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Verlagert Apple 2013 die Produktion des Mac mini in die USA?

Anfang diesen Monats kündigte Apple CEO Tim Cook an, dass man im Jahr 2013 100 Millionen US-Dollar investieren will, um Macs teilweise in den USA zu fertigen. Apple wird die Geräte zwar nicht in eigenen Produktionsstätten fertigen, aber in bestehende und neue Fertigungsunternehmen investieren.

DigiTimes berichtet, dass Apple zusammen mit dem taiwanischen Unternehmen Foxconn im Jahr 2013 die Produktion des Mac mini in die USA verlagern will. Foxconn unterhält bereits 15 Produktionsstätten in den USA. Ob Apple die Produktion des aktuellen Modells verlagern wird oder die Umstellung mit einem neuen Modell beginnen wird ist unklar.

Foxconn ist der Markenname des Unternehmens Hon Hai Precision Industry Co., Ltd. und wurde 1974 gegründet. Heute beschäftigt Foxconn weltweit fast eine Million Mitarbeiter und erzielte 2011 einen Umsatz von 113 Milliarden US-Dollar. Unter anderem fertigt das Unternehmen für Apple, Nintendo, Sony, Microsoft, Hewlett-Packard und Dell sowie für Intel Komponenten und fertige Systeme.

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Kommentare

rambo300027.12.12 09:35
solange die mac's dadurch nicht teurer werden, find ich es in ordnung
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MacBeck
MacBeck27.12.12 10:16
Plural-S bitte ohne '

Ansonsten finde ich es gut, dass Apple nicht mehr nur in China produziert!
It is what it is - don't make it what it isn't.
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kbundies
kbundies27.12.12 10:30
Plural-S natürlich ohne das ’ (Achtung, auch kein Zoll/Inch Zeichen ' ).
Natürlich auch kein ’ beim Genitiv, z.B. „des Macs“.
im Englischen wird es beim Genitiv wohl angewendet, daher oft die Verwirrung “my sister’s wedding”
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eiq
eiq27.12.12 10:37
Ich meine mich erinnern zu können, dass mein erster Mac mini (G4 1,25GHz) 2005 noch aus den USA kam.
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nane
nane27.12.12 10:43
Bei den Margen die Apple pro Gerät generiert, habe ich es noch nie verstanden, dass man nicht $9,- (wenn es überhaupt so viel ist) pro Gerät mehr in die Hand nimmt und diese einfach in den USA fertigen lässt. An den Lohnkosten kann es wohl kaum liegen, denn wesentlich mehr verdienen Amerikaner "gefühlt" in der Fertigung auch nicht als ihre chinesischen Kollegen. Auch arbeitsrechtlich gibt es "oberflächlich betrachtet" keinen grossen Unterschied zwischen den USA und China.
Es ist wahrscheinlich nur mit purer BWL Logik zu verstehen, dass man sich ein paar Dollar Fertigungskosten pro Stück spart und sich dafür einen Sack voll Logistik- und Qualitäts-Probleme vom allerfeinsten einkauft.

Ich denke, es ist ein absolutes Armutszeugnis für einen der grössten US Konzerne, dass man weder in den USA fertigt, noch in den USA einen nennenswerten Steuerbetrag bezahlt.
Alles was Apple macht um die Fertigung eines ur-amerikanischen Produktes zurück in die USA zu verlagern ist auf jeden Fall ein richtiger Schritt.


@rambo3000
Der Sager ist ironisch gemeint oder?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Valentino27.12.12 10:51
Eine Herstellung die nur für Amis vorgesehen sind, da die Image sehr gross geschadet hat über die Berichte mit Sklavenarbeit in China ....... na bin gespannt wann ich die erste Made in USA in den Hand halten darf ....... Nike Schuhe in USA stehen meisten Made in USA, Made in Costa Rica oder Mexiko ... echt cool!
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Boedefeld27.12.12 11:57
Erst hiess es, der Mac Pro soll in den USA gefertigt werden. Jetzt ist es der Mac mini.
Morgen dann vermutlich das MacBook Pro und am Ende wird gar nichts in den USA gefertigt.

Den Glaskugelbetreibern gehen wohl langsam die Ideen aus...
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roca12327.12.12 12:17
Qualitäts-Probleme vom allerfeinsten einkauft

Was hat die Produktion in China mit schlechter Qualität am Hut?

Die Arroganz wird euch noch im Hals stecken bleiben…
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nane
nane27.12.12 12:31
@roca123
Was hat die Produktion in China mit schlechter Qualität am Hut?
Ich habe nicht gesagt, dass eine Produktion in China grundsätzlich schlechte Qualität hervorbringt. Ich habe darauf hingewiesen, dass es ein erheblicher Aufwand ist, mal eben kurz nach China zu fliegen und dort in einer Produktion hohe Qualität (die ein Premiumhersteller wie Apple ja verkaufen will) sicher zu stellen. Ich bin mir sehr sicher, dass das in einer Fertigungsanlage, die wenige 100m vom Apple Campus entfernt ist - einfacher ist.

Die Arroganz wird euch noch im Hals stecken bleiben…
Ich denke, dass die Fertigungsqualität in den USA und auch in Westeuropa, die über 100 Jahre Erfahrung auf dem Buckel hat - sich schon noch mit der aus China messen kann. Das ist keine Arroganz sondern Tatsache. Und wir dürfen schon alle hier in Europa ein wenig stolz sein auf das was wir können. Auch das ist nicht arrogant, sondern (noch) einfach unserer Erfahrung zu verdanken.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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roca12327.12.12 12:39
Ich denke, dass die Fertigungsqualität in den USA und auch in Westeuropa, die über 100 Jahre Erfahrung auf dem Buckel hat - sich schon noch mit der aus China messen kann. Das ist keine Arroganz sondern Tatsache. Und wir dürfen schon alle hier in Europa ein wenig stolz sein auf das was wir können. Auch das ist nicht arrogant, sondern (noch) einfach unserer Erfahrung zu verdanken.

Noch… die Chinesen haben das was wir in 100 Jahren geschafft haben in 30 Jahren vollbracht
Elite Schüler werden da wie am Band produziert, unsere Zukunft sieht da nicht so rosig aus…

China ist eben ein Land der Macher siehe neue Bahnstrecke im Vergleich zu S21 oder Flughafen Peking im Vergleich zu Berlin, da sehen wir ziemlich alt aus mit unseren 100 Jahren Erfahrung.
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Heuschrecke27.12.12 12:57
roca123
China ist eben ein Land der Macher siehe neue Bahnstrecke im Vergleich zu S21 oder Flughafen Peking im Vergleich zu Berlin, da sehen wir ziemlich alt aus mit unseren 100 Jahren Erfahrung.

Bitte?
S21 ist ein Problem der Demokratie. Das müssen wir aushalten können. In China werden Gegner von Irgendwas immer schön niedergeknüppelt oder mundtot gemacht.
Und zum Berliner Flughafen? Das ist nur eine Planungskatastrophe, weil immer nur alles schön klein gerechnet wird, damit Firma XYZ auch ja den Zuschlag bekommt. Am Ende entscheidet die Politik über den geringsten Preis. Dass dann noch weitere Kosten dazu kommen, ist normal. Dass die Kapazitäten auch drunter leiden, versteht sich von selbst. In China oder sonstwo wird bei sowas nicht aufs Geld geachtet. Alles unter dem Motto Prestige. Klar, dass da alles klappt, wenn die nur so mit Geld um sich werfen.
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roca12327.12.12 13:04
S21 ist ein Problem der Demokratie. Das müssen wir aushalten können. In China werden Gegner von Irgendwas immer schön niedergeknüppelt oder mundtot gemacht

Ach bei Stuttgart 21 wurden die Proteste ganz friedlich gelöst
am Ende wird trotzdem das gemacht was der Staat die Wirtschaft oder die Medien wollen

China ist da schon ne andere Nummer aber soviel anders läuft es hier auch nicht.
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Trampa27.12.12 13:18
@nane

dein tellerrand scheint extremst na an der mitte des tellers zu sein... viel geist passt da anscheinend nicht drauf...
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nane
nane27.12.12 13:35
@Trampa
dein tellerrand scheint extremst na an der mitte des tellers zu sein... viel geist passt da anscheinend nicht drauf...
Aha?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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QuickSilverEX
QuickSilverEX27.12.12 14:24
@roca123

China hat 30 Jahre gebraucht die westlichen Errungenschaften aus 100 Jahren zu kopieren.
Somit sieht das Verhältnis schon wieder ganz anders aus.

Das in einer zentralistischen Regierungsform Bauprojekte (bzw. Projekte allgemein - so auch die Industriallisierung etc) deutlich schneller umgesetzt werden ist klar, da sonst niemand gefragt wird - erst recht nicht der normale Bürger. Dort hast du dich allem unterzuordnen was "von oben" kommt.
Glaubst du etwa, dass in China Nachtflugverbote verhängt werden, weil sich Schrebergärten gestört fühlen? Oder gar ein Vogel/Naturschutzgebiet im Weg steht?
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iMäck
iMäck27.12.12 14:33
Heuschrecke
Bitte?
S21 ist ein Problem der Demokratie. Das müssen wir aushalten können. In China werden Gegner von Irgendwas immer schön niedergeknüppelt oder mundtot gemacht.
Und zum Berliner Flughafen? Das ist nur eine Planungskatastrophe, weil immer nur alles schön klein gerechnet wird, damit Firma XYZ auch ja den Zuschlag bekommt. Am Ende entscheidet die Politik über den geringsten Preis

Der Demokratie?
nö...ein Problem der Politiker!
Und dir ist doch klar, das der geringste Preis selten der geringste Preis war

schönes beispiel ist doch auch die Hamburger Elbphilharmonie und deren Baukosten:
von 186 mio. auf 575 mio. !!

Kann man da überhaupt noch von Planung reden?
Und bei JEDEM Bauprojekt kann man schön die Probleme raussuchen etc.
und damit rechtfertigen.

FAKT ist:
Es fehlt ein GESETZ, welches man bei solchen Großprojekten den Firmen auf den Tisch
knallt, in dem steht: sobald die veranschlagten Kosten um 20-25% steigen, wird das
Bauprojekt automatisch eingestellt!


Da werden die Firmen aber ganz sicher realistischere Preise bei
den Ausschreibungen machen

Aber ist halt Deutschland, mich amüsiert es immer und immer wieder:

- Leute wollen lieber DSDS, Dschungelcamp & Co.

- die BILD mit einem Aufmacher über irgendeinen Hartz4-Betrüger
und sich dann darüber aufregen
(Warum eigentlich??? Ich freue mich doch,
das ich durch meine Arbeit/ mein Lohn MIR mehr Leisten kann bzw. gönnen kann? Oder ist es Neid? Gehts um die Kosten? da regt sich aber keiner über den Afghanistan Einsatz auf...was hat der noch gekostet )

- sich über die Doppelte Staatsbürgerschaft aufregen,
mich amüsieren die Umfragen dazu immer wieder! ( Ergebnis: Mehrheit dagegen. Ressentiments lassen grüßen)
ein Ausländer der beide hat..."nie im leben" das Credo, jemand solch sich für eine Entscheiden.
dabei gibt es schon LANGE die doppelte Staatsbürgerschaft. Gruß an David McAllister
Ich würde mal eine schöne Umfrage machen und die Leute folgendes fragen:
- Sie leben als Deutscher irgendwo im Ausland (USA etc.).
Fragen: Würden Sie Ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben?
Wollen Sie das ihre Kinder und Enkelkinder noch Deutsch können....die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen etc. Wie würde die Mehrheit wohl antworten?

- lächerliche mit Ressentiments beladene Stammtischparolen

eine unendliche Geschichte...
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macbia
macbia27.12.12 15:46
roca123
China ist eben ein Land der Macher...

Jo iss klar:
i heart my 997
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music-anderson
music-anderson27.12.12 16:02
macbia
roca123
China ist eben ein Land der Macher...

Jo iss klar:
Haaaaa, ist ja Hammer! Ghost Town Da bauen die wie Wild, und man sieht nicht mal ein Hasen Pupsen
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Gorch Fock27.12.12 16:19
Hey, Foxconn-Sklavenarbeit jetzt auch bei den Amis!


kbundies
im Englischen wird es beim Genitiv wohl angewendet, daher oft die Verwirrung “my sister’s wedding”
Hier heißt es ja dann doch besser »the wedding of my sister«...
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Gerhard Uhlhorn27.12.12 18:01
eiq
Ich meine mich erinnern zu können, dass mein erster Mac mini (G4 1,25GHz) 2005 noch aus den USA kam.
Wenn ich nicht irre, kam seit dem Ur-iMac nichts mehr aus den USA.
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NoGo27.12.12 19:31
Ich habe nichts gegen eine faire Produktion in China, auf kurz oder lang wird sich sowieso alles Umverteilen.
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Heuschrecke27.12.12 20:52
iMäck
Der Demokratie?
nö...ein Problem der Politiker!
Und dir ist doch klar, das der geringste Preis selten der geringste Preis war

War doch eindeutig, dass ich den Angebotspreis meinte. Den wahren Preis erfährt man doch eh immer hinterher.
Mit Demokratie meinte ich solche Dinge wie Abstimmungen verlieren, die Niederlage nicht eingestehen und dann trotzdem weiter demonstrieren, fleißig blockieren und dadurch weitere Kosten verursachen.
Ja, ich komme aus Dresden und habe für die Waldschlösschenbrücke gestimmt! Der Welterbetitel ist mir sche**-egal, aber die Mehrkosten nicht. Dafür sind allein die undemokratischen Wahlverlierer verantwortlich.
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kbundies
kbundies28.12.12 16:50
@Gorch Fock,
are you sure?
“the wedding of my sister” sounds like a direct translation from the German language.

“my sister’s wedding” sounds like what we learnt in the sixties (when still proper British English was taught at German schools).

someone with British mother tongue should jump in here...
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mostwanted29.12.12 17:34
Lebt ihr in den USA? Was kümmert Euch sonst, wo Apple fertigen lässt? Schreit doch lieber nach einer Mac Pro Fertigung in Deutschland, da hätte wenigstens unser Staat was von. Ausser man macht es wie bei NOKIA in Bochum. In ein paar Generationen sind wir das Problemland und werden von unseren reichen Gönnern aus Asien bestaunt, in Industriedörfern die an ehemalige Vorzeigebetriebe erinnern.
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Granini30.12.12 21:19
@kbundies

British English geht so:

“the wedding of my sister” sounds like a direct translation from the German language, isn't it?

“my sister’s wedding” sounds like what we learnt in the sixties (when still proper British English was taught at German schools), isn't it?

someone with British mother tongue should jump in here... isn't he?
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kbundies
kbundies31.12.12 09:15
...ich hatte den Text in Englisch eingegeben, um evtl. jemanden anzusprechen, dessen Muttersprache (britisches) Englisch ist.

Ich meine also nicht das Gebrauchsenglisch (welches Menschen mit anderer Muttersprache untereinander verwenden)
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