Verhandlungen über Apples Replay könnten sich noch Monate hinziehen
Cnet will aus involvierten Kreisen erfahren haben, dass sich die Verhandlungen über das Video-Streaming von Kinofilmen im Zuge eines neuen Replay-Dienstes noch Monate hinziehen könnten. Dem Bericht nach hat sich Apple bisher bezüglich der Konditionen, unter denen Anwender gekaufte Filme erneut laden oder als Video-Stream direkt aus der Apple-Cloud anschauen dürfen,
nur mit zwei der sechs großen Filmstudios geeinigt. Bei den Verhandlungen mit den übrigen vier Filmstudios sollen vor allem die Exklusivrechte des Kabelnetzanbieters HBO im Wege stehen. HBO hält ein zeitlich beschränktes Exklusivrecht für die digitale Ausstrahlung von Filmen, ob nun als Stream oder Download. In dieser Zeit ist nur der parallele DVD-Verkauf erlaubt, wohingegen andere Anbieter den digitalen Vertrieb einstellen müssen. Dies hat zur Folge, dass ein vom Kunden gekaufter Film während seiner Sendezeit durch HBO nicht zur Verfügung stehen darf. Entsprechend komplex gestalten sich nun die Verhandlungen zwischen Apple und den Filmstudios, da indirekt auch Neuverhandlungen mit HBO geführt werden müssen.
Weiterführende Links: