Fall seine Marktmacht nutzen um selber einen Vorteil zu erlangen - in dem "angeklagten" Fall bleibt die Ausgangsposition für alle gleich(alle dürfen am gleichen Tag verkaufen).

Wo hindert das den Wettbewerb?

Es behindert den Wettbewerb in der Weise, dass Apple für sich selbst gleichartige Promoaktionen mit exklusiven Vorteilen gekauft hat und auch in Zukunft kaufen wird, und sie gleichzeitig Mitbewerbern verunmöglichen will. Wäre Apple ein kleiner Laden, der am Markt keine Bedeutung hat, würden sie ausgelacht, aber keiner würde daran denken die Promoaktion mit Amazon dafür sausen zu lassen. So sieht das aber anders aus, und damit ist klar, dass hier ein Geschäft (Promoaktion) nur durch Marktmacht verhindert wird.

Zusammengefasst: Wenn Apple dafür zahlen würde, auch Songs einen Tag früher zu bekommen, oder Amazon überbieten würde, dann wäre das Wettbewerb. Wenn Apple aber hergeht und Geschäftspartner unter Druck setzt ein bestimmtes Geschäft (Promoaktion für Amazon) nicht zu machen, dann ist das Wettbewerbsbehinderung.
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PeteramMeter27.05.10 08:09
@user_tron

ohh... jetzt steigst du noch zum Märchenonkel ab?? In Norwegen wurde Apple verurteilt. Und hat als Auflage gekriegt, Fairplay freizugeben oder drm fallen zu lassen.
Nachdem Apple dies erfüllt hat, wurde ein weiteres Vorgehen gegen Apple eingestellt.
Bjorn Erik Thon sprach nun das Machtwort: iTunes verstößt gegen norwegisches Recht.
w

jaja, wie uhlhorn belügst du dich selber wenn es um klagen gegen Apple geht.
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