Updates: macOS 10.15.3, iOS/iPadOS 13.3.1 und die weiteren Systeme
Anders als erwartet hat Apple keine weitere Entwicklerbeta von iOS 13.3.1 verteilt, sondern stattdessen direkt die finale Version für alle Nutzer freigegeben. Selbiges trifft auch auf macOS 10.15.3, iOS/iPadOS 13.3.1, tvOS 13.3.1 und watchOS 6.1.2 zu. Damit endete die Betaphase bereits nach drei Testbuilds, was einen eher kurzen Zeitraum darstellt. Laden und installieren lassen sich die Aktualisierungen wie immer über die systemseitige Update-Funktion bzw. im Falle der Apple Watch via Watch-App auf dem iPhone.
Neuerungen der SystemeWährend der bisherigen Testphase fielen nur kleinere Neuerungen auf. Beispielsweise haben Nutzer die Möglichkeit, Ortungsfunktionen für Netzwerkdienste zu deaktivieren. Zuvor fand trotzdem eine Erfassung des Standorts statt, selbst wenn der Nutzer Ortung ausgeschaltet hatte. Neben Sicherheitsverbesserungen (beschrieben in diesem
Artikel) nahm sich Apple auch allerlei Bugs an. Insgesamt handelt es sich bei den kommenden Systemen weitgehend um Wartungsupdates ohne maßgebliche funktionelle Änderungen.
FehlerbehebungenEine neue Funktion von iOS 13.3 war, dass Eltern Kommunikationslimit via Screen Time festlegen können. Beispielsweise ist es möglich, die Nutzung von Messengern während der Schulzeit zu unterbinden oder auch zeitliche Grenzen zu definieren. Allerdings fiel sehr schnell eine Lücke im System auf: Per Siri ließen sich weiterhin beliebig lange Unterhaltungen führen. Apple geht das Problem jetzt mit iOS 13.3.1 an und beseitigt das Problem. Außerdem behob Apple einen Bug in Mail, das bisweilen Bilder auch dann lud, wenn der Nutzer dies deaktiviert hatte. Auch multiple Undo-Dialoge sowie fehlende Push-Benachrichtigungen sollten nun der Vergangenheit angehören. Für die Inder unter uns: Der HomePod versteht fortan offiziell auch indisches Englisch.
Keine iCloud-OrdnerfreigabeBezüglich der iCloud-Ordnerfreigabe gibt es keine weiteren Informationen – es sieht wohl so aus, als müsse man sich noch etwas länger gedulden. Im Oktober hatte Apple verkündet, besagte Funktion erst im Frühjahr 2020 an die Nutzer zu bringen:
Weitere UpdatesAuch an ältere Hardware denkt Apple und veröffentlichte zeitgleich iOS 12.4.5, das sich an iDevices richtet, die kein iOS 13 mehr ausführen können.