Vergleichstest Heco, Nubert, Canton Flachsubwoofer: Drei wohnraumfreundliche Möglichkeiten zur Bass-Erweiterung
Vorstellung: Heco Ambient 88 FDer Heco Flachsubwoofer
Ambient 88 F liegt preislich mit 549 Euro fast auf dem Niveau des Nubert. Schade, bis vor Kurzem war er noch im Angebot für 489 Euro über den Heco-Shop erhältlich. Dieses Angebot ist leider ausgelaufen. Über
Amazon ist er aber noch für 499 Euro zu haben – in Schwarz oder Weiß, wie die anderen Kandidaten.
KompaktEmpf. Preis (€) | | 549 (ab ca. 500 Euro Marktpreis) |
Der Ambient 88F ist mit 9 Kilogramm etwas leichter als der Nubert (11,5 kg) und etwa genau so schwer wie der Canton (9,2 kg). Und doch wirkt der Heco Ambient 88F gefühlt und per Klopftest ermittelt solider bzw. resonanzärmer, als die beiden Wettbewerber. – Rein subjektiv abgeklopft. In Breite und Länge reiht sich der Heco in der Mitte ein. Mit 16 cm (inkl. Standfüße) ist er der Höchste im Testfeld. Seine Verarbeitung mit abgerundeten Ecken und Schleiflack ist ähnlich gut wie beim Nubert.
Besonders auffällig sind die beiden Bassreflexrohre des Heco. Canton und Nubert arbeiten nur mit jeweils einer Reflexröhre. Die verschraubte und lackierten Austrittsöffnungen des Heco geben dem Sub zudem einen etwas hochwertigeren Look.
Außer passenden Kabeln für Strom und Signal liefert Heco auch Cinch-Winkeladapter und Montagewinkel für eine Wandaufhängung mit. An der Unterseite sind für die Halterungen entsprechende Bohrungen vorhanden. Aber nur an einer Seite, sodass der Ambient 88 F in Bezug auf die Ausrichtung seiner Reflexkanäle nicht so flexibel wie der Nubert aufgehängt werden kann.
Die vier Füße des Ambient 88 F geben dem Gehäuse liegend einen soliden Stand. Für eine Aufstellung hochkant sind Extra-Klebefüße im Karton zu finden, wie beim Nubert.
Heco ist bei den Anschlussoptionen etwas sparsam. Neben Stromanschluss, Hauptschalter sind zwei Cinch-Buchsen für analoge Eingangssignale, sowie zwei Potis für Frequenz und Pegel vorhanden. Eine LED an der Unterseite, sowie eine weitere an der Oberseite im Logo informieren über den Betriebszustand. Leider fehlt auch hier ein Phasenumschalter und die Verbindung über Speaker-Level wie beim Canton besitzt der Heco nicht.
Natürlich arbeitet auch der Heco mit einer Schaltung zur Signalerkennung. Ohne Signal schaltet er sich nach etwa 20 Minuten ab.