Verkäufer des iPhone-Prototyp identifiziert
Wie Wired berichtet, konnte man den Verkäufer des iPhone-Prototypen identifiziert und in einem Interview über Details zum Verkauf befragen. So erklärt der
21-jährige Brian Hogan aus Redwood City, Kalifornien, dass er Gizmodo gegen 5.000 US-Dollar lediglich ein exklusives Zugriffsrecht eingeräumt hat - ermutigt durch Gizmodo. Zuvor soll ein Freund angeboten haben, für ihn bei AppleCare anzurufen, um den Prototypen zurückzugeben. Ob dieser Anruf tatsächlich erfolgte, ist nicht bekannt. Mittlerweile bereut es Hogan, nichts unternommen zu haben, um den Prototypen dem Apple-Mitarbeiter zukommen zu lassen. Die Dinge sind angesichts des großen Interesses um den Prototypen außer Kontrolle geraten, so sein Anwalt. Die Polizei ermittelt immer noch, um die genauen Umstände zum iPhone zu klären. Dies ist notwendig, damit der Staatsanwalt entscheiden kann, inwieweit es sich um einen Diebstahl nach kalifornischem Gesetz handelt. So muss ein Finder ernsthafte Anstrengungen unternehmen, dem Eigentümer seinen Fund zukommen zu lassen, damit der Vorfall nicht als Diebstahl gewertet wird. Darüber hinaus könnte sich auch Gizmodo schuldig gemacht haben, da hier wissentlich Geld für die Übergabe fremden Eigentums gezahlt wurde.
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