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Veröffentlichungstermin von OpenOffice 2.0 wird verschoben

Der Veröffentlichungstermin des Microsoft Office Konkurrenten Open Office in Version 2.0 wird verschoben. So seien in der zweiten Beta-Version bisher nicht lösbare Probleme aufgetreten, wodurch der für heute veranschlagte Erscheinungstermin nicht mehr einzuhalten ist. Auf die Mac-Version wird diese Verzögerung allerdings kaum Auswirkung haben, da sich hier die Entwicklung wegen zusätzliche Probleme vermutlich sowieso noch verzögern wird. OpenOffice 2.0 wird die erste Version mit Unterstützung des "Open Document"-Format sein. Nichtsdestotrotz feiert OpenOffice.org heute seinen 5. Jahrestag.

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Kommentare

cron13.10.05 13:33
Wie sieht es denn nun eigentlich mit einer nativen Version für OS X aus?
Vor einiger Zeit hieß es ja, dass man wieder daran arbeiten würde. Allerdings habe ich bislang nichts mehr dazu gehört.
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Morannon13.10.05 13:35
Ich bevorzuge Abiword, auch wenn dort nur die Textverarbeitung dabei ist. Wobei OpenOffice durchaus Potential hat, wenn's mal nicht mehr an X11 gebunden ist.
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dietmar Freiberg
dietmar Freiberg13.10.05 13:41
cron

nimm doch NeoOffice, dass läuft unter nativ OSX und hat alle Funktionen die man braucht
und kostenlos!(w00t)
Alles Sinnvolle ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig!
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Bodo
Bodo13.10.05 13:41
Ich benutze NeoOffice/J. Die kann M$ ersetzen. Wir installieren NeoOffice bereits vor bei Auslieferungen. M$-Lizenzen werden nur noch sehr selten verlangt(Office).
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truni13.10.05 13:47
Aber so ganz "native" ist NeoOffice nicht aus meiner Sicht: es ist Java-basierend. Menus sind nicht so flott wie in Cocoa/Carbon und Co.
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ts
ts13.10.05 14:13
Die Vision von einer gut an Mac OS X angepassten Version von OOo kann man getrost vergessen. Es gibt nicht genug Entwickler und es ist nicht wichtig genug.

Bleibt NeoOffice: Auch nicht genug Entwickler und diese sind schon mit der Aufgabe mit dem Code aus OOo mitzuhalten überfordert.

NeoOffice basiert nicht auf Java, sondern nutzt Java für die OS-Integration. Auf Intel Macs wird NeoOffice dem ensprechend nicht funktionieren. Na ja, vielleicht gibt's ja mit etwas Glück eine funktionierende Version zwei Jahre nach dem ersten, für gewöhnliche Nutzer gedachten, x86er-Mac.
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INTRU13.10.05 14:30
Native Portierung von OpenOffice.org geplant

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truni13.10.05 14:48
OOP und Neooffice scheinen zusammen vorwärts zu gehen für die native-Version:



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ts
ts13.10.05 14:56
OOo gibt es schon längst nativ!

intru
Ein Wechsel zu Cocoa wäre total unsinnig.
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Uli Zappe13.10.05 16:32
ts

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ein Cocoa-Port ist das einzige, was OO eine Chance auf OS X lässt. Früher oder später werden eh alle OS X-Programme entweder Cocoa oder ausgestorben sein, weil kein Entwickler permanent all die neuen Features "nach-implementieren" kann, die er mit Cocoa automatisch mit jedem OS X-Update gratis bekommt. Aber für Programme, die von anderen Plattformen kommen, gilt das insbesondere. Wenn die Programme sauber in Engine und GUI getrennt sind, ist die Neuimplementierung der GUI für OS X mit Cocoa unerreicht, was das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis anbelangt.
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Dieter13.10.05 19:32
Cocoa ist für die Akzeptanz auf OS X Voraussetzung. Selbst ich als UNIXaner-Macie finde ein Office für den Mac, dass X11 voraussetzt, befremdlich, auch wenn ich X11 Apps verwende.
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ibasst
ibasst14.10.05 11:00
Ich find sowohl die X11 Version als auch die /J völlig ausreichend.

Wer nichts zahlen will, bekommt trotzdem gut funktionierende Software..

und wer auf ne gut integrierte Oberfläche Wert legt, sollte dafür eben auch das Geld für MS-Office ausgeben.

Kommt mir ja fast vor wie die Kunden: "hey mach mir doch mal bis morgen ne gute Website, richtig schick und für lau "
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