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Untersuchung von OneStat zum Browser-Marktanteil - Safari auf dem dritten Platz

Zu den Browsern, die im laufenden Jahr Marktanteile zugelegt haben, zählt unter anderem Safari . Den aktuellen Zahlen von OneStat zufolge stieg der Marktanteil von Safari seit Februar 2008 weltweit um 0,24 Prozentpunkte. Insgesamt liegt Safari somit bei 2,42 Prozent und belegt in der Auflistung der erfolgreichsten Browser den dritten Platz. Auf den ersten Platz kommt natürlich weiterhin der Internet Explorer, der in dieser Untersuchung auf einen Marktanteil von 81,36 Prozent hält. Firefox kommt auf 14,67 Prozent und wuchs ebenfalls. Hinter Safari liegt Opera mit 0,55 Prozent Marktanteil, ebenfalls 0,55 Prozent entfallen auf Chrome, der einstige Marktführer Netscape ist mit 0,32 Prozent nur noch auf den hinteren Plätzen vorhanden.
Am beliebtesten ist Safari übrigens in Kanada, wo 7,56 Prozent der Internetbenutzer auf Apples Browser setzen. In den USA liegt der Wert ebenfalls über dem weltweiten Durchschnitt, hier erreicht Safari 3,95 Prozent. Wer sich darüber wundert, warum die Zahlen von anderen Diensten wie zum Beispiel Net Applications deutliche Unterschiede zu dieser Untersuchung aufweisen, sollte darauf achten, dass es große Unterschiede bei den Messmethoden gibt. Manche Dienste werten Zugriffstatistiken aus, wieder andere lassen auch Nutzerbefragungen ins Ergebnis mit einfließen.

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Kommentare

Bitsurfer25.11.08 11:55
Andere haben andere Ergebnisse

http://marketshare.hitslink.com/report.aspx?qprid=0
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Fenvarien
Fenvarien25.11.08 11:56
Bitsurfer Wie in der News erwähnt und genau auf diesen Anbieter verwiesen
Up the Villa!
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Waldi
Waldi25.11.08 11:58
2,42 Prozent für einen 3. Platz sind aber schon wenig
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Bitsurfer25.11.08 12:00
>Fenvarien Die Streuung ist aber was Safari betrifft mit 300% schon ein bisschen heftig und bringt meht Fragen als Antworten
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Tekl25.11.08 12:11
Ich kenne übrigens viele Mac-Nutzer die sofort den Firefox installiert haben und ausschließlich nutzen, da für sie Internet=Firefox ist. Das liegt wohl an den Privat-Schulungen vom Nachbarn oder Schwiegersohn: "Wenn du ins Internet willst, musst du die Weltkugel mit dem orangen Schweif anklicken" (Fuchs erkennt keiner).
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zornzorro25.11.08 12:58
holla, opera ist aber sehr weit abgeschlagen
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Brandy25.11.08 13:00
Das muß sowieso nach Arbeitsgeräten bereinigt werden. Man kann zwei Statistiken machen. Eine nach den Browsern, mit denen die Leute surfen wollen, und eine nach den Browsern, womit sie surfen müssen. So lange der Firmenanteil mit der Zwangsinstallation von IE nicht rausgerechnet wird, lohnt das alles nicht. Und ich bezweifle, daß man das überhaupt herausrechnen kann.

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@lex
@lex25.11.08 14:30
http://a2.s3.quickshareit.com/4322_prehliadacehv97d160.jpg
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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corleone25.11.08 17:18
Brandy: Man kann sich natürlich jede Statistik so zurechtrücken wie man möchte, aber es geht nunmal um die tatsächlichen Marktanteile und da ist es schlichtweg egal, ob der Nutzer "zum IE gezwungen" wurde oder nicht. Er nutzt ihn halt..

Und glaub mir: Als Webdesigner hab ich wirklich kein Interesse daran, dem IE mehr Marktanteile zuzugestehen, als er wirklich hat. Aber man muss der Realität wohl leider ins Auge sehen..
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Brandy25.11.08 22:18
corleone: Darum geht´s ja auch. Warum sollte man mit schöner Regelmäßigkeit eigentlich die Zulassungszahlen der Autos in der Ex-DDR veröffentlichen? An erster Stelle: Trabant. Gähn! Wo ist der Sinn? Ich meine... Wayne?


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sierkb26.11.08 01:59
corleone:
Und glaub mir: Als Webdesigner hab ich wirklich kein Interesse daran, dem IE mehr Marktanteile zuzugestehen, als er wirklich hat. Aber man muss der Realität wohl leider ins Auge sehen..

Diese Realität heißt zwar, dass der IE6 immer noch mehr Marktanteile hat als irgendein anderer Browser der Konkurrenz, doch die Realität heißt auch, dass diese Marktanteile beständig zugunsten der Konkurrenz sinken und dass Firefox weltweit und in Deutschland besonders, sich der 20% Marktanteil-Marke annähert bzw. zusammen mit den anderen Browsern (WebKit/Safari, Opera, Google Chrome) beständig an Anteil dazugewinnt und IE weiterhin Marktanteile verliert und die Existenz des IE7 das bislang nicht besonders bremst.

Die Realität heißt auch: wer weiterhin aktiv und passiv wie das Kaninchen auf die bestehenden Marktanteilde des IE6 schielt und diesen in seinen Überlegungen überhaupt noch berücksichtigt und ernst nimmt, der beteiligt sich wissentlich und unwissentlich an dessen Fortbestand in der Zukunft mit. Denn Benutzer, die nicht merken, dass ihr veralteter Internet Explorer 6 für heutige Zeiten eigentlich ungeeignet ist, weil es allerorten Web-Designer, Web-Entwickler und Unternhemen gibt, die von den Webinhalten ihm hinterherarbeiten und ihm ein weiches Bett bereiten, sodass der Benutzer nichts merkt, so wird auch kein Nutzer und kein Unternehmen auf die Idee kommen, wenigstens auf den IE7 upzugraden oder gleich zur Konkurrenz zu wechseln. Auf diese Weise wird der schleichende Fortbestand des IE6 noch weiterhin gesichert, statt ihn und die Nutzer einfach mal auflaufen zu lassen, ihnen die Unzulänglichkeiten diesen Browsers mal so richtig und ungeschminkt vor Augen zu führen und sie quasi dadurch zu veranlassen, endlich Abstand von diesem Stück veralteter und fehlerhafter Software zu nehmen. Selbst Microsoft selber gibt in seinen Dokumenten für Webentwickler den dringenden Rat, endlich Abstand von Browser-Weichen und speziellen Anpassungen für den IE6 zu nehmen, ihn fallenzulassen und vernünftigerweise wenigstens auf den IE7 oder eines seiner Nachfolgemodelle zu wechseln, aber bitte doch von Browser-Hacks und Streicheleinheiten für den IE6 Abstand zu nehmen, weil sie auch die zukünftige Wartbarkeit von standardkonformen Seiten und auch die Chancen und Wirkungsmöglichkeiten für IE7 und IE8 erheblich erschweren. Ja, Microsoft empfiehlt auf diesen Seiten, standardkonform und sauber zu arbeiten und keine Extrawürste mehr für IE6 zu betreiben. Würde das endlich mal beherzigt, würde der IE6 ziemlich schnell und von alleine vom Markt hinwegsiechen, weil auf einmal offenbar würde, was er alles NICHT kann. An genau so einer Situation ist auch Microsoft gelegen, dass hier endlich mal eine Bereinigung stattfindet.
Und hier sind gerade auch Entwickler und Web-Entwickler angesprochen, ihr Schärflein dazu beizutragen, dass das Elend IE6 nicht bis in alle Ewigkeit weitergetragen wird. Durch die derzeit verbreitete Praxis der überstrapazierten Rücksichtnahme auf den IE6 und die ganze damit verbundene Problematik wird genau das Gegenteil erreicht: der IE6 wird der Welt noch lange erhalten bleiben, weil dem Benutzer immer schön vorgespielt wird, dieser veraltete Browser eigne sich noch wunderbar für die heutige Zeit und heutige Webtechnologien. Man macht sich als Entwickler/Web-entwickler also mitschuldig an seiner weiteren Existenz, wenn man ihn nicht bald fallenlässt bzw. die Extrawürste für ihn nicht bald mal sein lässt.

Der Benutzer darf ruhig merken, wenn ein Produkt den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. Das kann man demonstrieren, das kann man kommunizieren.
Und dann wird er auch bereitwillig upgraden oder gar zu einem besseren Konkurrenzprodukt greifen, wenn ihm die Unzulänglichkeiten des Produktes deutlich vor Augen geführt werden. Nur tun muss man es. Sich darum drücken bringt keinen Gewinn und keinen Fortschritt auf diesem Gebiet. Für niemanden. Noch nichtmal für den Hersteller selber, der lieber heute als morgeen diese alte Leiche aus seinem Keller geschafft hätte zugunsten neuerer, besserer Produkte.
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