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Verkauft RIM die Hardwaresparte an Amazon oder Facebook?

Einst galt das BlackBerry von Research in Motion (RIM) vor allem im Unternehmensumfeld als Inbegriff des Smartphones und kompakten Minicomputers. Dies hat sich innerhalb weniger Jahre geändert, sodass RIM nicht nur erhebliche Einbrüche beim Marktanteil verkraften muss, sondern auch finanziell alles andere als gut aufgestellt ist. Das schwächelnde Hardware-Geschäft führt beispielsweise dazu, dass RIM sich Prognosen zufolge von jedem dritten Mitarbeiter trennen wird. Am Wochenende tauchten neue Berichte auf, wonach RIM sogar die Aufspaltung in zwei Unternehmen plant, nämlich in Messaging/Netzwerk sowie Hardware/Mobilgeräte. Für das auf diese Weise entstehende Hardware-Unternehmen sollen angeblich sogar Interessenten bereitstehen. So heißt es, dass sowohl Amazon als auch Facebook Interesse zeigen und möglicherweise die Hardwaresparte von RIM übernehmen. Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, Facebook arbeite aktiv an einem eigenen Smartphone. So sorgten unter anderem zahlreiche Personalentscheidungen für Aufsehen, da Facebook gezielt ehemalige Apple-Entwickler abwarb, die Erfahrungen in der iPhone-Entwicklung gesammelt hatten. Amazon ließ noch keine Ambitionen auf dem Smartphone-Markt verlauten, engagiert sich aber mit dem Kindle Fire im Tabletbereich. Gerüchte bezüglich eines Kindle-Smartphones kursierten allerdings erst vor wenigen Wochen.

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Kommentare

Thyrael25.06.12 14:32
Oder an Ferrero...???
Über 4 Millionen Menschen in Deutschland hören HipHop. Schreib ich dich nicht ab lern reden und gehen. :-D
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Waldi
Waldi25.06.12 14:46
Ich nehme Amazon,

oder doch lieber Facebook,

...

nein doch nicht: Keiner von beiden!



(Solche News-Titel laden zum Trollen ein )
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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o.wunder
o.wunder25.06.12 15:31
RIMs Hardware ist ja hauptsächlich wegen dem Mail System verkauft worden.

Mit welchen anderen Hardwaren lässt sich denn das Blackberry Mailsystem nutzen?

Viele Firmen werden sicherlich nicht die preiswerten RIM Smartphones durch teuere iPhones ersetzen.
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eiPätt25.06.12 15:35
Tja dann gibts eben demnächst ein "total sicheres" Facebook-Mailsystem. Die Gespräche und Nachrichten gehören direkt den Firmen und dürfen natürlich für Werbe- und sonstige Zwecke analysiert werden. Vor dem Anhören von Nachrichten auf der Mailbox gibts außerdem erstmal 20 Sekunden Werbefilmchen zu sehen...

Wers braucht? In Deuschland wird ein Facebook-Phone in den Medien so dermaßen zerrissen werden, dass nichtmal der geneigte BILD-Leser sich dafür interessieren wird...

EDIT: Ansonsten wars das wohl mit RIM...
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zwobot25.06.12 16:49
Wäre schade, da RIM sich zumindest wirklich in Pionierarbeit vor allem an Geschäftsleute gewendet hat. Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass eine gute spezialisierte Lösung den Bach runtergeht, weil der Mainstream blendet.
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Krispo9925.06.12 21:18
Hört mir auf mit dem RIM Mist. Nachdem ich vor 4 Jahren meinen BB an die Firma zurückgab und mich seitdem am iPhone erfreut habe, mußte ich beim neuen AG wieder ein BB Touch nehmen. GRAUSAM. Umständlich zu bedienen ohne Ende. Keine Anwahl von Telefonnummern aus einer Email heraus. Reagiert manchmal nicht auf Eingaben. Steve hätte da viele mit RIM Entwickler und Produktmanager per Fußtritt in die Umlaufbahn befördert.

Einziger Trost, lange wird es bei uns keinen BB mehr geben, hoffentlich, sonst geh ich wieder.
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