VMware Fusion 7 erschienen: schneller, Yosemite-optimiert, mit Retina
VMware hat die Mac-Virtualisierung Fusion in Version 7 vorgestellt. Mit Fusion lässt sich ein virtueller Computer in OS X betreiben, auf dem dann ein beliebiges Betriebssystem wie Windows oder ein zweites OS X läuft. Die neue Version von VMware Fusion wurde nicht nur optisch grundlegend aktualisiert, sondern enthält auch verschiedene
Optimierungen für das kommende OS X 10.10 Yosemite, wenn dieses als Hauptsystem oder als Gastsystem zum Einsatz kommt.
Darüber hinaus unterstützt Fusion 7 das neue Windows 8.1 und bietet hier sogar Retina-Unterstützung an. Weiterhin lässt sich das virtuelle Windows-Display über AirPlay auf dem Apple TV ausgeben. Zudem können Geräte nun über
Bluetooth 4.0, HDMI, Thunderbolt und USB 3.0 direkt mit Windows verbunden werden. Auch HD-Audio mit 5.1 Surround Sound wird von der neuen Version unterstützt.
Optimierung der Geschwindigkeit und Akku-Laufzeit werden ebenfalls geboten.
43 Prozent schneller sollen die bis zu 16 virtuellen Prozessorkerne arbeiten. Mittels App Nap kann Fusion 7 aber auch die
Laufzeit mit Akku um bis zu 23 Prozent verbessern. Auf einem MacBook Pro mit mehreren Grafikchips wird außerdem automatisch zwischen den Grafikkernen gewechselt, um ein Optimum aus Akku-Laufzeit und Leistung zu bieten.
VMware Fusion 7 lässt sich unter OS X Mountain Lions, Mavericks und Yosemite verwenden. Als virtualisiertes Betriebssystem sind alle x86-kompatiblen System seit MS-DOS möglich, wobei nur OS X und Windows von einer besonderen Optimierung wie übergreifendem Drag&Drop profitieren. Der Preis für VMware Fusion 7 liegt bei 59,95 Euro. Ein Upgrade von Version 5 und 6 ist zum Preis von 44,95 Euro möglich.
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