Updates für Final Cut Pro, iMovie, Motion und Compressor
Apple stellt für hauseigene Geräte so manche Software bereit, die sich im produktiven Bereich einen Namen gemacht hat. So ermöglicht beispielsweise Final Cut Pro professionellen Videoschnitt und stellt leistungsstarke Tools zur Audiobearbeitung, Farbkorrektur und Anreicherung mit Effekten bereit. Wer sich erstmals mit der Bearbeitung von Filmen auseinandersetzt, kann zur deutlich abgespeckten Variante iMovie greifen, die Apple auf dem Mac und für das iPhone kostenlos zur Verfügung stellt. Nun haben Final Cut Pro, die Mac-Version von iMovie und die Programme Compressor sowie Motion Updates erhalten.
Kleine Verbesserungen, Anpassungen für macOS 11Das für Final Cut bereitgestellte Update ist das erste nach drei Monaten und hebt die Versionsnummer des Programms auf 10.5.2 an. Allzu detailliert zeigt sich Apple bei der Beschreibung der Neuheiten indes nicht: Die Stabilität und Zuverlässigkeit sei verbessert worden. Bei den anderen Apps gibt sich Cupertino auskunftsfreudiger: Für die Version 5.5.1 von Compressor feilte das Unternehmen an der Benutzeroberfläche für macOS Big Sur, nahm abermals Verbesserungen an der Stabilität und Zuverlässigkeit vor und präsentiert eine neue Option: Diese verkleinert die Textgröße im entsprechenden Tab des Informationsfensters automatisch, wenn es das Layout erfordert. Compressor steht aktuell in der Version 4.5.2 zum Download bereit. Auch bei dieser Anwendung stehen Verbesserungen der Stabilität und der Benutzeroberfläche im Vordergrund, außerdem optimierten die Entwickler die HEVC-Proxy-Einstellungen für die Verwendung in Final Cut Pro.
iMovie für macOS versteht sich nun besser mit iOS-PendantFür die Version 10.2.3 der Anwendung iMovie behob Apple so manchen Bug, der bei von iOS importierten Projekten auftrat: So werden von Clips angewandte Filter nicht länger entfernt und einige Projekte sollten sich nun ohne Fehlermeldung in die Mac-Version von iMovie übertragen lassen.
iMovie steht kostenfrei zum Download bereit. Die anderen angeführten Programme setzen eine einmalige Zahlung voraus, wenngleich es Hinweise darauf gibt, dass Cupertino an einem Abo-Modell arbeiten könnte: So legt ein bei einer EU-Behörde vorgelegter
Antrag nahe, dass Apple den Umstieg für Final Cut Pro auf ein Abonnement erwägt.
Final Cut Pro im App Store
Motion im App Store
Compressor im App Store
iMovie im App Store