Verkaufszahlen von Notebooks sinken, Apple und Samsung die einzigen Ausnahmen
Im ersten Quartal des laufenden Jahres müssen
fast alle Notebook-Hersteller sinkende Verkaufszahlen verkraften; nicht nur im Vergleich zum traditionell starken Weihnachtsquartal, sondern auch zum Vorjahr. Dafür verantwortlich ist unter anderem auch der Defekt in Intels "Sandy Bridge"-Plattform. Dieser Rückruf verzögerte die Auslieferung, zudem mussten mehrere Hersteller einen Rückruf bekannt geben. Für HP bedeutet dies, anstatt wie prognostiziert 11,13 Millionen Notebooks zu verkaufen, gerade einmal 10 Millionen Geräte an Kunden bringen zu können.
Lediglich zwei Hersteller machen eine Ausnahme und können ihre Verkaufszahlen weiter steigern: Apple und Samsung. Laut DigiTimes lässt Apple die Produktionszahlen der beliebtesten Modelle sogar verdoppeln. Im Branchendurchschnitt wird ein Rückgang um fünf bis zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartet. Erneut kann sich Apple also deutlich vom Branchendurchschnitt abheben.
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