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Vergleich: iCloud und iCloud-Alternativen

iCloud

„MobileMe war nicht unser größter Wurf.“ Mit diesem Satz leitete Steve Jobs im Jahr 2011 die Präsentation von iCloud ein und versicherte, es diesmal besser zu machen als beim unrühmlichen Vorgänger. Inzwischen ist Apples Rundum-Sorglos-Cloudpaket zum festen Bestandteil im Alltag von fast 800 Millionen Apple-Nutzern geworden.

Milliarden-Investitionen in die hauseigene Cloud-Infrastruktur und die Absicht, iCloud auf absehbare Zeit selbst zu betreiben, bekräftigen, wie ernst es Apple mit dem Dienst auch mittel- und langfristig ist.

Apple positioniert sich zudem nicht erst seit dem Konflikt mit dem FBI öffentlichkeitswirksam als Hüter des Datenschutzes und soll diesbezüglich an einer Möglichkeit für Nutzer arbeiten, iCloud-Backups vollständig verschlüsseln zu können.


iCloud Mail

Wer iCloud Mail noch nicht aktiviert hat, kann das auf Macs und iOS-Geräten über (System-)Einstellungen > iCloud > Mail nachholen. Die vom Nutzer einzurichtende E-Mail-Adresse ist kostenlos, werbefrei und synchronisiert Mails umgehend per Push mit allen über das jeweilige iCloud-Konto verbundenen Geräten. Anwender können die Inhalte auch über das Web-Interface von iCloud einsehen. Das E-Mail-Konto funktioniert über IMAP und lässt sich auf allen Systemen einrichten, die diesen Standard unterstützen.


In den letzten Jahren erschienen einige negative Berichte über die anscheinend zu schnell anspringende Spamfilter-Funktion des Mail-Dienstes („Silent Filtering“). Demnach kamen einzelne an die iCloud-Adresse von Nutzern verschickte E-Mails weder im Posteingang noch im Spam-Ordner an, sondern verschwanden schlicht im Cloud-Nirwana. Grund dafür sollen dem Spamfilter verdächtig vorkommende Begriffe innerhalb der verschwundenen Mails gewesen sein.


Kalender, Adressbuch und Erinnerungen/Aufgaben

Die Basis-Werkzeuge für das Verwalten von Kontakten, Terminen und To-Dos synchronisiert Apple, ebenso wie Mail, via Push auf allen verbundenen Apple-Geräten. Auch das iCloud-Web-Interface enthält besagte Dienste.

Anders als bei Mail ist es nicht ohne Weiteres möglich, die drei Dienste auf Apple-fremden Plattformen einzubinden. Für Windows ist ein von Apple angebotenes Programm erforderlich, unter Android bieten sich zu diesem Zweck nur Drittanbieter-Apps wie Sync for iCloud an, welche meist aber nur durchwachsene Bewertungen erhalten.


Notizen

Mit OS X El Capitan (10.11) und iOS 9 hat Apple die auf den Vorgängersystemen noch rudimentär daherkommende Notizen-App gehörig aufgewertet. Features wie Checklisten, Stift-Werkzeuge und die Möglichkeit, diverse Dateitypen anzuhängen, machen Apples hauseigene Notizen-App endlich auch gegenüber funktionsmächtigen Drittanbieter-Notizprogrammen konkurrenzfähig. Seit OS X 10.11.4 und iOS 9.3 können Anwender Notizen zudem verschlüsseln und, wie von früheren Versionen bereits gewohnt, wieder nach Bearbeitungsdatum, Erstellungsdatum und Titel sortieren.


Auch der Cloud-Abgleich hat sich mit den beiden aktuellen Betriebssystemen geändert. Die CloudKit-Synchronisation soll Notizen schneller und zuverlässiger mit anderen Geräten abgleichen als das zuvor verwendete Standardprotokoll IMAP. Allerdings entfällt durch die Umstellung auf CloudKit die Möglichkeit, Apple-Notizen auf Windows-Rechnern in Outlook oder andere entsprechende Apps einzubinden. Windows-Nutzer können Apple-Notizen somit nur noch via Browser betrachten und bearbeiten.


iCloud Drive

Zu Beginn bot iCloud noch keine Möglichkeit, ähnlich wie bei Dropbox Dateien einfach hochzuladen und in einer virtuellen Festplatte zu speichern. Die Funktion hat Apple mit OS X Yosemite 10.10 und iOS 8 nachgeliefert und stellt sie über einen Ordner (Mac) beziehungsweise die iCloud-Drive-App (iOS) zur Verfügung. Windows-Anwender richten den iCloud-Drive-Zugriff über Apples iCloud-App ein. Android-Nutzer bleiben außen vor. Im Vergleich zu Dropbox hat iCloud Drive einige Male Probleme mit der schnellen Synchronisation gehabt. Insbesondere zwischen Mac und iOS-Gerät dauerte es teils mehrere Minuten, bis die Daten abgeglichen waren, während Dropbox Dateien praktisch umgehend synchronisierte.




Fotos

Mit Fotos bietet Apple einen Cloud-Dienst zur Bilderverwaltung, welcher zudem rudimentäre Funktionen zur Bildbearbeitung bereitstellt. Die Fotos-Funktion von iCloud erlaubt dem Anwender zwei Varianten, wie er Bilder via Cloud synchron halten kann. „Mein Fotostream“ speichert die 1.000 neuesten Bilder 30 Tage lang und gleicht sie in der Zeit mit den verbundenen Geräten ab.

Die zweite Variante „iCloud-Fotomediathek“ verschiebt die komplette Foto Library inklusive Videos in die iCloud – vorausgesetzt, der Nutzer hat genug Cloudspeicher zur Verfügung. Die Gratis-Variante mit 5 Gigabyte dürfte bei kaum einem Nutzer dazu ausreichen, weswegen für die meisten Anwender ein Upgrade auf mindestens 50 Gigabyte für 0,99 Euro/Monat vonnöten sein dürfte. Der Fotodienst sichert eine speicheroptimierte Version der ganzen Foto Library auf jedem verbundenen Gerät und lädt bei Bedarf die Originalversion des jeweiligen Bildes aus der Cloud. Praktischerweise synchronisiert iCloud auch alle Bildbearbeitungen, wie etwa das Entfernen roter Augen, auf allen verbundenen Apple-Geräten. Über die „iCloud-Fotofreigabe“ lassen sich Alben mit anderen Nutzern teilen.


Fotos ist Bestandteil der Windows-App von iCloud und erstellt einen eigenen Fotoordner im Windows-Explorer („iCloud Fotos“). Die Bearbeiten-Funktion steht unter Windows nicht zur Verfügung und auch editierte Bilder werden, anders als unter OS X und iOS, nicht erneut synchronisiert. Um Foto-Bearbeitungen unter Windows sehen zu können, muss der Anwender somit die iCloud-Website nutzen.


iTunes Match und Apple Music

iTunes-Nutzer haben, was Cloud-Dienste angeht, die Wahl zwischen iTunes Match und Apple Music. iTunes Match speichert die gesamte Music Library des Nutzers in der iCloud, sodass sie auf allen mit dem jeweiligen iCloud-Account verbundenen Geräten zur Verfügung steht. Anwender können insgesamt bis zu 100.000 Songs in iTunes Match nutzen. Im Test zeigte sich der Dienst teils unzuverlässig, immer mal wieder waren einzelne Songs oder ganze Alben ausgegraut, nicht abspielbar oder es ließen sich neue Alben nicht hochladen.

Apple Music ist Apples Streaming-Alternative zu Spotify, kostet ebenso wie der Konkurrent 9,99 Euro/Monat und bietet außer dem Streamen von Alben unter anderem auch Radiosender und von Redakteuren kuratierte Playlisten.


Voraussetzung für die Verwendung von iTunes Match und Apple Music ist die iTunes-App, welche für OS X, iOS und Windows verfügbar ist; auch das Apple TV bietet beide Dienste an. Inzwischen gibt es sogar eine Android-App für Apple Music. Weder iTunes Match noch Apple Music stehen über die iCloud-Website zur Verfügung.


Office-Apps

Pages, Numbers und Keynote sind Apples in iCloud integrierte Office-Lösungen. Pages ist für Textverarbeitung zuständig, Numbers kümmert sich um Tabellenkalkulation und Keynote erstellt Präsentationen. Außer auf Macs und iOS-Geräten sind die drei Apps nur via iCloud-Website nutzbar.


Safari-Browser-Synchronisation und iCloud Schlüsselbund

Apples hauseigener Browser Safari bietet eine Reihe von Möglichkeiten, Daten mit anderen Apple-Geräten abzugleichen. Dazu zählen Lesezeichen, offene Tabs und die in der Leseliste gespeicherten Links zum späteren Lesen. Außer für Safari stellt Apple auch für Windows-Browser Erweiterungen zur iCloud-Lesezeichensynchronisierung bereit.

Der iCloud-Schlüsselbund synchronisiert Logins, Passwörter und Kreditkartendaten, welche der Nutzer in Safari eingibt, geräteübergreifend. Der Dienst bietet über Safari hinaus noch weitere Funktionen wie den Abgleich von Mail-Konten sowie WLAN-Daten mit allen verbundenen Apple-Geräten. MacTechNews hat den iCloud Schlüsselbund bereits mit anderen Passwort-Diensten verglichen. Sowohl Safari als auch der iCloud-Schlüsselbund sind nur auf Apple-Geräten nutzbar.


Preise

  • iCloud-Drive-Speicherpläne: 5 GB (kostenlos), 50 GB (0,99 Euro/Monat), 200 GB (2,99 Euro/Monat), 1 TB (9,99 Euro/Monat).
  • iTunes Match: Bis zu 100.000 Lieder für 24,99 Euro/Jahr.
  • Apple Music: 9,99 Euro/Monat.



Fazit

iCloud ist trotz einzelner Schwächen bei der Zuverlässigkeit die komfortabelste und anwenderfreundlichste Alles-aus-einer-Hand-Lösung für Apple-Nutzer. Sobald der Anwender das Apple-Ökosystem aber verlässt, ist die iCloud-Funktionalität deutlich eingeschränkt. Die Push-Funktion diverser iCloud-Dienste auf iPhone und iPad ist ein Bonus gegenüber der Konkurrenz.

Kommentare

tranquillity
tranquillity30.03.16 14:56
Ich nutze iCloud für aktuelle Dokumente in Pages, Numbers und Keynote (u.a. auch gemeinsames Bearbeiten - leider geht das ja nur via Web) und für meine aktuelle Foto-Mediathek, d.h. so ca. Bilder vo. 1.5 Jahren. Dafür zahle ich 99ct pro Monat. Drive ist leider recht unzuverlässig und man kann nichts freigeben.

Deswegen habe ich noch Dropbox mit 1 TB, was ich aber bei weitem nicht ausnutze. Dafür kann ich es wirklich flexibel nutzen, es funktioniert einfach. Links können mit automatischem Verfallsdatum versehen werden. Viele nutzen es.

Unter iOS nervt, dass bei den IWork Apps meist Kopien der Dokumente angelegt werden, wenn man ein Dokument aus der Dropbox öffnet. So hat man meist mehrere Versionen.
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sonorman
sonorman30.03.16 14:59
Ich nutze iCloud intensiv für Notizen, Kalender, Mail (-Drop), Erinnerungen etc. und würde auch nicht im Traum auf die Idee kommen, das über Drittanbieter zu lösen. Es funktioniert in der Regel sehr gut und quer über alle Apple-Devices, also wozu in die Ferne schweifen und fragmentierte Lösungen mit zweifelhaftem Datenschutz nutzten?

iCloud Drive könnte gerne in der Funktionalität etwas besser werden und ein paar GB mehr kostenloser Speicher wäre auch nicht schlecht, aber für meine Zwecke komme ich auch mit 5 GB klar. Für Fotos von iDevices nutze ich lediglich den Fotostream. Das frisst keinen Online-Speicher.

Thumbs up für iCloud.
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erikhuemer
erikhuemer30.03.16 15:06
Wegen der Integration kommt man an manchen Stellen nicht um iCloud und
Dropbox herum, aber für mich ist meine Synology DS412+ heissgeliebt und wird demnächst auf eine 416+ upgegraded.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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CH
CH30.03.16 15:21
Owncloud. Einfach aufzusetzen - macht alles und ich bin unabhängig.
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maybeapreacher
maybeapreacher30.03.16 15:52
CH
Owncloud. Einfach aufzusetzen - macht alles und ich bin unabhängig.
Mache ich genau so! Eine OwnCloud Instanz bietet der ganzen Familie alles was wir brauchen. Filesharing intern/extern, Kalender, Kontakte sync über alle Geräte und Hersteller, Bildergallerien etc. pp.
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Mecki
Mecki30.03.16 15:56
Mailbox.org: Adressbuch via CardDAV, Kalender via CalDAV, Mail via IMAP, Notizen via IMAP, Jabber (XMPP) Server - damit sehr gute Integration in OS X und iOS, was diese Funktionen angeht. Drive führ Dokumente, Musik und Bilder gibt es auch, sowie Office Funktionen (einfache Textverarbeitung und einfache Tabellenkalkulation), aber das alles nur über Browser (keine eigenen Apps, Drive kann aber über WebDAV gemountet werden). Preise ab 1 € pro Monat, wer quasi nur Mail, Notizen, Adressbuch und Kalendar nutzen will, wer viele Dateien speichern will, 25 GB Speicherplatz gibt es 4,50 € im Monat.

Server alle in Deutschland (Berlin), hohe Sicherheitsstandards (DNSSec + DANE, verschlüsselter Mailversand kann erzwungen werden, nur sicherstes TLS), auf Wunsch werden eingehende Mails sogar mit PGP verschlüsselt (so dass quasi nichts unverschlüsseltes im Postfach auf dem Server liegt). Schon beim Verfassen einer Mail zeigt die Oberfläche wie sicher dieser Versand ist (bezogen auf den Datenaustausch zwischen den beiden SMTP Servern).

Besonderes Goodie: Wer eine eigene Domain besitzt, kann diese zum Mailempfang für sein Mailbox.org Postfach nutzen, und dabei direkt auf die SMTP Server von Mailbox.org verweisen (also braucht keine Weiterleitung!) und das kostet auch nichts extra. Das geht testweise sogar mit Jabber (damit man auch in Jabber unter der eigenen Domain erreichbar ist).

https://mailbox.org/tarife-und-konditionen
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Black Mac
Black Mac30.03.16 15:59
Ausser den Notizen bin ich iCloud-frei.

- iCloud Drive Dropbox
- E-Mail Gmail
- Adressen Google
- Termine Google
- Apple Music Spotify
- iCloud Fotos Flickr
- Fotos Lightroom

Ich finde die Hardware und die Systeme von Apple ja genial. Aber auf die Dienste verzichte ich dankend. Das können andere Anbieter viel besser.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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macmuckel
macmuckel30.03.16 16:12
CH

Owncloud finde ich auch interessant, bietet jedoch nicht die Integtation in iOS und OS X und ist von daher für mich unbrauchbar. Ein "iCloud@home" Server von Apple per OS X Server wäre ein Traum!
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jlattke30.03.16 16:25
@macmuckel
Davon träumen wir hier seit Jahren. So könnte man auch Kundendaten in die eigene Cloud legen (dürfen wir vertraglich bei Fremdanbietern – insbesondere aus USA – mit einigen Kundendaten nicht). Wichtig wäre hierzu aber die volle Integration in iOS – das ganze müsste dann problemlos konfigurierbar sein und out-of-the-box funktionieren. Vor allem funktionieren. Ich habe keine Lust und Zeit auf gefrickel und work-arounds. Aber trotzdem: wäre der Oberkracher wenn OS X Server das könnte. Top wäre dann auch noch, wenn die iWork-Applikationen auf AppleTV laufen würden (dann wäre z.B. über die Firmen-iCloud jede Präsentation/Dokument ohne Umwege IMMER auf dem Beamer im Konfi).

@sonorman
Kann ich in der Form nicht nachvollziehen. Kleckerleskram hat bei mir auch funktioniert. Und Filme und Musik. Als wir dann angefangen haben die iCloud ernsthaft zu nutzen und darüber auch zu arbeiten, lief so gut wie nichts mehr. Ob mein iPhone/iPad iWork-Dokumente synchronisiert oder nicht ist reine Glückssache. Praktisch ist die iCloud – zuverlässig aber überhaupt nicht.
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WakeUpNews
WakeUpNews30.03.16 17:34
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) und hat Kalender, Adressbuch, Finder-Integration für den Cloud-Server usw. und das alles sicher, verschlüsselt und ohne die Nachteile der "klassischen" iCloud-Alternativen.

Nicht für alle relevant (bitte weiterlesen, kein Hate-Kommentare nötig), der Vollständigkeit halber sollte es aber nicht fehlen )
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tk69
tk6930.03.16 17:47
@Black Mac

Da ist eindeutig zu viel Google drin. Und was die Dienste bei iCloud betrifft... Bin ich der einzige, der nicht viel zu meckern hat? Entweder kommt Apple bei mir immer gerade dann durch, wenn ichs nicht brauche. Denn so oft, wie es mitunter beschrieben wird, erscheint es mir nicht.
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iMäck
iMäck30.03.16 18:22
Wozu muss alles unbedingt von einem Anbieter sein?
Das erschwert auch den Wechsel extrem,
letztendlich muss jeder für sich die Balance von Freiheit und Datensicherheit finden.

Email Anbieter aus D (z.B. t-online/gmx usw.)
Listen/Erinnerungen Wunderlist
Notizen Evernote
Dateiaustausch Dropbox (bei wichtigen Dateien würde ich vorher Verschlüsseln)
Adressen/Termine: iCloud (was gibt es eigentlich für Alternativen?)
(Trainiere mir gerade an:
Internetsuche abwechseln Google, Bing, DuckDuckGo)

Klar, wenn ich alles aus einer Hand nehmen würde dann wäre mir bei Apple wohler als bei Google.
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didimac30.03.16 20:52
tk69
@Black Mac

Da ist eindeutig zu viel Google drin. Und was die Dienste bei iCloud betrifft... Bin ich der einzige, der nicht viel zu meckern hat? Entweder kommt Apple bei mir immer gerade dann durch, wenn ichs nicht brauche. Denn so oft, wie es mitunter beschrieben wird, erscheint es mir nicht.

Auch bei mir funktioniert iCloud ohne Probleme. Ich schätze die reibungslose Synchronisation zwischen insgesamt 5 Macs und 3 iOS-Geräten sowie die Speicher- und Bearbeitungsmöglichkeiten von iCloud Drive, das ich nicht nur mit Apples Programmen nutze, sondern auch mit Pixelmator, Affinity und weiteren.
Google und Dropbox habe ich aussortiert, die kommen für mich nicht mehr in Frage.
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senf_331.03.16 06:57
WakeUpNews
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) ...

Also nur weil etwas Open Source ist, ist es noch lange nicht sicher
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herzfleisch31.03.16 08:54
Korrektur:

Kalender- und Adressdaten können über outlook.com NICHT mit dem Mac synchronisiert werden, auch nicht mit der Office-Outlook-App. Diese, das gilt übrigens auch für die Windows-Version, kann Organizer-Daten nur über einen Exchange-Account verwalten. Mit anderen Worten: ein Outlook-Account ist für einen Mac-Benutzer weitgehend untauglich, abgesehen von der Mailfunktion. In Windows 10 übrigens können die Outlook-Daten auch nur über die seit neuestem implementierten Mail-, Kalender- und Adressprogramme erreicht werden.

Der Cloud-Speicher OneDrive dagegen ist eigentlich gar nicht schlecht, seit kurzem auch ziemlich schnell und die Online-Nutzung sehr komfortabel. Zudem hat Microsoft mittlerweile begonnen Serverfarmen über die Welt zu verteilen, so gibt es für Europa einen Standort in Irland.

Was die Sicherheit betrifft, so sind wohl alle Anbieter mit Unsicherheiten behaftet. Da hilft letztendlich nur eine zusätzliche Verschlüsselung wie beispielsweise durch Boxcryptor. Ich persönlich halte die meisten Daten offline, ggfs. auf einem USB-Stick. Nur in Ausnahmefällen, beim Austausch zum Beispiel, gebe ich Dateien in "die Cloud". Das hat weniger mit einer Angst vor Datenklau zu tun als vielmehr mit dem zugegebenermaßen etwas irrationalen Gefühl möglichen Kontrollverlusts;-)
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Alex.S
Alex.S31.03.16 08:58
WakeUpNews
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) und hat Kalender, Adressbuch, Finder-Integration für den Cloud-Server usw. und das alles sicher, verschlüsselt und ohne die Nachteile der "klassischen" iCloud-Alternativen.

Nicht für alle relevant (bitte weiterlesen, kein Hate-Kommentare nötig), der Vollständigkeit halber sollte es aber nicht fehlen )
Open-Source sicher und morgen sind deine Daten weg.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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tobias8431.03.16 17:09
@ herzfleisch

Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
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tomtom0070031.03.16 18:23
Ich mache mein Adressbuch, Kalender, Notizen über iCloud.com...
Sync über eigene Owncloud mit SSL Zertifikat und 3facher Sicherung.
Mail läuft über meinen Server.... mit eigenen Domains.

Ich habe bereits viele Sync Versuche mit Owcloud, Horde, Roundcube undwas weiss ich noch alles probiert.. iCloud hat den besten Adressbuch, Kalender und Notizen Sync... Leider...

Der Hit wäre wie schon vorher beschrieben... OSX Server und dem eigenen iCloud Sync... Dann wäre man zu Hause top und unterwegs mit 10Mbit angebunden... das reicht.
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Psygor
Psygor01.04.16 08:27
Ich vermisse hier ganz entschieden Spider Oak , einen Cloud-Dienst, der auf Verschlüsselung beim Anwender setzt. Einen Blick drauf finde ich empfehlenswert! Die Einbindung auf dem Mac-Desktop ist problemlos. Die Synchronisation läuft bei mir schon seit einem Jahr völlig fehlerfrei. Ist Spider Oak nicht so bekannt?
I deny nothing but doubt everything. G.G.B.
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