Verdächtiger erwägt Klage gegen Apple wegen iPhone-Durchsuchung
Die Durchsuchung einer Wohnung durch Apple-Mitarbeiter in Begleitung der Polizei könnte weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ende August hatte Apple in einer Bar erneut einen iPhone-Prototypen verloren und daraufhin einen Verdächtigen Besucher der Bar in Begleitung der Polizei aufgesucht. Unter Androhung eines Durchsuchungsbeschlusses gelangten die Apple-Mitarbeiter in die Wohnung, um nach dem vermissten iPhone zu suchen. Nachdem nichts gefunden wurde und auch die Befragungen nicht weiterhalfen, verließen Apple-Mitarbeiter und Polizei wieder die Wohnung. Die Stadt San Francisco hat nach Medienberichten bereits mit internen Untersuchungen begonnen, um die Rolle der Polizei bei diesem Vorfall zu beleuchten. Der verdächtigte 22-jährige Sergio Calderon hat hingegen einen Anwalt eingeschaltet, der nun die
Möglichkeiten einer Klage gegen Apple prüft. Ungewöhnlich ist unter anderem, dass sich Apple-Mitarbeiter unter die Zivilpolizisten gemischt und an der Durchsuchung beteiligt haben.
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