Vergleichstest mehrerer Solid State Drives
Immer mehr Computerhersteller bieten für ihre Produkte inzwischen auch Flash-basierende Solid State Drives (SSDs) an. Zwar muss man pro GB Speicherkapazität noch immer erheblich mehr bezahlen, als es bei herkömmlichen Festplatten der Fall ist, Verfechter der SSDs loben aber die deutlichen Vorteile. Neben dem beinahe geräuschlosen Betrieb von SSD-Notebooks ist auch der Stromverbrauch geringer, zudem lassen sich je nach Anwendungsgebiet höhere Datentransferraten erzielen. Xbit hat einen
interessanten Vergleichstest mehrerer Solid State Drives durchgeführt und vergleicht Intels X25-M der ersten und zweiten Generation mit Angeboten von OCZ. Mit der X25-M G2 hatte Intel von 50-nm- auf 34-nm-Fertigungsweise umgestellt. In den Diagrammen zeigen sich teils erhebliche Leistungsunterschiede, sowohl bei Reaktionszeit als auch bei Schreib- und Lesegeschwindigkeit.
Als Fazit ziehen die Tester, dass es sehr schwer ist, einen wirklich Testsieger zu gewinnen. Wenn man überhaupt eine Speicherlösung küren wolle, so habe es am ehesten noch Intels X25-M verdient. Die Leistungswerte sind insgesamt sehr ausgewogen, lediglich bei vielen Schreibzugriffen mit kleinen Datenblöcken lag die Performance auf einem niedrigeren Wert, es bei den anderen SSDs. Intel dürfe sich aber keinesfalls darauf ausruhen, da auch der Indilinx-Controller der Konkurrenzlösungen einiges zu bieten habe.
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