VMware Fusion 11: Neue UI, Mojave-Unterstützung und mehr Leistung
VMware hat mit Fusion 11 ein großes Update der hauseigenen Virtualisierungslösung veröffentlicht. Die elfte Version des Tools, mit dem Anwender Betriebssysteme wie Windows oder Linux-Distributionen in macOS nutzen können, bringt zahlreiche neue Funktionen mit.
Zu den wichtigsten Features zählt die Unterstützung von macOS Mojave (10.14). Zudem wurde die App für den iMac Pro mit 18 Prozessorkernen und das 2018er MacBook Pro mit sechs Kernen optimiert, sodass Fusion fortan die volle Leistungsfähigkeit der Geräte ausreizt.
Andere Benutzeroberfläche, Optimierungen und DirectX 10.1Die auf den ersten Blick auffälligste Änderung zur Version 10 ist die Benutzeroberfläche. Das neue Applikations-Menü ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen virtuellen Maschinen. Ansichtsmodi, Einstellungen und Snapshots lassen sich mit einem Klick bearbeiten. Zudem können Nutzer einzelne Windows-Anwendungen über das User Interface starten und Bedienelemente für die Touch Bar konfigurieren.
Quelle: VMware
Fusion 11 bietet außerdem eine bessere Leistung, Stabilität und Sicherheit als der Vorgänger, so VMware. Die Virtualisierungslösung unterstützt Apples Grafik-Engine Metal. Hinzu kommt die Kompatibilität zu DirectX 10.1 in virtuellen Maschinen von Windows 7, Windows 8 oder Windows 10, was für eine optimierte Grafik- und Spiele-Performance sorgt. Zusätzlich gibt es viele kleinere Verbesserungen, darunter die bessere Leistung auf Macs mit SSD-Speicher.
Quelle: VMware
VMware Fusion 11 kostet 88,95 Euro. Der Upgrade-Preis (von Fusion 8 oder höher) beträgt 54,95 Euro.
VMware Fusion 11 Pro mit Zusatzfunktionen für Entwickler und IT-Administratoren gibt es für 176,95 Euro (Upgrade: 131,95 Euro).