Apple hat für die kommenden iPhone-Modelle eine Verkaufsgenehmigung in Thailand erhalten. Das Problem an der Sache: Da die Verfahrensregeln in Thailand eine allgemein zugängliche Bekanntmachung verlangen, sind auch direkt die Produktnummern für zwei noch nicht verfügbare iPhones veröffentlicht worden. Damit nicht genug verbreitete die Regierungsstelle sogar per Video und Twitter, dass man zwei neue iPhones genehmigt habe. Dieses Vorgehen sorgte bei Apple für Ärger.

Einem Bericht zufolge verlangte Apple Südasien umgehend Gespräche, um die Angelegenheit zu diskutieren. Wenn es noch irgendeiner Bestätigung bedurft hätte, so ist dies der eindeutige Beleg dafür, dass es sich um ganz neue iPhones und nicht um leicht modifizierte Varianten der aktuellen Baureihen handelt. In den letzten Jahren war Thailand nie bei der ersten Phase der Markteinführung mit dabei. Wenn diesmal die aktuellen Modelle von Anfang an zur Verfügung stehen, dann unterstreicht dies Berichte, wonach Apple diesmal in den meisten Märkten zeitgleich an den Start geht.

Das Ministerium in Thailand ließ sich durch Apples Proteste aber nicht beirren. Dem Bericht nach ließ der Staatssekretär verlaufen, man halte sich eben an die eigenen Gesetze. Außerdem sei ja auch kein Schaden entstanden - technische Spezifikationen habe man nicht verraten. Auch wenn Apple verärgert ist, den Marktstart von "A1524" und "A1586" wird die Episode wohl nicht gefährden.

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